Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Tomaszów Mazowiecki
Tomaszów Mazowiecki | ||||
| ||||
Basisdaten | ||||
---|---|---|---|---|
Staat: | Polen | |||
Woiwodschaft: | Łódź | |||
Landkreis: | Tomaszów | |||
Fläche: | 41,7 km² | |||
Geographische Lage: | 51° 31′ N, 20° 2′ O51.51666666666720.033333333333Koordinaten: 51° 31′ 0″ N, 20° 2′ 0″ O | |||
Höhe: | 179 m n.p.m | |||
Einwohner: |
63.601 | |||
Postleitzahl: | 97-200 bis 97-205 | |||
Telefonvorwahl: | (+48) 44 | |||
Kfz-Kennzeichen: | ETM | |||
Wirtschaft und Verkehr | ||||
Straße: | Warschau–Prag | |||
Nächster int. Flughafen: | Łódź-Lublinek | |||
Gemeinde | ||||
Gemeindeart: | Stadtgemeinde | |||
Fläche: | 41,7 km² | |||
Einwohner: |
63.601 | |||
Bevölkerungsdichte: | 1525 Einw./km² | |||
Gemeindenummer (GUS): | 1016011 | |||
Verwaltung (Stand: 2007) | ||||
Bürgermeister: | Rafał Zagozdon | |||
Adresse: | ul. Polskiej Organizacji Wojskowej 10/16 97-200 Tomaszów Mazowiecki | |||
Webpräsenz: | www.tomaszow-maz.pl |
Tomaszów Mazowiecki [tɔˈmaʃuf mazɔˈvʲɛtski] ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Łódź.
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt liegt 110 km südlich von Warschau und 55 km südöstlich von Łódź. Sie liegt an der E 67, die Warschau mit Prag verbindet.
Geschichte
Eine Siedlung an der Stelle des heutigen Tomaszów Mazowiecki wurde 1788 durch den Grafen Tomasz Ostrowski gegründet, als hier Eisenerz gefunden wurde. In seinem Palast ist heute das städtische Museum untergebracht. 1789 wurde die Siedlung als Kuźnice Tomaszowskie bezeichnet. 1824 erhielt der Ort den Status als Handels- und Industriesiedlung. Das Stadtrecht erhielt der Ort am 6. Juli 1830 als Tomaszów Mazowiecki. Der Anschluss an das Schienennetz erfolgte 1885. Der Ort war einer der wichtigsten Textilproduktionsstandorte neben Łódź.
Vor dem Ersten Weltkrieg lebten dort 40.000 Menschen. Eines der Wahrzeichen der Stadt ist die Erlöser-Kirche, welche 1903 als evangelisch-lutherisches Gotteshaus geweiht wurde und vorrangig von den 3.000 deutschstämmigen Bewohnern Tomaszóws und des näheren Umlandes genutzt wurde.
Tomaszów war bis zum Ersten Weltkrieg ein Teil Russisch-Polens. Nach der Wiedererrichtung eines polnischen Staates im Jahre 1919 wurde die Stadt Sitz eines Powiats.
Während der deutscher Besatzung wurde in der Stadt im Mai 1940 ein Ghetto eingerichtet. Die Rote Armee erreichte Tomaszów Mazowiecki am 18. Januar 1945.
Bildung
Ein Teil der Universität Łódź befindet sich in der Stadt. In der Stadt befindet sich ebenfalls die bekannte Tanzschule Cantinero, welche auf mehrere Erfolge auf nationaler Ebene (polnische Meisterschaften) zurückblicken kann.
Gemeinde
Zur Landgemeinde Tomaszów Mazowiecki gehören 25 Ortsteile mit einem Schulzenamt:
- Cekanów
- Chorzęcin
- Ciebłowice Duże
- Ciebłowice Małe
- Dąbrowa
- Godaszewice
- Jadwigów
- Karolinów
- Kolonia Zawada
- Komorów
- Kwiatkówka
- Łazisko
- Niebrów
- Sługocice
- Smardzewice
- Swolszewice Małe
- Świńsko
- Tresta
- Twarda
- Wąwał
- Wiaderno
- Zaborów Drugi
- Zaborów Pierwszy
- Zawada
Weitere Ortschaften der Gemeinde sind Cekanów-Kolonia und Jeleń.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Cezary Pazura (* 1962) - polnischer Schauspieler
- Heidi Knake-Werner (* 1943) - deutsche Politikerin (Die Linke)
- Antoni Szymanowski (* 1951) - ehemaliger polnischer Fußballspieler
- Sławomir Piechota (* 1960), polnischer Politiker
- Marcin Kuźba (* 1977) - polnischer Fußballspieler
- Oskar Lange (1904–1965) - Ökonom, Wirtschaftsminister von Polen
Verweise
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2016. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 5,19 MiB), abgerufen am 29. September 2017.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2016. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 5,19 MiB), abgerufen am 29. September 2017.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tomaszów Mazowiecki aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |