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Ursula Lingen
Ursula Lingen (eigentlich Ursula Meisel, geboren als Ursula Schmitz, geb. 9. Februar 1928 in Berlin; gest. 20. Oktober 2014 in Wien) war eine deutsch-österreichische Theater- und Filmschauspielerin.
Leben
Ursula Lingens Eltern waren Theo Lingen und Marianne Zoff. Seit 1947 war sie in über zehn deutschen Spielfilmen zu sehen, in mehreren Fernsehspielen und in den Fernsehkrimiserien Der Alte, Tatort und Derrick.
Sie spielte – nicht nur klassische Rollen – an folgenden Theatern: Theater am Kurfürstendamm in Berlin, Renaissancetheater in Berlin, Schillertheater in Berlin, Thalia-Theater in Hamburg, Bayerisches Staatsschauspiel in München, Münchner Kammerspiele, Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt in Wien. Hierbei führte oft Kurt Meisel Regie, mit dem sie auch verheiratet war und einen Sohn hatte. Am Wiener Burgtheater stand sie zuletzt als Partnerin von Michael Heltau im Zwei-Personenstück Love Letters auf der Bühne.
1990 übernahm sie kurzzeitig die Leitung der Hamburger Kammerspiele.
Filmografie (Auswahl)
- 1947: Hin und her
- 1949: Die seltsame Geschichte des Brandner Kaspar
- 1951: Tanz ins Glück
- 1955: Regine
- 1956: Der Mustergatte
- 1959: Geschlossene Gesellschaft (Fernsehfilm)
- 1965: Requiem für eine Nonne (Fernsehfilm)
- 1966: Die rote Rosa (Fernsehfilm)
- 1970: Der Kommissar: Messer im Rücken (Fernsehserie)
- 1974: Tatort: Zweikampf (Fernsehserie)
- 1974: Der Kommissar: Im Jagdhaus
- 1979: Derrick: Lena (Fernsehserie)
- 1982: Der Alte: Haß (Fernsehserie)
- 1986: Derrick: Die Nacht, in der Ronda starb
- 1992: Derrick: Die Reise nach München
- 1993: Derrick: Melodie des Todes
- 1995: Derrick: Teestunde mit einer Mörderin?
- 2003: Im Namen des Herrn (Fernsehfilm)
Auszeichnungen
- Bayerische Staatsschauspielerin
- Seit 1990 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg
Weblinks
- Ursula Lingen in der Internet Movie Database (englisch)
- Ursula Lingen bei filmportal.de
Personendaten | |
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NAME | Lingen, Ursula |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-österreichische Theater- und Filmschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 9. Februar 1928 |
GEBURTSORT | Berlin, Deutsches Reich |
STERBEDATUM | 20. Oktober 2014 |
STERBEORT | Wien, Österreich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ursula Lingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |