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Gerhard Mischke

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Gerhard Mischke (* 25. Dezember 1898 in Kiel; † 1987)[1] war ein deutscher Verwaltungsjurist und Regierungspräsident in Koblenz (1936–1945).

Leben

Mischke begann seine juristische Laufbahn nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Marineoffizier. So war er an Gerichten beschäftigt und arbeitete im Landratsamt Westerburg. 1933 bis 1936 wirkte er als Regierungsvizepräsident in Wiesbaden. Seit 1. Dezember 1936, mit Ernennung vom 16. Juni 1937, leitete Mischke als Regierungspräsident den Regierungsbezirk Koblenz bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Zudem wirkte er mit Kriegsbeginn vom 1. September 1939 bis zum 30. Juni 1940 als Vertreter des Chefs der Zivilverwaltung im westlichen Operationsgebiet des Heeres.

Mischke war Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnr. 239888) und Mitglied der Allgemeinen SS (SS-Nr. 289212). 1943 wurde er zum SS-Brigadeführer ernannt. Mischke wirkte vom 15. März 1943 bis 8. Mai 1945 dabei in der Funktion als Führer des SS-Abschnitts XI (Koblenz).[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ilse Müller, Günther Schweizer, Peter Werth: Die Familie Remy.: Kannenbäcker und Unternehmer, S. 196. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  2. Nassauische Annalen, Bände 77–78, Verlag des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung, 1966, S. 305. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gerhard Mischke aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.