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Astrachan
Stadt
Astrachan
Астрахань
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Liste der Städte in Russland |
Astrachan (russisch Астрахань; ) ist eine Stadt an der Wolga in Russland mit Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl RU-AST Einwohnern (Stand Vorlage:FormatDate: Ungültiger Wert ("0-0-0") für das Datum! ).[1] Als alte Städtenamen sind Etil und İtil bekannt; beide Namen bezeichnen auch die Wolga. In der Stadt befindet sich das Hauptquartier der Kaspischen Flottille der Russischen Marine.
Geschichte
Seit dem 6. Jahrhundert war Astrachan ein wichtiger Warenumschlagplatz zwischen Europa und den Anrainern des Kaspischen Meeres. Davon zeugt auch die Bezeichnung „Astrachan“ für das lockige Fell des Lamms des Karakulschafs (auch „Persianer“), das hauptsächlich über diesen Platz gehandelt wurde. Seit dem 13. Jahrhundert von Wolga-Tataren besiedelt (mit dem Namen Aschtarchan), war Astrachan lange Zeit Sitz eines tatarischen Khanates, des Khanat Astrachan. Ab 1554 war es russisch. 1556 ließ Zar Iwan der Schreckliche die Stadt belagern und vollständig niederbrennen.
Nach der Eroberung durch den Moskauer Staat wurde die Stadt 1558 als hölzerne Festung an ihrer jetzigen Lage auf einer von Wolgaarmen umflossenen Anhöhe, 12 km stromabwärts, neu aufgebaut. Ein tatarisch-osmanischer Angriff auf die Stadt 1569 scheiterte [2]. 1582 erhielt der Ort eine Zitadelle mit einer steinernen Mauer mit acht Türmen und eine Karawanserei. Um den Kreml herum bildeten sich Freie Siedlungen (eine sogenannte Sloboda-Siedlung) der Astrachaner Tataren, Armenier und Russen. Die an der Peripherie des russischen Zarenreichs gelegene Festung war den Angriffen der an den Flüssen Don, Terek und Wolga siedelnden Kosaken, der ursprünglichen regionalen Bevölkerung und benachbarter Nachfolgereiche der ehemaligen Goldenen Horde wie des Krimkhanates ausgesetzt. Sie wehrten sich gegen die vom Astrachaner Kreml ausgehende Herrschaft oder sahen diese und die russische Ansiedlung als Fremdherrschaft und Bedrohung an (Aufstand von 1605/06, Eroberung der Stadt durch die Donkosaken unter Stepan Rasin 1670/71).
Im Laufe des 17. Jahrhunderts gewann Astrachan als Transitpunkt des internationalen Rohseidehandels eine wachsende Bedeutung. Die Route von Persien über das Kaspische Meer die Wolga aufwärts an die Ostsee und nach Nord- und Westeuropa (Holland, England) war zwar ökonomisch interessant, sie war und blieb jedoch nur eine Nebenroute, die nie die Bedeutung des Landhandelsweges durch das Osmanische Reich zum Mittelmeer erreichte. Im innerrussischen Handel mit Nischni Nowgorod und Moskau blieben Salz und Fisch die wichtigsten Güter. Seit 1717 war Astrachan die Hauptstadt des Gouvernements Astrachan, seit 1787 Bestandteil einer kaukasischen Statthalterschaft.
Zar Peter I. ließ ab 1722 eine Admiralität, eine Werft sowie einen Hafen errichten und eine Flotte aufbauen (vgl. Kaspische Flottille).
Der Fischfang (Stör, Kaviar) entwickelte sich zum wichtigsten Wirtschaftszweig, der Weinanbau blieb dagegen hinter den hohen Erwartungen zurück.
Im 19. Jahrhundert ging die wirtschaftliche Bedeutung Astrachans immer stärker zurück. Erst Ende des 19. Jahrhunderts führte die Erdölgewinnung in Baku zu einem neuen Aufschwung. Im Russischen Bürgerkrieg von 1918 bis 1920 war die Stadt zwischen Weißgardisten und der Roten Armee umkämpft. In der frühen Sowjetunion wurde die Stadt administrativ der nördlich gelegenen Nachbarstadt Wolgograd untergeordnet, 1943 aber zu einer Gebietshauptstadt erhoben.
Zweiter Weltkrieg
Im Rahmen der Operation Blau und der Offensive auf Stalingrad flog die deutsche Luftwaffe im Sommer 1942 mehrere Bombenangriffe auf Astrachan mit seinen Ölraffinerien. Ein Fernspähtrupp der Heeresgruppe A näherte sich Astrachan am 16. September 1942 bis auf 35 km, südwestlich der heutigen Stadt Narimanow, was den wahrscheinlich östlichsten während des Krieges von der deutschen Wehrmacht erreichten Punkt darstellte.[3]
In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenlager 204 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges.[4] Schwer Erkrankte wurden in den beiden Kriegsgefangenenhospitälern 5613 und 5761 versorgt.
Bevölkerungsentwicklung
Die folgende Übersicht zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen von Astrachan.
Jahr | Einwohner |
---|---|
1897 | 112.880 |
1939 | 253.595 |
1959 | 295.768 |
1970 | 410.473 |
1979 | 461.003 |
1989 | 509.210 |
2002 | 504.501 |
2010 | 520.339 |
Anmerkung: Volkszählungsdaten
Klima
In Astrachan herrscht kontinentales Steppenklima, bestehend aus warmen bis heißen Sommern und kalten Wintern. Die Extremtemperaturen liegen bei 41,0 °C und -33,6 °C.
Astrachan | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Astrachan
Quelle: wetterkontor.de
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Sehenswürdigkeiten
In Astrachan ist in großem Maße historische Bausubstanz aus den verschiedensten Epochen erhalten. Die Stile reichen von Renaissance über Klassizismus bis hin zu (neo)maurischen sowie speziell russischen und orthodoxen Einflüssen. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind der Astrachaner Kreml nebst Mariä-Entschlafens- und Dreifaltigkeits-Kathedrale, der Englische Hof, die Kaufmannshäuser (u. a. das Gebäude der Börse und der Komplex der Stadtverwaltung), die zahlreichen Kirchen (u. a. die Ioann-Slatoust-Kirche, die Pokrowski-Kirche u. v. a.), die Gemäldegalerie (umfangreiche Sammlung von russischer Kunst), das Heimatkundemuseum, das Chlebnikow-Museum, das Museum des Zweiten Weltkrieges.
Moscheen Astrachans
In Astrachan sind sechs Moscheen zu finden: Die Weiße Moschee, auch als Tatarische Moschee bezeichnet, ist die älteste Moschee Astrachans. Bereits 1777 berichtet Gmelin von einer damals noch hölzernen Weißen Moschee. Sie war die wichtigste Moschee der Tataren in der Stadt. 1810 wurde ein Steingebäude gebaut. Bis zur Revolution gab es eine zur Moschee gehörende Schule. 1930 wurde die Weiße Moschee geschlossen und später als Kindergarten verwendet. Erst 1992 gab man die Moschee den Gläubigen zurück. 1997 wurde die erste „Medresse“ in der Oblast Astrachan eingerichtet, 2000–2008 wurde die Moschee renoviert.
Die Schwarze Moschee war die Moschee der Kaufleute aus Buchara in Astrachan. Das Steingebäude wurde 1816 errichtet, die Moschee wurde 1930 geschlossen, einer Schule übergeben und später zerstört. 2005–2008 wurde die Moschee wieder aufgebaut.
Die Rote oder Kasaner Moschee wurde am Ende des 19. Jahrhunderts aus privaten Mitteln des tatarischen Mullah Abdrachman Abdul Wagap Alijew erbaut; da er jedoch selbst zu wenig Geld hatte, war er auf die Unterstützung des tatarischen Händlers Schakir Kasakow angewiesen. 1898 wurde die Moschee vollendet – der Name „Kasaner Moschee“ hat nichts mit der Stadt Kasan zu tun, sondern meint, dass die Moschee ebenso schön wie auch die Kasaner Moscheen sei. Während der sowjetischen Zeit war die Moschee eine von nur zwei geöffneten Moscheen Astrachans. 1941 wurde sie geschlossen und ihr Gebäude von einer Handwerkswerkstatt genutzt, 1950 wurde sie jedoch den Gläubigen zurückgegeben. Heute ist sie die Residenz des Muftis von Astrachan.
Die Kruischiner Moschee wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts gemäß mündlicher Zeugnisse etwa 1907–1909 erbaut. 1932 wurde sie von der Sowjetmacht geschlossen und als Abstellraum benutzt. 1990 war sie beinahe vollständig zerstört. Nach der Rückgabe der Moschee an die Gläubigen im Jahr 1997 begann die aserbaidschanische Diaspora 2004 mit der Rekonstruktion der Moschee. Da sie eine schiitische Moschee ist, von der aserbaidschanischen Diaspora verwaltet wird und sich überdies an der Baku-Straße befindet, heißt sie auch Bakuer Moschee.
Die Persische Moschee wurde 1860 von der Gemeinschaft der Perser in Astrachan erbaut. Sie wurde von einem speziellen Rat geleitet und konnte von Neugierigen nur mit besonderer Erlaubnis betreten werden. 1939 wurde die Moschee geschlossen, und in eine Nähfabrik umgewandelt. Durch Umbauten wurde das Gebäude stark beeinträchtigt, die vier Minaretttürme an den Seiten fehlen nach wie vor.
Die Kaukasische Moschee, die am beliebten städtischen Markt Bolschije Issady gelegen ist, wurde 1894 oder 1900 erbaut. Mullah der Moschee war im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts der Tatare Feisulla Fetchullin. 1935 wurde die Moschee geschlossen und einer Hygiene-Aufklärungseinrichtung übergeben. 1990 gab man die Moschee der Gemeinschaft zurück, ab 1993 bis 2000 rekonstruierte man sie. Die Moschee wird vor allem von Kaukasiern besucht – Awaren, Darginern, Laken, Lesginern, sunnitischen Aserbaidschanern, aber auch Tataren, Nogaier und Kasachen –, daher ihr Name. Die Gemeinschaft der Gläubigen besteht aus etwa 300 bis 500 Personen, an Feiertag besuchen bis zu 1500 Gläubige die Moschee.
Astrachan in der Literatur
Paul Fleming verfasste als Mitglied der Holsteinischen Expedition Gedichte über Astrachan. Astrachan wird auch in einer Episode von Grimmelshausens Simplicissimus erwähnt. Astrachan als literarischer Ort in der russischen Literatur wird vor allem durch den wichtigsten gebürtigen Astrachaner Schriftsteller, Welimir Chlebnikow geprägt, aber auch Konstantin Paustowski schrieb aus und über Astrachan. Der Historiker, Religions- und Heimatkundler Alexander Markow wählt Astrachan als Schauplatz für seine historischen Romane, wie beispielsweise Tainy sowetnik (Der Geheimrat).
Weiterführende Bildungseinrichtungen
Staatliche Hochschulen
- Staatliche Medizinakademie Astrachan AGMA
- Staatliche Universität Astrachan AGU (früher Pädagogische Hochschule)
- Staatliche Technische Universität Astrachan („Rybwtus“) AGTU
- Staatliches Konservatorium Astrachan
Filialen und Technische Institute
- Fakultät der Staatlichen Akademie für Wasserstraßenverkehr des Wolgagebiets
- Fakultät des Instituts für Wasserstraßenverkehrsingenieure Nischni Nowgorod
- Filiale der Akademie für Staatsdienst Wolgograd
- Filiale der Offenen Sozialuniversität Moskau
- Filiale der Staatlichen Rechtsakademie Saratow
- Filiale des Südrussischen Geisteswissenschaftlichen Instituts
- Institut der Internationalen Universität für Business und Verwaltung Astrachan
- Institut für Bauingenieure Astrachan
Fernverkehr
Luftverkehr
Der Flughafen Narimanowo (IATA:ASF) ist ein internationaler Flughafen in Astrachan. Er wird vom Unternehmen OAO Aeroport Astrachan betrieben. Nach seiner Renovierung, dem Neubau des internationalen Sektors, der im Februar 2011 eröffnet wurde[5], und weiteren im Jahre 2011 durchzuführenden Arbeiten zählt er zu den modernsten Regionalflughäfen Russlands. Es gibt Direktflüge aus Astrachan nach Aqtau, Baku, Jerewan und Moskau. Zudem wurden neue Verbindungen durch die Regionalfluggesellschaft Ak Bars Aero von und nach Kasan, Istanbul und St. Petersburg aufgenommen. Im Sommer wird auch Sotschi am Schwarzen Meer angeflogen.
