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Wintergemüse
Als Wintergemüse bezeichnet man Gemüsesorten, die vorwiegend im Winter geerntet werden und die zum Teil durch ihre Lagerfähigkeit den ganzen Winter über verzehrt werden können.
Zu den Wintergemüsen gehören viele Sorten aus der Gattung der Kreuzblütler, vor allem die Kohlsorten wie z. B. Weißkohl, Rotkohl, Blumenkohl, Rosenkohl, Grünkohl oder Kohlrabi. Außerdem die Wurzelpetersilie und Pastinake, Möhren, Schwarzwurzeln, Lauch, die Kohl- oder Steckrübe, Rote Beete, diverse Winterkürbissorten, Chicorée, Postelein und Topinambur.
Diese Gemüsesorten haben als ausschließlich saisonale Lebensmittel stark an Bedeutung verloren. Bedingt durch die Intensivierung der Landwirtschaft, die technologisierte Lagerhaltung und den globalen Handel ist heute eine Vielzahl unterschiedlichster Gemüsesorten ganzjährig verfügbar.
Literatur
- Cornelia Schinharl: Herbst- und Wintergemüse; Seehamer-Verlag gGmbH 2004; ISBN 3934058728
- Nikolai Buroh & Bärbel Schermer: Deutsche Küche; Verlag Gräfe & Unzer 2007; ISBN 3833804645
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Wintergemüse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |