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Iggy Pop

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Iggy Pop (2011)

Iggy Pop (* 21. April 1947 in Muskegon, Michigan; bürgerlich James Newell „Jim“ Osterberg) ist ein US-amerikanischer Sänger, Gitarrist, Komponist, Schlagzeuger und Schauspieler. Der als „Godfather of Punk“ oder „Rock Iguana“ bezeichnete Musiker wird als Wegbereiter und Begleiter des Punkrock und verwandter Stile angesehen. Auch aufgrund seiner dynamischen bis exzessiven Bühnenpräsenz erlangte er den Ruf eines exaltierten Künstlers. Im März 2010 wurde Iggy Pop in Anerkennung seines Schaffens in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Leben

James Newell Osterberg, einziges Kind eines Lehrers und einer Sekretärin, wuchs im Coachville Garden Mobile Home Court auf, einer Wohnwagensiedlung in der Carpenter Road in Ypsilanti, Michigan, einer Stadt südöstlich von Ann Arbor. Väterlicherseits ist er deutscher, englischer sowie irischer, mütterlicherseits ist er norwegischer und dänischer Abstammung.

Er begann seine musikalische Laufbahn 1962 als Schlagzeuger bei den Iguanas, davon leitet sich auch sein Spitzname „Iggy“ ab. Die Gruppe veröffentlichte 1965 die Single Mona/I Don’t Know Why. 1966 stieg er bei der Blues-Band The Prime Movers ein, um den Blues zu studieren und im selben Jahr nach Chicago, Illinois, zu gehen und sich lokalen Bluesbands anzuschließen.

Zurück in Ann Arbor gründete er 1967 mit Ron Asheton (Ex-The-Chosen-Few, Gitarre) und Scott „Rock Action“ Asheton (Schlagzeug) sowie Dave Alexander (Bassgitarre), beeinflusst von Ravi Shankar und The Mothers of Invention, The Psychedelic Stooges. Iggy Pop trat als Sänger zumeist mit nacktem Oberkörper auf und spielte eine elektrisch verstärkte Ukulele. Der Gruppenname wurde in Anlehnung an die damals populäre US-amerikanische Fernsehserie The Three Stooges gewählt.

Ihren ersten Auftritt absolvierten sie 1967 an Halloween in der University of Michigan Student Union. Im März 1968 spielten sie das erste Mal im Grande Ballroom in Detroit, wo die MC5 als Hausband auftraten und noch im selben Jahr ihr Debütalbum aufnahmen. Mit den MC5 teilten sie auch die Tourneeagentur Trans-Love Energies.

Vermittelt durch Wayne Kramer erhielten The Stooges, wie sich die Band ab 1968 nannte, einen Plattenvertrag bei Elektra Records, nachdem der A&R-Manager Danny Fields auf sie aufmerksam geworden war.

Unter der Aufsicht von John Cale (The Velvet Underground) als Produzent nahmen sie in New York ihr Debütalbum auf, das am 19. Juli 1969 erschien und Platz 106 in den Billboard-Charts erreichte.

The Stooges veröffentlichten drei offizielle Alben: Stooges (1969; produziert von John Cale, der bei den Aufnahmen auch Viola spielte), Fun House (1970) und Raw Power (1973; abgemischt von David Bowie), welche mit ihrer radikalen Rockmusik „um Jahre voraus die Atmosphäre des Punk exakt vorausahnte“ (Veit F. Stauffer, RecRec Zürich).

Zeit ihres Bestehens waren The Stooges eine von einem Minderheitenpublikum geschätzte Gruppe, die aber die kommerziellen Erwartungen ihrer Plattenfirmen nicht erfüllen konnte. Mit ihrer für die damalige Zeit extremen Musik wurde sie von einem Massenpublikum nicht akzeptiert. Die Band löste sich 1974 auf. Iggy Pop geriet wie ein Großteil der Stooges aufgrund eines exzessiven und selbstzerstörerischen Lebensstils in die Abhängigkeit von Alkohol und anderen Drogen. Erst die Bemühungen seines Mentors David Bowie, der mit ihm 1976 nach West-Berlin ging und ihm einen neuen Plattenvertrag bei RCA vermittelte, verhalfen Iggy Pop 1977 mit The Idiot zu einem Comeback.[1]

Das von Bowie 1977 produzierte Album Lust for Life, auf dem erstmals The Passenger, Iggy Pops erfolgreichster Hit, erschien, festigte seinen Ruf als seriöser Künstler. Danach veröffentlichte er einige Werke unterschiedlicher Qualität wie New Values (1979), Soldier (1980), Party (1981) und Zombie Birdhouse (1982; produziert von Chris Stein/Blondie). Aufgrund der Coverversion von China Girl von David Bowie, das er 1976 mit Bowie zusammen geschrieben hatte, kam Iggy Pop wieder zu beträchtlichen Tantiemen.

Iggy Pop (1980)

Mitte der 1980er-Jahre erlebte Iggy Pop ein Comeback. Zuerst mit dem poppigen, keyboardlastigen Album Blah-Blah-Blah (1986 – A&M Records), das wiederum von Bowie produziert wurde. Für das hardrockige Album Instinct (1988) arbeitete er mit Ex-Sex-Pistols-Gitarrist Steve Jones und Produzent Bill Laswell zusammen. Den Videoclip für den Song Cold Metal, der sich auf dem Album Instinct befindet, drehte damals der Regisseur Sam Raimi, der auch den Horrorfilm-Klassiker Tanz der Teufel von 1981 gedreht hatte. Iggy Pop veröffentlichte in regelmäßigen Abständen weitere Alben und ging mit wechselnden Begleitmusikern regelmäßig auf Tournee.

2002 kam es zu einer Reunion von Iggy Pop & the Stooges. Gemeinsam spielten sie einige Stücke auf Skull Ring (2003) ein. Des Weiteren nahm Pop für diese Platte Songs mit Green Day, Sum 41 und Peaches auf.

Iggy Pop wirkte in zahlreichen Spielfilmen als Schauspieler mit, zum Beispiel bei Cry-Baby. Bei Star Trek: Deep Space Nine hatte er in der Folge Der glorreiche Ferengi einen Gastauftritt. Auch in den Filmen Coffee and Cigarettes (in einer Szene mit Tom Waits) und Dead Man von Jim Jarmusch trat er auf. Darüber hinaus wurde der Song Lust for Life zum Eröffnungssong des Films Trainspotting. Außerdem ist Iggy Pop in dem Science-Fiction-Film M.A.R.K. 13 – Hardware von 1990 zu hören, er sprach den verrückten Radiomoderator „Angry Bob“. 1993 schrieb er zusammen mit Goran Bregović den Soundtrack zu dem Film Arizona Dream von Emir Kusturica. 1996 verkörperte er in dem Film The Crow: City of Angels einen Handlanger des Drogenbarons Judah. Im Horrorfilm Suck – Bis(s) zum Erfolg, der auch Anspielungen auf zahlreiche Rockalben enthält, spielte er 2009 nebst anderen bekannten Musikern – wie etwa Alice Cooper oder Henry Rollins – eine Nebenrolle. 2019 war er wieder in einem Jim-Jarmusch-Film zu sehen. In The Dead Don’t Die spielt er einen Zombie.

Der Film Velvet Goldmine von 1998 enthält in der Figur von Curt Wild (gespielt von Ewan McGregor) zahlreiche Anspielungen auf die Karriere von Iggy Pop und dessen Beziehung zu David Bowie. Iggy Pop & the Stooges spielten Anfang Februar 2007 auf der Hochzeit von Brandon C. „Bam“ Margera und Melissa „Missy“ Rothstein. Im Videospiel Grand Theft Auto IV ist Iggy Pop als Radiomoderator der Station LRR 97.8 Liberty Rock Radio zu hören. Für das Videospiel Driv3r moderierte er den Soundtrack. 2010 sang er den Song We’re All Gonna Die von Slash, der auf dessen erstem Soloalbum zu hören ist. „Kill City“ mit James Williamson wurde in die Wireliste The Wire’s „100 Records That Set the World on Fire (While No One Was Listening)“ aufgenommen.

Im Jahr 2016 hatte er mit Post Pop Depression sein bisher erfolgreichstes Album.

Der Rolling Stone listete Iggy Pop auf Rang 75 der 100 besten Sänger sowie die Stooges auf Rang 78 der 100 größten Musiker aller Zeiten.[2][3]

Im September 2019 kam das neue Solo-Album Free auf den Labels Loma Vista Recordings, Caroline International, Universal Music heraus. Es ist ein nachdenkliches Spätwerk geworden, weit entfernt vom Punkgetöse seiner Stooges-Zeiten. Der Guardian-Kritiker nennt es ein Patchwork aus Freejazz, Poetry (Lou Reed and Dylan Thomas), Ambience und Iggy-typischen Songtexten.[4] Die Stücke stammen überwiegend von dem Jazztrompeter Leron Thomas und der Shoegazing-inspirierten Gitarristin und Filmkomponistin Noveller, die beide auch musikalisch ausgiebig auf dem Album zu hören sind. Die erste Live-Darbietung des Albums fand im Oktober 2019 in Paris statt und wurde vom Sender Arte aufgezeichnet und gesendet.[5][6][7] Mit den beiden Songs „Why Can’t We Live Together“ und Donovans Klassiker „Sunshine Superman“ war er auf Dr. Lonnie Smiths letztem Album Breathe (2021) zu hören.

Privates

Nach einer Kurzehe mit Wendy Weissberg (1968), die annulliert wurde, und einer weiteren Ehe mit Suchi Asano (1984–1998) ist Iggy Pop seit 2008 mit Nina Alu verheiratet.[8] Er hat einen nichtehelichen Sohn Eric Benson (* 1970) mit Paulette Benson.[9] Iggy Pop lebt in Miami.[10]

Diskografie

Mit The Stooges

Soloalben

Jahr Titel Chartplatzierungen[11][12] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1977 The Idiot 30
(3 Wo.)
72
(13 Wo.)
Erstveröffentlichung: 18. März 1977
Lust for Life 28
(5 Wo.)
120
(6 Wo.)
Erstveröffentlichung: 9. September 1977
Kill City Kollaborationsalbum mit James Williamson
Erstveröffentlichung: November 1977
1978 TV Eye Live 1977 Livealbum
Erstveröffentlichung: Mai 1978
1979 New Values 60
(4 Wo.)
180
(4 Wo.)
Erstveröffentlichung: September 1979
1980 Soldier 62
(2 Wo.)
125
(7 Wo.)
Erstveröffentlichung: Februar 1980
1981 Party 166
(5 Wo.)
Erstveröffentlichung: Juni 1981
1982 Zombie Birdhouse Erstveröffentlichung: September 1982
1986 Blah Blah Blah 51
(1 Wo.)
17
(5 Wo.)
43
(7 Wo.)
75
(27 Wo.)
Erstveröffentlichung: Oktober 1986
1988 Instinct 54
(2 Wo.)
28
(1 Wo.)
61
(1 Wo.)
110
(12 Wo.)
Erstveröffentlichung: Juni 1988
1990 Brick by Brick 34
(10 Wo.)
35
(3 Wo.)
50
(2 Wo.)
90
(37 Wo.)
Erstveröffentlichung: Juni 1990
1993 American Caesar 64
(7 Wo.)
35
(2 Wo.)
35
(1 Wo.)
43
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: September 1993
1996 Naughty Little Doggie 51
(8 Wo.)
33
(2 Wo.)
42
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. März 1996
Nude & Rude: The Best of Iggy Pop 99
(1 Wo.)
Kompilationsalbum
Erstveröffentlichung: 29. Oktober 1996
1999 Avenue B 27
(4 Wo.)
Erstveröffentlichung: 20. September 1999
2001 Beat Em Up 70
(2 Wo.)
71
(2 Wo.)
96
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 18. Juni 2001
2003 Skull Ring Erstveröffentlichung: 30. September 2003
2005 A Million in Prizes – The Anthology 51
(4 Wo.)
Kompilationsalbum
Erstveröffentlichung: 19. Juli 2005
2009 Préliminaires 48
(3 Wo.)
187
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 25. Mai 2009
2012 Après Erstveröffentlichung: 9. Mai 2012
2016 Post Pop Depression 8
(6 Wo.)
5
(5 Wo.)
3
(8 Wo.)
5
(6 Wo.)
17
(2 Wo.)
Kollaborationsalbum mit Josh Homme, Dean Fertita und Matt Helders
Erstveröffentlichung: 18. März 2016
2019 Free 13
(4 Wo.)
20
(2 Wo.)
10
(6 Wo.)
26
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 6. September 2019

Kompilationen

Jahr Titel Chartplatzierungen[11] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
2020 The Bowie Years 87
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 29. Mai 2020
7-CD-Boxset

Weitere Kompilationen

  • 1992: The Story of Iggy Pop
  • 1996: Best Of … Live
  • 1999: Nuggets

EPs

Jahr Titel Chartplatzierungen[11] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1993 The Wild America 63*
(1 Wo.)
*: Platzierung in den Singlecharts
Erstveröffentlichung: August 1993
2018 Teatime Dub Encounters 20
(1 Wo.)
mit Underworld
Erstveröffentlichung: 27. Juli 2018

Singles

Chartplatzierungen

Jahr Titel
Album
Chartplatzierungen[11] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US US-D
1979 I’m Bored
New Values
1981 Bang Bang
Party
35
(7 Wo.)
1986 Cry for Love
Blah Blah Blah
19
(7 Wo.)
Real Wild Child (Wild One)
Blah Blah Blah
28
(9 Wo.)
10
(11 Wo.)
Nummer-eins-Hit in Neuseeland[13]
1987 Shades
Blah Blah Blah
87
(3 Wo.)
1988 Cold Metal
Instinct
1990 Livin’ on the Edge of the Night
Brick by Brick
51
(4 Wo.)
Home
Brick by Brick
84
(3 Wo.)
Candy
Brick by Brick
67
(1 Wo.)
28
(15 Wo.)
mit Kate Pierson
Top-Ten-Hit in den Niederlanden[14]
1993 Wild America
American Caesar
63
(1 Wo.)
1994 Beside You
American Caesar
47
(2 Wo.)
1996 Lust for Life
Nude & Rude: The Best of Iggy Pop
26
(2 Wo.)
bereits 1977 veröffentlicht, damals Top-10-Hit in den Niederlanden[14] und in Belgien[15]
Platz 147 der Rolling-Stone-500
1998 The Passenger 22
(3 Wo.)
bereits 1977 veröffentlicht, Wiederveröffentlichung nach Verwendung in einem Werbespot 1998
1999 Corruption
Avenue B
100
(1 Wo.)

Weitere Singles

  • 1977: Sister Midnight
  • 1977: China Girl
  • 1977: Success
  • 1977: Lust for Life
  • 1978: Some Weird Sin
  • 1978: I Got a Right
  • 1979: Five Foot One
  • 1980: Loco Mosquito
  • 1980: Knocking 'em Down (In the City)
  • 1981: Pumpin' for Jill
  • 1982: Run Like a Villain
  • 1987: Fire Girl
  • 1987: Isolation
  • 1988: High on You
  • 1988: Easy Rider
  • 1990: The Undefeated
  • 1993: Louie Louie
  • 1996: Heart is Saved
  • 1997: Monster Men
  • 2001: Mask
  • 2004: Little Know it All (mit Sum 41)
  • 2004: Motor Inn
  • 2012: If I'm in Luck I Might Get Picked Up (mit Zig Zags)
  • 2016: Gardenia