Eisenbahn
Astrachan wurde 1907 mit einer Seitenlinie der Rjasan-Ural-Eisenbahn (Рязано-Уральская железная дорога) von Werchni Baskuntschak aus erschlossen. Der Hauptbahnhof war ursprünglich als Sackbahnhof ausgelegt. Um die Versorgung des Ostkaukasus sicherzustellen, wurde im Herbst 1942 die Strecke bis Kisljar zum Anschluss an die Nordkaukasische Eisenbahn verlängert. Es existieren 4 tägliche Verbindungen nach Moskau sowie mindestens einmal täglich in alle größeren Städte Russlands, unter anderem auch direkt bis Murmansk. Die Stecken gehören zur Wolga-Eisenbahn (Приво́лжская желе́зная доро́га). Neben den Fernstrecken werden 4 Vorortlinien, Elektritschka genannt, betrieben.
Fernstraßen
Astrachan ist Endpunkt der Fernstraßen M6 (Moskau – Wolgograd – Astrachan), A154 (Tscherkessk- Stawropol – Swetlograd – Astrachan) sowie A340 (nach Kasachstan). M6 und A340 sind Teil des Europäischen West-Ost Korridors E40 von Calais bis Ridder an der chinesischen Grenze in Kasachstan. Die M6 ist ebenfalls Teil der E119 von Moskau nach Baku. Zwischen Astrachan und Machatschkala existiert jedoch derzeit keine Verbindung. Aktuell wird an einer Nordumgehung zur Verbindung von M6 und A340 gebaut um den Durchgangsverkehr von und nach Kasachstan aus der Innenstadt zu bringen.
Nahverkehr
Vorortverkehr
Es werden vier Vorortlinien (Elektritschka) mit knapp 150 km Streckenlänge betrieben.
- Kutum – Aksaraiskaja
- Kutum – GPP
- Kutum – Delta
- Astrachan – Oleinikowa
Es werden Züge vom Typ ED9T eingesetzt.
Straßenbahn
Vom 24. Juni 1900 bis zum 25. Juli 2007 besaß Astrachan ein Straßenbahnnetz mit zuletzt sechs Linien und 42 Solo-Fahrzeugen der Typen KTM-5 und KTM-8. Das Netz wurde ursprünglich in Meterspur errichtet und in den Jahren 1952 bis 1957 auf russische Breitspur umgespurt.
O-Bus
Astrachan besitzt seit dem 5. November 1967 ein O-Bus-Netz mit vier im Fahrplan 2012 ausgewiesenen Linien (1, 1A, 2, 3). Die Linie 4 wurde im Jahr 2011 gestrichen, da sie weitgehend der Linie 2 entspricht. Die zusätzlichen zwei Stationen zum Zwestnij-Stadion wurden abgebaut. Die Linie 1A ist eine Verlängerung der Linie 1 zum Flughafen und wird nur in den Sommermonaten betrieben. Die Line 3 (Soljanka – Flughafen) wird nur bei Bedarf besetzt. Es stehen derzeit (2012) 24 Busse zur Verfügung, von denen 20 täglich eingesetzt werden.
Busse
Es werden derzeit (2012) 22 Buslinien betrieben, davon zwei als Metrobusse und zwei, die an Privatunternehmen vergeben wurden. Außerdem sind 79 Linien für kleine Sammelbusse (Marschrutka) lizenziert.
Sport
Der Fußballclub Wolgar-Gasprom Astrachan spielt in der 1. Division, der zweitstärksten Fußballliga Russlands, und trägt seine Heimspiele im Zentralstadion aus. Ein weiterer Fußballklub, der FK Astrachan, spielt in der drittstärksten Liga in der Gruppe Süd. Der FK Astrachan war früher der Klub der Schiffswerft und nannte sich dementsprechend Sudostroitel, Schiffswerftarbeiter. Er trägt seine Heimspiele im städtischen Stadion im Süden der Stadt im Stadtteil Narimanowo in der Nähe des Flughafens aus. In der Stadt ist ebenfalls mit der GK Astrachanotschka ansässig, ein bekannter Frauenhandballverein der russischen Liga.
Kultur
In Astrachan gibt es eines der ältesten Schauspielhäuser Russlands sowie ein Theater, das auf Kinder- und Jugendkultur spezialisiert ist und das „Südrussische Staatliche Opernhaus von Astrachan“.
Söhne und Töchter der Stadt
- Wassili Trediakowski (1703–1769), Schriftsteller, zählt zu den Begründern des russischen Klassizismus
- Georg Andreas Weise (1737–1792), deutscher lutherischer Theologe
- Ilja Uljanow (1831–1886), Mathematik- und Physiklehrer; Vater von Lenin
- Joseph Deniker (1852–1918), russisch-französischer Anthropologe
- Boris Kustodijew (1878–1927), Maler und Grafiker
- Michail Trilisser (1883–1940), Revolutionär, Politiker und Geheimdienstchef
- Alexander Tarassow-Rodionow (1885–1938), Schriftsteller
- Wladimir Sarabjanow (1886–1952), Philosoph, Historiker und Wirtschaftswissenschaftler
- Pelageja Polubarinowa-Kotschina (1899–1999), Mathematikerin
- Marija Maksakowa (1902–1974), Opernsängerin
- Eugen Kapp (1908–1996), sowjetisch-estnischer Komponist
- Boris Urlapow (1912–1982), Flugzeugkonstrukteur
- Wieńczysław Gliński (1921–2008), polnischer Schauspieler
- Boris Kusnezow (1947–2006), Boxer und Olympiasieger 1972
- Vladimir Jarmolenko (* 1948), litauischer Politiker
- Ljudmila Maslakowa (* 1952), Sprinterin
- Rinat Dassajew (* 1957), Fußballtorwart
- Oleg Schein (* 1972), Politiker
- Sergey Lagodinsky (* 1975), deutscher Rechtsanwalt und Publizist
- Pawel Baschkin (* 1978), Handballspieler
- Emilija Turei (* 1984), Handballspielerin
- Karina Sabirowa (* 1998), Handballspielerin
Ehrenbürger
Der ehemalige deutsche Bundestagsabgeordnete Wolf Bauer wurde 2001 für seinen langjährigen Einsatz für Völkerverständigung als erster Ausländer seit 1917 mit der Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet.
Städtepartnerschaften
Astrachan listet elf Partnerstädte auf:[6]
Stadt | Land | seit |
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Atyrau | Kasachstan | |
Brest | Weißrussland | 1999 |
Fort Lauderdale | Vereinigte Staaten, Florida | 1996 |
Grand-Popo | Benin | 2003 |
Iwanowo | Russland | 1998 |
Jerewan | Armenien | |
Joschkar-Ola | Russland | 2001 |
Kasan | Russland | 1997 |
Kislowodsk | Russland | 1998 |
Ljubljana | Slowenien | 1997 |
Pembroke Pines | Vereinigte Staaten, Florida | 1996 |
Russe | Bulgarien | 1998 |
Stawropol | Russland | 1998 |
Weblinks
- www.astrakhan.ws (russisch)
- Website des Astrachaner Flughafens (russisch)
- www.astrachan.org – Informationen zu Astrachan und dem Gebiet (deutsch)
- Astrachan auf mojgorod.ru (russisch)
Einzelnachweise
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
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-Tag vorhanden: Für die Referenz namenseinwohner_aktuell
wurde kein Text angegeben. - ↑ Klaus Kreiser: Der Osmanische Staat, Oldenbourg Verlag, München 2008, S. 28
- ↑ Oleg Wassiljewitsch Schein: Richtung Astrachan (На астраханском направлении). 2007 (russisch, online)
- ↑ Erich Maschke (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.
- ↑ http://alexandr-jilkin.livejournal.com/41446.html Bericht von der Eröffnung des internationalen Sektors und Fotos auf dem Blog von Alexander Schilkin
- ↑ Сколько у Астрахани городов-побратимов? - Архив - АиФ Астрахань. Abgerufen am 13. Dezember 2015.
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