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Tropea

Aus Jewiki
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Dieser Artikel beschreibt die italienische Stadt. Für die gleichnamige Stadt in Griechenland siehe Tropea (Griechenland), zum gleichnamigen Musiker siehe John Tropea.
Tropea
Wappen
Tropea (Italien)
Einwohner Zahlenformat
Tropea
Staat: Italien
Region: Kalabrien
Provinz: Vibo Valentia (VV)
Koordinaten: 38° 41′ N, 15° 54′ O38.68333333333315.960 Einwohner Zahlenformat Koordinaten: 38° 41′ 0″ N, 15° 54′ 0″ O
Höhe: 60 m s.l.m.
Fläche: 3,2 km²
Einwohner: Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl IT-78 (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ Einw./km²
Postleitzahl: 89861
Vorwahl: 0963
ISTAT-Nummer: 102044
Demonym: Tropeani, Trupiani (Dialekt)
Schutzpatron: S. Madonna di Romania
Website: Tropea

Tropea ist eine italienische Gemeinde in der Region Kalabrien in der Provinz Vibo Valentia mit Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl IT-78 Einwohnern (Stand: Vorlage:FormatDate: Ungültiger Wert ("0-0-0") für das Datum! Vorlage:FormatDate/Wartung/Error), die an der Küste des Tyrrhenischen Meers liegt.

Geografie

Der Ort liegt auf einem ungefähr vierzig Meter hohen Felsen am tyrrhenischen Meer. Von der Altstadt aus hat man einen guten Blick auf den feinsandigen, teilweise mit Felsen durchzogenen Strand und das Meer. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zur Vulkaninsel Stromboli und den anderen liparischen Inseln. Unweit des Zentrums befindet sich die auf einem Felsen gelegene Wallfahrtskirche Santa Maria dell’Isola.

Südlich von Tropea befindet sich der berühmte Aussichtspunkt Capo Vaticano.

Panorama von Tropea vom Meer aus

Geschichte

Santa Maria dell’Isola

Zum ersten Mal wurde Tropea im 1. Jahrhundert nach Christus von Plinius dem Älteren erwähnt. Der Legende nach lautet der ursprüngliche Name „Herkuleshafen“, da Herkules sich hier nach seinen Abenteuern zur Erholung niedergelassen haben soll.

Seit dem 7. Jahrhundert war Tropea Sitz eines Bistums. 1094 wurde erstmals ein lateinischer Geistlicher Nachfolger der bis dahin griechischen Bischöfe, die Bevölkerung gehörte aber noch im 14. Jahrhundert in großer Zahl der griechischen Sprachgruppe an.[2]

Um 1000 n. Chr. entwickelte sich Tropea zu einer wohlhabenden Ortschaft und wurde im Zuge des Feudalismus, begünstigt durch Steuer- und Verwaltungsfreiheit, von zahlreichen adeligen Familien bewohnt.

Im 13. Jahrhundert baute man Tropea zum Schutz gegen den Einfall von Sarazenen in seinen jetzigen Zustand um, thronend auf einem Felsen über dem Meer. Im Laufe der Jahrhunderte verursachten regelmäßige Erdbeben schwerwiegende Schäden in der Stadt, so dass die Einwohner nach jedem Beben die Stadt auf den Ruinen neu errichteten, wie es die archäologischen Ausgrabungen aus dem 19. Jahrhundert beweisen.

Im 19. Jahrhundert war Tropea ein reiches kommerzielles Zentrum und behielt bis 1806 seine Unabhängigkeit als Stadtstaat. Die Ankunft der Franzosen kennzeichnete allerdings den danach stattfindenden langen Zerfall der Stadt, welcher erst mit dem beginnenden Tourismus wieder rückgängig gemacht werden konnte.

Tourismus

Strand von Tropea
Klippen von Tropea

Tropea zählt aufgrund seiner Lage und der gut erhaltenen Altstadt zu den beliebtesten Urlaubszielen Kalabriens. Die Umgebung bietet viele kleine Buchten und weiße Sandstrände. Auch wurde, um Touristen anzuziehen, eine Vielfalt an Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten geschaffen.

Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

Kulinarische Spezialitäten

Tropea ist für seine roten Zwiebeln (cipolle rosse, auch cipolle di Tropea) bekannt, die besonders süß schmecken.

Städtepartnerschaften

Weblinks

 Commons: Tropea – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl IT-78
  2. Santo Lucà, Un copista e protopapa di Tropea nel secolo XIV. In: Bollettino della Badia Greca di Grottaferrata 53 (1999) Webfassung
  3. Pressemitteilung (Memento vom 19. August 2016 im Internet Archive) der Region Kalabrien, abgerufen am 19. August 2016.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tropea aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.