Gastbeiträge

Jahr Titel
Album
Chartplatzierungen[11] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1991 Well Did You Evah!
Red Hot + Blue
42
(4 Wo.)
Deborah Harry & Iggy Pop
2004 Kick It
Fatherfucker
39
(3 Wo.)
Peaches feat. Iggy Pop

Weitere Gastbeiträge

  • 1987: In Risky von Ryūichi Sakamoto auf der gleichnamigen Single
  • 1992: In Black Sunshine von White Zombie auf dem Album La Sexorcisto: Devil Music, Vol. 1
  • 1993: In In the Deathcar, TV Screen, Get the Money und This Is a Film zusammen mit Goran Bregović auf dem Soundtrack zu Arizona Dream von Emir Kusturica, für den sie gemeinsam verantwortlich waren
  • 1993: In Evil California zusammen mit Terry Adams auf dem Soundtrack zu dem Film Short Cuts von Robert Altman
  • 1994: In Buckethead’s Toy Store und Post Office Buddy des Gitarristen Buckethead auf dem Album Giant Robot
  • 1999: In Aisha der Band Death in Vegas auf dem Album The Contino Sessions
  • 2000: In Enfilade und Rolodex Propaganda der Band At the Drive-In auf dem Album Relationship of Command
  • 2002: In Fix It auf dem Album Rise Above – A Tribute to Black Flag
  • 2003: In Rockicide der Band Millenia Nova auf dem Album Narcotic Wide Screen Vista
  • 2003: In Kick It von Peaches auf dem Album Fatherfucker
  • 2006: In Punkrocker der Band Teddybears auf dem Album Soft Machine
  • 2008: In Furies der Band Praxis auf dem Album Profanation (Preparation for a Coming Darkness)
  • 2008: In Shot in the Head der Band Six Feet Under auf dem Album Death Rituals
  • 2008: In He’s Frank der Band The Brighton Port Authority auf dem Album I Think We’re Gonna Need a Bigger Boat
  • 2009: In Pain von DJ Danger Mouse auf dem Album Dark Night of the Soul
  • 2010: In We’re All Gonna Die von Slash auf dem Album Slash
  • 2012: In It Don’t Mean a Thing (If It Ain’t Got That Swing) von Joe Jackson auf dem Album The Duke
  • 2012: In Dirty Love mit Kesha auf ihrem Album Warrior
  • 2013: In Iron Music von WestBam auf dem Album Götterstrasse
  • 2015: In Stray Dog von New Order auf dem Album Music Complete
  • 2021: In I Wanna Be Your Slave von Måneskin (mit Iggy Pop)[16]

Videoalben

  • 2004: Kiss My Blood: Live at the Olympia
  • 2005: Live at the Avenue B
  • 2007: Live in San Francisco
  • 2016: Post Pop Depression – Live at the Royal Albert Hall

Filmografie

Sonstiges

  • In dem Titellied ihres 1977 erschienenen Albums Trans Europa Express singt die Band Kraftwerk: Wir laufen ein – in Düsseldorf City – und treffen Iggy Pop und David Bowie. Diese sind auch in dem zugehörigen Musikvideo mit Kraftwerk zusammen zu sehen.
  • Iggy Pop moderiert Freitag abends bei dem britischen Radiosender BBC Radio 6 Music die Sendung Iggy Confidential.
  • In dem Musikvideo des Songs In Cold Blood der britischen Band Alt-J sprach Iggy Pop das Voice-over ein.
  • 2014: Walt Whitman: Children of Adam – Übersetzung und Regie: Kai Grehn (Klangkunst – RB/DKultur/SWR)
  • 2018: In einem Werbefilm der Deutschen Bahn, der musikalisch unterlegt ist mit Iggy Pops bekanntem Lied The Passenger, hat Iggy einen kleinen Auftritt an der Seite von Nico Rosberg.[17]

