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John Legend

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John Legend in Pennsylvania (2008)

John Legend (* 28. Dezember 1978 in Springfield, Ohio; eigentlich John Roger Stephens) ist ein US-amerikanischer R&B-Musiker und -Songwriter sowie Oscarpreisträger.

Biografie

Aufgewachsen in einer sehr musikalischen Familie, sein Bruder Vaughn Anthony ist ebenfalls Musiker, besuchte John Stephens schon sehr früh den Gospelchor der örtlichen Gemeinde. Durch ein Stipendium ergab sich die Möglichkeit, an der University of Pennsylvania Englisch zu studieren. Hier wurde er auch Chordirektor der Bethel A. M. E. Church, wodurch er sich Geld dazuverdiente.

Es entstanden erste Kontakte zu lokalen Musikern, wie z. B. Jaheim oder Musiq. Die wohl bedeutendste Bekanntschaft war die mit Kanye West, einem aufstrebenden Produzenten, der für Künstler wie Jay-Z oder Alicia Keys arbeitete und später auch ein berühmter Rapper wurde. Sie vertieften ihre Zusammenarbeit und John Legend sang den Chorus in Alicia Keys’ You Don’t Know My Name. In den von Kanye West für Jay-Z produzierten Liedern Encore und Lucifer ist ein von Legend eingespieltes Klaviersample zu hören. Ohne ein Label produzierte er sein erstes Album, das sich ausschließlich in den USA gut verkaufte.

Kanye West, der nun sein eigenes Label GOOD Music gegründet hatte, nahm Legend unter Vertrag. 2004 erschien das Album Get Lifted.

Bei WrestleMania XXIV sang Legend, ganz im Zeichen der Tradition, America the Beautiful. Zudem spielte er Ende 2007 im Video zu American Boy von Estelle und Kanye West mit. Für Mike Shinodas Soloprojekt Fort Minor sang er die Chorus in High Road.

Im Februar 2011 hatte Legend einen Gastauftritt während des Finales der zweiten Staffel der Dramaserie Royal Pains um den New Yorker Exklusivarzt Dr. Henry „Hank“ Lawson (Mark Feuerstein). 2012 steuerte er das Lied Who Did That to You zum Quentin-Tarantino-Film Django Unchained bei.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Chartplatzierungen[1] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
2004 Get Lifted 65
(2 Wo.)
12 Platin
(49 Wo.)
4 Doppelplatin
(65 Wo.)
Erstveröffentlichung: 28. Dezember 2004
Verkäufe: + 4.000.000
2006 Once Again 33
(7 Wo.)
74
(1 Wo.)
12
(5 Wo.)
10 Silber
(8 Wo.)
3 Platin
(39 Wo.)
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 2006
Verkäufe: + 2.500.000
2008 Evolver 86
(1 Wo.)
36
(4 Wo.)
21 Silber
(3 Wo.)
4 Gold
(31 Wo.)
Erstveröffentlichung: 28. Oktober 2008
Verkäufe: + 750.000
2013 Love in the Future 47
(2 Wo.)
67
(4 Wo.)
16
(29 Wo.)
2 Platin
(67 Wo.)
4 Gold
(91 Wo.)
Erstveröffentlichung: 30. August 2013
Verkäufe: + 1.250.000

Kollaborationen

Jahr Titel Chartplatzierungen[1] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
2010 Wake Up! 69
(1 Wo.)
15
(5 Wo.)
26
(2 Wo.)
8
(14 Wo.)
Erstveröffentlichung: 21. September 2010
(mit The Roots)

Livealben

Jahr Titel Chartplatzierungen[1] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
2008 Live from Philadelphia 7
(12 Wo.)
Erstveröffentlichung: 3. Juni 2008

Weitere Veröffentlichungen

  • 2003: Live at SOB's New York City
  • 2005: Solo Sessions Vol. 1: Live at the Knitting Factory

