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Kurkuma

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Kurkuma
Kurkuma oder Gelbwurz (Curcuma longa)

Kurkuma oder Gelbwurz (Curcuma longa)

Systematik
Ordnung: Ingwerartige (Zingiberales)
Familie: Ingwergewächse (Zingiberaceae)
Unterfamilie: Zingiberoideae
Tribus: Zingibereae
Gattung: Curcuma
Art: Kurkuma
Wissenschaftlicher Name
Curcuma longa
L.

Die Kurkuma oder Kurkume (Curcuma longa), auch Gelber Ingwer, Safranwurz(el), Gelbwurz(el) oder Gilbwurz(el) genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Sie stammt aus Südasien und wird in den Tropen vielfach kultiviert.

Das Rhizom ähnelt stark dem des Ingwers, ist jedoch intensiv gelb, das geschälte Rhizom wird frisch und getrocknet als Gewürz und Farbstoff verwendet. Es sind bis zu fünf Prozent typische ätherische Öle sowie bis zu drei Prozent des für die gelbe Färbung verantwortlichen Curcumins enthalten. Das Rhizom wirkt verdauungsanregend.

Beschreibung

Kurkuma-Rhizom und Pulver
Illustration aus Köhler's Medizinal-Pflanzen.
Habitus, Laubblätter und Blütenstand.

Erscheinungsbild und Blatt

Kurkuma ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1 Meter erreicht. Es werden stark verzweigte, gelbe bis orange, zylindrische, aromatische Rhizome als Überdauerungsorgane ausgebildet, die an den Enden Knollen entwickeln.[1]

Die wechselständig und zweizeilig angeordneten, kahlen Laubblätter sind in Blattscheide, Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Aus den Blattscheiden wird ein Scheinstamm gebildet. Der Blattstiel ist 20 bis 45 Zentimeter lang. Die einfachen Blattspreiten sind bei einer Länge von meist 30 bis 45, selten bis zu 90 Zentimeter und einer Breite von 15 bis 18 Zentimeter länglich bis elliptisch mit sich verschmälernden Spreitenbasis und kurz zugespitztem oberen Ende.[1]

Blütenstand, Blüte und Frucht

In China liegt die Blütezeit meist im August. Endständig auf dem Scheinstamm steht über einem 12 bis 20 Zentimeter langen Blütenstandsschaft ein bei einer Höhe von 12 bis 18 Zentimeter und einem Durchmesser von 4 bis 9 Zentimeter zylindrischer, ähriger Blütenstand, der viele Blüten enthält. Die Tragblätter, über denen Blüten stehen, sind hellgrün und bei einer Länge von 3 bis 5 Zentimeter eiförmig bis länglich mit stumpfem oberen Ende. Im oberen Bereich den Blütenstandes sind Hochblätter vorhanden über denen keine Blüten stehen, sie sind abgebreitet, weiß bis grün sowie manchmal auch rötlich-purfurfarben getönt und ihr oberes Ende ist spitz.[1]

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und dreizählig. Die drei 0,8 bis 1,2 Zentimeter langen Kelchblätter sind verwachsen, weiß, flaumig behaart und die drei Kelchzähne sind ungleich. Die drei hellgelben Kronblätter sind zu einer bis zu 3 Zentimeter langen Kronröhre verwachsen. Die drei Kronlappen sind bei einer Länge von 1 bis 1,5 Zentimeter dreieckig mit stachelspitzigem oberen Ende; der mittlere Kronlappen ist größer als die beiden seitlichen. Nur das mittlere Staubblatt des inneren Kreises ist fertil. Der Staubbeutel ist an seiner Basis gespornt. Alle anderen Staubblätter sind zu Staminodien umgewandelt. Die äußeren Staminodien sind kürzer als das Labellum. Das Labellum ist gelblich, mit einem gelben Band in seiner Mitte und es ist bei einer Länge von 1,2 bis 2 verkehrt-eiförmig. Drei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen, der spärlich behaart ist.[1]

Die Kapselfrucht öffnet sich mit drei Fächern.[1]

Verwendung als Gewürz

Kurkumapulver

Frisch hat der Wurzelstock einen harzigen, leicht brennenden Geschmack, getrocknet schmeckt er mildwürzig und etwas bitter – er wird vor allem gemahlen wegen seiner Färbekraft verwendet, beispielsweise als wesentlicher Bestandteil von Currypulver. Kurkuma ist dabei wesentlich preiswerter als der ebenfalls stark gelbfärbende Safran.

In Indien ist die Verwendung von Kurkuma seit 4000 Jahren belegt. Kurkuma galt als heilig und gehörte bereits damals zu den wichtigsten Gewürzen. In der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda wird es zu den „heißen“ Gewürzen gerechnet, denen eine reinigende und energiespendende Wirkung zugesprochen wird. Heute ist Indien das weltgrößte Anbauland und verbraucht rund 80 % der Welternte. Während in Indien meistens getrocknetes Kurkuma verwendet wird, ist in Südostasien, beispielsweise in der thailändischen Küche, die Verwendung der frischen, geriebenen Knolle verbreitet. In der westlichen Küche spielt Kurkuma eine untergeordnete Rolle als Bestandteil von Currypulver, als billiger Safranersatz oder als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie, etwa für Senf, Teigwaren oder Kurkuma-Reis.