Literatur

Dokumentarfilme

  • Call Me Iggy – Der verdammt lange Weg des Iggy Pop. (OT: Call me Iggy: une légende nommée Iggy Pop.) Dokumentarfilm, Frankreich, 2012, 43 Min., Buch und Regie: Jean Boué, Produktion: JAB film, ZDF, arte, Reihe: Summer of Rebels – The Wild Ones, Erstsendung: 29. Juli 2012 bei arte, Inhaltsangabe von ARD.
  • Gimme Danger, 2016, Regie: Jim Jarmusch.
  • The True Story of Punk (OT: Punk). Regie: Jesse James Miller, Dokumentarserie, von Iggy Pop produziert.

Auszeichnungen

Literatur

Weblinks

 Commons: Iggy Pop – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Jon Pareles: Iggy Pop on David Bowie: ‘He Resurrected Me’. The New York Times, 13. Januar 2016, abgerufen am 15. Januar 2016 (english).
  2. 100 Greatest Singers of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 9. August 2017 (englisch).
  3. 100 Greatest Artists of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 9. August 2017 (englisch).
  4. Alexis Petridis: Iggy Pop: Free review – a man of too many parts, Rezension im Guardian vom 5. September 2019, abgerufen 6. September 2019
  5. Livestream auf arte: Iggy Pop in der Gaîté Lyrique, Paris, Ankündigung der Analogue Audio Association vom 11. Oktober 2019, abgerufen am 30. Januar 2020
  6. Marcel Anders: Iggy Pop und sein neues Album „Free“, Rezension auf BR „Kulturwelt“ vom 6. September 2019, abgerufen selbigen Datums
  7. Daniel Gerhardt: „Der ewig ungebetene Hochzeitsgast“, Rezension auf Die Zeit vom 5. September 2019, abgerufen 6. September 2019
  8. Jane Rocca: What I know about women. The Sydney Morning Herald, 23. März 2013, abgerufen am 16. August 2017 (english).
  9. Lust, life and the whole crazy thing. The Australian, 31. März 2007, abgerufen am 16. August 2017 (english).
  10. I was looking for an elegant coma. CNN, 1. Juli 2009, abgerufen am 16. August 2017 (english).
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 Chartquellen: DE AT CH UK US
  12. Auszeichnungen für Musikverkäufe: Schallplattenauszeichnungen für Iggy Pop in Großbritannien
  13. Iggy Pop in den neuseeländischen Charts
  14. 14,0 14,1 Iggy Pop in den niederländischen Charts
  15. Iggy Pop in den belgischen Charts
  16. Måneskin: Neue Version von „I Wanna Be Your Slave“ mit Iggy Pop. 6. August 2021, abgerufen am 6. August 2021 (deutsch).
  17. Verrückter Spot - Nackter Iggy Pop und Nico Rosberg werben für die Deutsche Bahn. Berliner Zeitung, 29. August 2018, abgerufen am 1. November 2018.
  18. Iggy Pop Chiraquisé. Libération, 23. Juni 2003, abgerufen am 16. August 2017 (français).
  19. GRAMMY Award results for Iggy Pop. Internetseite der Grammy Awards, abgerufen am 1. November 2018 (english).
  20. Luca Celada: The 74th Golden Globe Nominations: La La Land, Moonlight And Emerging TV Talent. Goldenglobes.com, 12. Dezember 2016 (englisch).
  21. Iggy Pop devient commandeur de l’ordre des Arts et des Lettres. Le Figaro, 26. April 2017 (französisch).
  22. Q Awards 2018: Die Gewinner. FanLexikon, 18. Oktober 2018, abgerufen am 1. November 2018.
  23. Grammys 2020: „Lifetime Achievement Award“ für Iggy Pop. Rolling Stone, 20. Dezember 2019, abgerufen am 30. Januar 2020 (englisch).
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