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Turek

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Turek (Begriffsklärung) aufgeführt.
Turek
Wappen von Turek
Turek (Polen)
Turek
Turek
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Großpolen
Landkreis: Turek
Fläche: 16,2 km²
Geographische Lage: 52° 1′ N, 18° 30′ O52.01666666666718.5Koordinaten: 52° 1′ 0″ N, 18° 30′ 0″ O
Einwohner:

28.003
(30. Jun. 2014)[1]

Postleitzahl: 62-700 & 62-701
Telefonvorwahl: (+48) 63
Kfz-Kennzeichen: PTU
Wirtschaft und Verkehr
Straße: KoninŁódź und Konin-Sieradz
Schienenweg: Opatówek-Zbiersk-Turek
Nächster int. Flughafen: Łódź
Gemeinde
Gemeindeart: Stadtgemeinde
Fläche: 16,2 km²
Einwohner:

28.003
(30. Jun. 2014) [2]

Bevölkerungsdichte: 1733 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 3027011
Verwaltung (Stand: 2011)
Bürgermeister: Romuald Antosik
Adresse: ul. Kaliska 59
62-700 Turek
Webpräsenz: www.miastoturek.pl
Turek – Altes Rathaus, 2014

Turek [ˈturɛk] (deutsch Turek)[3] ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Großpolen. Sie befindet sich zwischen Konin und Kalisz.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1136. Das Stadtrecht erhielt der Ort 1341. 1793 wurde die Stadt Teil Preußens. 1807 fiel sie an das Großherzogtum Warschau und wurde 1815 ein Teil Kongresspolens. Die erste evangelische Schule der Stadt eröffnete 1835. 1867 wurde Turek Kreisstadt. 1867 bis 1869 wurde ein Pfarrhaus errichtet. 1936 lebten 3.100 Menschen in Turek. 1939 wurde die bisher polnische Stadt Turek von der Wehrmacht besetzt und dem Reichsgau Wartheland zugeschlagen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt wieder Teil Polens. 1975 verlor der Ort den Hauptsitz als Powiat, erhielt ihn aber bei einer erneuten Verwaltungsreform 1999 wieder.

Gemeinde

Zur Landgemeinde Turek, zu welcher die Stadt Turek selbst nicht gehört, gehören 20 Ortsteile (deutsche Namen bis 1945)[3] mit einem Schulzenamt.

Albertów
Budy Słodkowskie
Chlebów
Cisew
Dzierżązna
Grabieniec
Kaczki Średnie
Kalinowa
Korytków
Kowale Księże
Obrzębin
Obrębizna
Pęcherzew
Słodków (Schloden)[3]
Słodków-Kolonia
Szadów Księży
Turkowice (Turkowitz)[3]
Warenka
Wietchinin
Żuki

Weitere Ortschaften der Gemeinde sind Cisew Mały, Szadowskie Góry, Szadów Pański und Wrząca.

Städtepartnerschaften

Partnerstadt von Turek ist die Stadt Wiesmoor in Ostfriesland, Norddeutschland.

Verweise

Weblinks

 Commons: Turek – Sammlung von Bildern

Fußnoten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF), abgerufen am 28. November 2014.
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF), abgerufen am 28. November 2014.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Vgl. Weblink "Anordnung über Ortsnamenänderung im Reichsgau Wartheland" - Landkreis Turek
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Turek aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.