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Baku

Aus Jewiki
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Dieser Artikel erläutert die aserbaidschanische Hauptstadt Baku; andere Bedeutungen unter Baku (Begriffsklärung).
Baku
Wappen
Wappen
Staat: AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan
Koordinaten: 40° 24′ N, 49° 53′ O40.39527777777849.882222222222-28Koordinaten: 40° 23′ 43″ N, 49° 52′ 56″ O
Höhe: 28 m unter dem Meeresspiegel
Fläche: 2.130 km²
 
Einwohner: 2.064.900 (2009)
Bevölkerungsdichte: 969 Einwohner/km²
Zeitzone: AZT (UTC+4)
Telefonvorwahl: (+994) 12
Postleitzahl: AZAZ1000
 
Gliederung: 11 Stadtbezirke
Bürgermeister: Hacıbala İbrahim oğlu Abutalıbov
Website:
Karte von Aserbaidschan, Position von Baku hervorgehoben

Baku (aserbaidschan. Bakı/ باکی; russ. Баку/Bakú) ist die Hauptstadt Aserbaidschans. Mit zwei Millionen Einwohnern in der Stadtprovinz ist Baku die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt des Landes und des gesamten Kaukasus. Die Stadt an der Küste des Kaspischen Meeres ist Verkehrsknotenpunkt sowie Wirtschafts- und Kulturzentrum mit mehreren Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Durch die Lage innerhalb eines Erdölfördergebiets ist Baku der Knotenpunkt mehrerer Erdölleitungen und besitzt einen bedeutenden Erdölhafen. Baku kann aufgrund seiner günstigen Lage an mehreren historischen Handelswegen auf eine reiche Stadtgeschichte zurückblicken. In der Altstadt, die seit 2000 den Status eines UNESCO-Welterbes hat, sind zahlreiche Paläste, Moscheen und Festungsbauten erhalten geblieben.

Geographie

Geografische Lage

Baku liegt knapp unter dem Meeresspiegel, südlich auf der Abşeron-Halbinsel an der Westküste des Kaspischen Meeres. Die Stadt ist von mehreren Süßwasserseen umgeben, darunter der Boyukshorsee, der mit zehn Quadratkilometern der zweitgrößte See des Landes ist.[1] Im Westen und vereinzelt im Osten erhebt sich eine Hügellandschaft bis 200 Meter Höhe über Normalnull.

Stadtgliederung

Baku ist in elf Bezirke (rayonlar; sg. rayon) und 59 Stadtgemeinden (qəsəbələr; sg. qəsəbə) eingeteilt. Dazu zählen Gemeinden auf Inseln und Inseln auf Stützen, die so genannten Ölfelsen, teilweise 100 Kilometer von Baku entfernt im Kaspischen Meer.

Bezirk Früherer Name Einwohner[2]
in Tsd.
Fläche[2]
in Tsd. km2
Bev.-Dichte[2]
pro km2
darin gelegen Weblink
Səbail 26 Бакы комиссары 92,4 0,03 3080 İçəri Şəhər, Fernsehturm http://www.sabail-ih.gov.az
Yasamal Октјабр 236,0 0,02 11800 Staatliche Universität
Nəsimi (Нәсими) 211,5 0,01 21150 http://nasimi-ih.gov.az
Nərimanov (Нәриманов) 165,2 0,03 5507 http://narimanov-ih.gov.az
Nizami Шаумјан (Низами 1981) 182,0 0,02 9100 http://www.nizami-ih.gov.az
Xətai Шаумјан 252,1 0,03 8403 http://khatai-ih.gov.az
Qaradağ (Гарадағ) 110,4 1,08 102 Qobustan-Nationalpark (teilw.) http://www.qaradagh.info
Binəqədi Киров 244,0 0,17 1435 http://www.binegedi-ih.gov.az
Sabunçu Ленин 225,3 0,24 939 http://sabunchu-ih.gov.az
Suraxanı Орҹоникидзе 201,3 0,10 2013 Feuertempel http://suraxani.info
Xəzər Әзизбәјов 172,2 0,40 431 Flughafen http://www.xazar-ih.gov.az

Klima

Das Klima ist sonnig und trocken mit gelegentlich aufkommenden orkanartigen Winden. In den Wintermonaten (Dezember bis Februar) können die Temperaturen kaum unter den Gefrierpunkt absinken. Im Sommer – besonders in den Monaten Juli und August – sind Temperaturen von über 40 Grad Celsius keine Seltenheit. Regen ist im Sommer kaum zu erwarten.

Baku
Klimadiagramm
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5
Temperatur in °C,  Niederschlag in mm
Quelle: WMO, www.wetter.com
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Baku
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 6,6 6,3 9,8 16,4 22,1 27,3 30,6 29,7 25,6 19,6 13,5 9,7 Ø 18,1
Min. Temperatur (°C) 2,1 2,0 4,2 9,4 14,9 19,7 22,2 22,9 19,4 13,6 8,8 4,8 Ø 12
Niederschlag (mm) 21 20 21 18 18 8 2 6 15 25 30 26 Σ 210
Sonnenstunden (h/d) 2,9 3,1 4,0 6,5 8,3 9,8 10,1 9,1 7,4 4,6 3,1 3,3 Ø 6
Regentage (d) 6 6 5 4 3 2 1 2 2 6 6 6 Σ 49
T
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30,6
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Name

Es gibt verschiedene Theorien über die Herkunft des Namens Baku, die populärste ist die Ableitung von persisch bad kube (windig; persisch bad = Wind, kube = schlagend), was so viel wie Stadt der Winde bedeutet.

Geschichte

Archäologen datierten erste Funde einer Siedlung auf das Jahr 8000 vor Christus.

Im 12. Jahrhundert machte einer der damaligen Lokalherrscher, der Schirwanschah Ahistan I., Baku zu seiner Hauptstadt, nachdem die alte Hauptstadt Shamakha von einem Erdbeben zerstört wurde.

Baku besteht aus drei Stadtteilen:

Die Altstadt liegt im Zentrum Bakus und ist gleichzeitig eine Festung. Im Jahr 2000 wurde das Viertel innerhalb der Festungsmauern zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Die meisten Mauern und Türme, die nach der russischen Eroberung 1806 verstärkt wurden, stehen seit persischer Zeit. Das Viertel mit einem Labyrinth aus engen Straßen und alten Häusern ist pittoresk. Weltberühmt sind der Palast der Khane von Schirwan, die Karawansereien, der Jungfrauenturm aus dem 11. Jahrhundert, die Bäder und die Djuma Moschee. Die Altstadt hat dutzende kleiner Moscheen, oft ohne ein Zeichen, das sie von anderen Gebäuden unterscheidet.

Die Gründerzeitstadt im Süden der Altstadt wurde nach dem enormen Ölboom zum Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. 1873 kam Robert Nobel nach Baku. Der ältere Bruder von Ludvig und Alfred Nobel gründete in Baku die Ölgesellschaft Nobel Brothers Petroleum Producing Company. Die Firma wurde in wenigen Jahren das führende Unternehmen auf dem Weltmarkt. Die Ölkönige von Baku ließen sich neugotische und Jugendstilpaläste von westeuropäischen Architekten erbauen.

Von 1898 bis 1902 war der in Aserbaidschan geborene deutsche Ingenieur Nikolaus von der Nonne Oberbürgermeister von Baku. Zur Bekräftigung der russischen Herrschaft entstand 1888-1898 die monumentale Alexander-Newski-Kathedrale, die während der Phase des militanten Atheismus unter Stalin 1935 abgerissen wurde.

Der Ölboom endete nach der russischen Revolution 1917. Wütende Arbeiter randalierten in Baku. Nach dem Sieg der Bolschewiki wurden die Ölkönige enteignet, die Nobels mussten Aserbaidschan verlassen. In den Millionärsanwesen sind heute vor allem Kunst-, Geschichts- und Literaturmuseen untergebracht. Manche befinden sich aber auch in Privatbesitz und sind an Ausländer vermietet. Andere haben in den Zeiten des Umsturzes 1992/1993 den Besitzer gewechselt und bieten Verwandten der herrschenden Əliyev-Familie ein angenehmes Leben.

Panorama von Baku

Baku wurde im September 1918 zur Hauptstadt der Aserbaidschanischen Demokratischen Republik. Der Regierungssitz befand sich bis zum 28. April 1920 in Baku. Am 27. April 1920 marschierten die bolschewistischen Truppen in die aserbaidschanische Hauptstadt ein und unterwarfen das Land. Hauptziel der Sowjetunion unter Lenin war auch hier, direkt an die Erdölvorräte zu kommen. Die nationale Regierung begab sich ins Exil, zuerst nach Polen und Deutschland, später in die Türkei. Baku wurde Hauptstadt der Aserbaidschanischen SSR, die mit der Auflösung der UdSSR 1991 unabhängig wurde. Einige Monate vor der Unabhängigkeitserklärung kam es in Baku zu einem Pogrom an dort lebenden Armeniern, das eine Fluchtwelle nationaler Minderheiten auslöste.[3][4]

Im November 2000 traf ein Erdbeben mit der Stärke 6,7 auf der Richterskala die Stadt und beschädigte auch die Baudenkmäler der Altstadt. 2003 setzte deshalb das Welterbekomitee diese auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes. Diese Eintragung wird seitdem dadurch gefährdet, dass die Regierung keinen ausreichenden Plan zum Schutz der Altstadt vor unkontrollierten Bautätigkeiten vorlegen kann. Die Bauspekulation, selbst auf historisch wertvollen Grundstücken, hat sich auch der Altstadt bemächtigt, zum Beispiel mit dem Bau von hochpreisigen, oft hoch aufragenden Wohn- und Bürokomplexen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Die Altstadt wird von einem Festungsring umgeben, in dem zahlreiche historische Bauwerke erhalten geblieben sind. Ein markantes Bauwerk der Stadtbefestigung ist die Burg Dschebachan aus dem 14. Jahrhundert, die seit dem 20. Jahrhundert freigelegt und erforscht wird. In der südlichen Altstadt liegt der Palast der Schirwanschahs, ein Gebäudeensemble mit Wohnpalast, Mausoleum, dem so genannten Jungfrauenturm (siehe Qız Qalası), die Schah-Moschee, das Murad-Tor, die Key-Gubad-Moschee, Versammlungshaus und Badehaus. Zu den zahlreichen moslemischen und jüdischen Sakralbauten Bakus gehört die Mohammed-Moschee aus dem 11. Jahrhundert und der ehemalige Feuertempel Ateschgah. Außerhalb der Altstadt wird die Stadtsilhouette von Wohn- und Geschäftshochhäusern und dem 310 m hohen Fernsehturm Azeri dominiert. Parallel zur Meeresküste verläuft der Baku Boulevard, der als Parkanlage ausgestaltet wurde und dessen Ursprünge bis in das 19. Jahrhundert reichen.

Museen

Das größte Kunstmuseum Aserbaidschans ist das Rustam Mustafayev Staatsmuseum der Künste in Baku. Seit seiner Gründung im Jahr 1936 werden über 3000 Exponate in 60 Räumen gezeigt, die sich auf zwei Gebäude verteilen. Schwerpunkte der Sammlung liegen bei aserbaidschanischer, russischer und europäischer Kunst, ferner bei persischen, türkischen, chinesischen und japanischen Künstlern.

Weitere erwähnenswerte Museen sind das Museum für angewandte Kunst, das Museum für moderne Kunst und das Nizami-Museum für aserbaidschanische Literatur. In der Hügellandschaft südlich der Altstadt liegt der Märtyrerfriedhof. Er ist dem Andenken jener gewidmet, die ihr Leben im Krieg mit Armenien verloren haben, aber auch jener 137 Menschen, die am 19. und 20. Januar 1990 getötet wurden, als sowjetische Panzer die Straßen von Baku einnahmen.

Theater, Musik und Nachtleben

Bakus Kleinkunstbühnen, Musik- und Schauspieltheater bieten ein großes Repertoire an internationalen und nationalen Bühnenstücken und Aufführungen. Das Staatliche Akademische Theater für Oper und Ballett (Axundov adına Azərbaycan Dövlət Akademik Opera və Balet Teatrı) zeigt Opern, Operetten und Balletts. Das renommierte Theaterhaus wurde von dem armenischen Architekten Nikolai Bayev entworfen und 1911 eröffnet. Die Staatliche Philharmonie (Maqomayev adına Azərbaycan Dövlət Filarmoniyası) ist die wichtigste Konzerthalle Aserbaidschans und gilt wegen ihrer ausgezeichneten Akustik als vorbildlich. Gebaut wurde sie von 1910–1912 als Clubhaus im Stil der italienischen Renaissance, nach 1936 begann der Umbau zu einem Konzerthaus. Heute ist sie die Heimspielstätte von sieben Orchestern und Chören, darunter das Staatliche Aserbaidschanische Sinfonieorchester.[5] Eine große Veranstaltungshalle ist außerdem der Heydar-Aliyev-Palast, in dem regelmäßig Konzerte stattfinden.

Baku wird der Austragungsort für den Eurovision Song Contest 2012 sein, da Aserbaidschan beim Eurovision Song Contest 2011 siegen konnte.

Baku ist für sein pulsierendes Nachtleben bekannt. In einem Ranking des Reiseführers Lonely Planet kam Baku in die Top 10 der weltweit besten Ziele für städtisches Nachtleben. Zahlreiche Clubs, Bars, Restaurants und Cafés konzentrieren sich um den Fontain Square.

Verkehr

Baku ist mit dem Heydar Aliyev International Airport ein regionales Drehkreuz des internationalen Luftverkehrs. Der Flughafen ist über eine Schnellstraße mit dem 25 km westlich liegendem Stadtzentrum verbunden. Es ist der Heimatflughafen der Azerbaijan Airlines, außerdem wird er unter anderem von Austrian Airlines, British Airways, Lufthansa und Turkish Airlines bedient.

Nahezu alle wichtigen Autobahnen und Schnellstraßen in Aserbaidschan führen auf Baku zu und münden in die Izmirstraße im Westen der Stadt: M1 von Westen, M2 von Norden und M3 von Süden. Über das Kaspische Meer fahren Fähren nach Turkmenistan und in den Iran. Regionale und überregionale Bahnverbindungen der staatlichen Eisenbahngesellschaft Azərbaycan Dövlət Dəmir Yolu bestehen vom Hauptbahnhof Baku nördlich der Altstadt aus. Im Oktober 2007 begann der Bau der Bahnstrecke Kars–Achalkalaki–Tiflis–Baku, die Aserbaidschan nach Fertigstellung an das europäische Eisenbahnnetz unter Umgehung Russlands anschließen wird.

Der öffentliche Personennahverkehr stützt sich auf eine U-Bahn und Stadtbusse. Die Metro Baku ist 1967 eröffnet worden und umfasst ein Betriebsnetz von 21 Stationen auf zwei Linien mit einer Gesamtlänge von 32,1 Kilometern. Einige U-Bahnhöfe sind opulent gestaltet, etwa mit Mosaiken.

Wirtschaft

Erdöltanks in Baku im Jahr 1912

Die Grundlage der Wirtschaft von Baku ist das Erdöl. Die Existenz des Erdöls ist seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Im 15. Jahrhundert wurde das Öl, das an die Oberfläche trat, für Lampen verwendet. Bereits 1848 fand in Baku die erste Ölbohrung der Welt statt. Die wirtschaftliche Ausbeutung des Erdöls begann 1872 und zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Ölfelder von Baku die größten der Welt. Sie erbrachten damals die Hälfte der Welterdölproduktion. Am Ende des 20. Jahrhunderts waren die Ölreserven an Land jedoch erschöpft und die Bohrungen wurden in das Kaspische Meer ausgedehnt. Am 25. Mai 2006 wurde die Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline in Betrieb genommen, mit 1.760 Kilometern Länge die längste und technisch aufwändigste Pipeline der Welt. Nach den Plänen des amerikanischen Kaspischen Pipeline-Konsortiums CPC sollten außerdem zwei weitere Ölpipelines von Baku nach Supsa sowie nach Noworossijsk gebaut werden, um u.a. das Tengis-Ölfeld im nordwestlichen Kasachstan mit dem russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk zu verbinden.

Baku ist eines der bedeutendsten Zentren für die Produktion von Ausrüstungen für die Ölindustrie. Im Zweiten Weltkrieg ging es bei der Schlacht um Stalingrad um die Kontrolle über die Ölfelder von Baku.

Wissenschaft und Bildung

Als einer der bedeutenden Bildungs- und Wissenschaftszentren der Kaukasus-Region beherbergt Baku mehrere Universitäten, Hochschulen, Berufsschulen und Institute. Die Universität von Baku (Bakı Dövlət Universiteti) wurde 1919 als erste Hochschule gegründet. Weitere Hochschulen sind die Technische Universität, Staatliche Erdölakademie, Musikhochschule, Baku-Slavic-Universität sowie sechs weitere öffentliche Universitäten und Akademien. Nach der Unabhängigkeit Aserbaidschans entstanden ab 1991 weitere private Hochschulen und Universitäten. Baku ist außerdem Sitz des Aserbaidschanischen Instituts der Wissenschaften, das 1945 gegründet wurde.

Partnerstädte

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Hauptartikel: Liste von Söhnen und Töchtern der Stadt Baku

Literatur

  • Nazim Achundov: Azerbaycanda dövri metbuat (1832–1920) (Aserbaidschanisch: Periodika in Aserbaidschan 1832–1920). Bibliographie. Baku 1965.
  • Cəmil Həsənov: Azərbaycan beynəlxalq münasibətlər sistemində 1918-1920-ci illər (Aserbaidschanisch: Aserbaidschan im System der internationalen Beziehungen 1918–1920). Baku 1993.
  • La première république musulmane. l’Azerbeidjan. Paris 1919.
  • La République de l’Azerbeidjan du Caucase. Paris 1919.
  • Hilal Munschi: Die Republik Aserbaidschan. Eine geschichtliche und politische Skizze. Berlin 1930.
  • Raxman Mustafazade: Dve respubliki. Azerbaijano-rossijskie otnoshenija 1918–1920 gg. (Russisch: Zwei Republiken. Aserbaidschanisch-russische Beziehungen 1918–1920). Moskau 2006.
  • Nesib Nesibzade: Azerbaycan demokratik respublikasi. Meqaleler ve senedler (Aserbaidschanisch: Aserbaidschanische Demokratische Republik. Artikel und Dokumente). Baku 1990.
  • Ingo Petz: Kuckucksuhren in Baku. Reise in ein Land, das es wirklich gibt. München 2006. ISBN 3-426-27390-X
  • A. Sanders (Nikuradse???): Kaukasien. Nordkaukasien, Aserbaidschan, Armenien, Georgien. Geschichtlicher Umriss. München 1944.
  • Serpil Sürmeli: Türk-Gürcü iliskileri (1918–1921) (Türkisch-Georgische Beziehungen). Ankara 2001.
  • Tadeusz Swietochowski: Russian Azerbaijan, 1905–1920. The Shaping of National Identity in a muslim community. Cambridge University Press, Cambridge 1985. ISBN 0-521-26310-7
  • Rizvan Zeynalov: Voennoe strotel’stvo v Azerbaijanskoi respublike 1920-ijun’ 1941 g. (Russisch: Aufbau des Militärwesens in der Republik Aserbaidschan 1920-bis Juni 1941). Baku 1990.
  • Werner Zürrer: Kaukasien 1918–1921. Der Kampf der Großmächte um die Landbrücke zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Düsseldorf 1978. ISBN 3-7700-0515-5
  • Horst-Günter Wagner: Erdöl und Erdgas in der Kaukasus-Kaspi-Region. In: Geographische Rundschau. Braunschweig 49.1997, S.355–361. ISSN 0016-7460
  • Ausgerechnet Baku. Warum?, Themenheft der Bauwelt 36/2009 (=Stadt Bauwelt 183), Berlin 25. September 2009/100. Jahrgang, S. 20-74
  • Baku - Stadt der schlagenden Winde, Dokumentation der städtebaulichen Realität Bakus Ende 2008; 61 Fotografien von Sebastian Burger (Hrsg.) und ein Essay zur jüngeren Geschichte der Stadt der Architektin Oriana Kraemer, Bremen, Dezember 2010 ISBN 978-3-00-032767-4

Weblinks

 Commons: Baku – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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