Singles

Jahr Titel Chartplatzierungen[1] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
2004 Used to Love U
Get Lifted
29
(6 Wo.)
74
(13 Wo.)
Erstveröffentlichung: 31. August 2004
2005 Ordinary People
Get Lifted
4 Gold
(25 Wo.)
24 Gold
(20 Wo.)
Erstveröffentlichung: 7. Februar 2005
Verkäufe: +750.000
Number One
Get Lifted
80*
(3 Wo.)
62
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 23. August 2005
(feat. Kanye West / *Max Herre)
2006 Save Room
Once Again
78
(3 Wo.)
61
(6 Wo.)
Erstveröffentlichung: September 2006
2008 Green Light
Evolver
52
(5 Wo.)
81
(2 Wo.)
35
(9 Wo.)
24 Platin
(26 Wo.)
Erstveröffentlichung: 29. Juli 2008
(feat. André 3000); Verkäufe: +1.250.000
2010 Wake Up Everybody
Wake Up!
62
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 2. August 2010
(mit The Roots feat. Common & Melanie Fiona)
2012 Tonight (Best You Ever Had)
Denk wie ein Mann (O.S.T)
79 Platin
(12 Wo.)
Erstveröffentlichung: April 2012
(feat. Ludacris); Verkäufe: +1.000.000
2013 All of Me
Love in the Future
13 3-fach-Gold
(95 Wo.)
4 Gold
(56 Wo.)
1 Doppelplatin
(97 Wo.)
2 Doppelplatin
(92 Wo.)
1 8-fach-Platin
(59 Wo.)
Erstveröffentlichung: 12. August 2013
Verkäufe: +10.700.000
2014 You & I (Nobody in the World)
Love in the Future
66
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 29. April 2014

Als Gastmusiker

Jahr Titel Chartplatzierungen[1] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
2004 Selfish
Detroit Deli (A Taste of Detroit)
55
(17 Wo.)
Erstveröffentlichung: 4. Mai 2004
(Slum Village featuring John Legend & Kanye West)
2009 Magnificent
Deeper Than Rap
62
(11 Wo.)
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2009
(Rick Ross featuring John Legend)
Heartbreaker
Fist of God
50
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: Juli 2009
(MSTRKRFT featuring John Legend)
2011 Getting Nowhere
Magnetic Man
65
(3 Wo.)
Erstveröffentlichung: 18. Februar 2011
(Magnetic Man featuring John Legend)
So Special
Tha Carter IV
95
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: September 2011
(Lil Wayne featuring John Legend)
2014 Listen
Listen
85
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: November 2014
(David Guetta featuring John Legend)
Glory
Selma (O.S.T.)
47
(1 Wo.)
38
(1 Wo.)
62
(1 Wo.)
49
(3 Wo.)
Erstveröffentlichung: Dezember 2014
(mit Common)
2015 One Man Can Change the World
Dark Sky Paradise
82
(10 Wo.)
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2015
(Big Sean featuring Kanye West & John Legend)
Lay Me Down 1
(9 Wo.)
Erstveröffentlichung: 9. März 2015
(Sam Smith featuring John Legend)
Like I'm Gonna Lose You
Title
69
(2 Wo.)
99
(1 Wo.)
8 Doppelplatin
(39 Wo.)
Erstveröffentlichung: 23. Juni 2015
(Meghan Trainor featuring John Legend)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land Silver.png Silber Gold record icon.svg Gold Platinum.png Platin Quellen
DeutschlandDeutschland Deutschland 0 1 1 musikindustrie.de
OsterreichÖsterreich Österreich 0 1 0 ifpi.at
SchweizSchweiz Schweiz 0 0 2 swisscharts.com
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten 0 3 15 riaa.com
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich 2 1 4 bpi.co.uk
Insgesamt 2 6 22

Künstlerauszeichnungen

Weblinks

 Commons: John Legend – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Chartquellen: DE AT CH UK US
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