Kurkuma sollte dunkel und nicht zu lange gelagert werden, da die Farbe bei Licht schnell verblasst und es an Aroma verliert.

Medizinische Wirkungen

Kurkuma wirkt anregend auf die Magensaftproduktion. Demgegenüber beschreibt die Brockhaus-Enzyklopädie seinen Einfluss auf die Gallensäurenproduktion: „Der getrocknete Wurzelstock der javanischen Curcuma xanthorrhiza enthält ein scharfschmeckendes orangegelbes ätherisches Öl mit v. a. gallentreibender und die Gallenbildung fördernder Wirkung.“ (Brockhaus[2])

Die in einigen Curcuma-Arten enthaltenen gelben Farbstoffe, allen voran Curcumin, weisen u. a. krebshemmende, antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen auf.[3] Bei genmanipulierten Mäusen zeigte sich Curcumin wirksam gegen Mukoviszidose, jedoch konnte dieser Effekt bisher an menschlichen Versuchspersonen nicht wiederholt werden.[4] Forschungsergebnisse[5] deuten darauf hin, dass Curcumin zum Abbau des Tumorsupressorproteins p53 beitragen und so das Wachstum von p53-kontrollierten Krebszellen fördern könnte. Diesbezüglich ist die Datenlage allerdings keineswegs eindeutig, da von Aggarwal et al. 2005[3] ein Experiment beschrieben wurde, bei dem p53 in curcuminbehandelten Brustkrebszellen zunahm. Ein wissenschaftlicher Nachweis dieser Mechanismen an menschlichen Versuchspersonen erfolgte bisher nicht.

Strukturformel von Curcumin: Keto-Form (oben) und Enol-Form (unten)

Curcumin wirkt durch die Hemmung der Enzyme Cyclooxygenase-2, Lipoxygenase und NO-Synthase entzündungshemmend.[6] Diese Wirkung von Curcumin konnte u. a. bei Patienten mit Knie-Arthrose nachgewiesen werden.[7] Die Verminderung von Entzündungen wird zugleich als Ursache der krebshemmenden Wirkung angenommen.[6]

Die krebshemmende Wirkung ist mit mehreren Untersuchungen belegt worden: Es kann Darmpolypen zurückdrängen und damit Darmkrebs vorbeugen, wie eine Studie mit Patienten mit familiärer adenomatösen Polyposis (bei dieser Erbkrankheit bilden sich Hunderte von Polypen im Darm, unbehandelt entwickelt sich Darmkrebs) zeigte. Durch die Einnahme von Curcumin ging die Zahl der Polypen um 60 Prozent zurück. Die Größe der verbliebenen Polypen reduzierte sich im Schnitt um 50 Prozent.[8] Außerdem kann Curcumin die Bildung und Ausbreitung von Metastasen bei Brustkrebs hemmen. Das haben Wissenschaftler der Universität von Texas in Houston in Experimenten mit Mäusen herausgefunden. Die aus der Gelbwurz gewonnene Substanz könnte besonders wirksam in Kombination mit dem Wirkstoff Paclitaxel sein, einem gängigen Mittel bei der Behandlung von Brustkrebs.[3] Einige epidemiologische Studien zeigen zudem ein antikanzerogenes Potential und damit eine mögliche chemopräventive Wirkung bei Prostatakrebs.[9][10][11][12][13]

Curcumin unterstützt offenbar auch die Knochengesundheit: Es senkt die Konzentration des RANK-Liganden (receptor activator of nuclear factor-kappaB ligand) im Knochenmark und hemmt die Entwicklung von Osteoklasten, die die Knochensubstanz abbauen. Curcumin reduziert dadurch nachweislich den Knochenabbau.[14] Außerdem wirkt es dem durch Estrogenmangel bedingten Verlust der Knochendichte entgegen, wie eine Studie mit Mäusen vermuten lässt.[15]

Aufgrund eines ausgeprägten First-Pass-Effektes ist die Bioverfügbarkeit von Curcumin gering. Shoba et al. konnten zeigen, dass sich in Kombination mit Piperin, einem Bestandteil des Pfeffers, die Bioverfügbarkeit von Curcumin beim Menschen um 2000 % steigern lässt.[16] Der Effekt beruht auf der Inhibition der hepatischen und intestinalen Glucuronidierung durch Piperin. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente sollte beachtet werden, dass diese Hemmung auch zu Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen führen kann. Neue Ansätze zur verbesserten Aufnahme von Curcumin - ohne erhöhte Gefahr dieser Wechselwirkung – beruhen auf der Bildung von Mikroemulsionen. Hier konnten Steigerungen der Bioverfügbarkeit von ca. 350 % (Meriva) bis zu 5000 % (Arantal, D: Curcuflex) erzielt werden.[17]

In der traditionellen Medizin Indonesiens wird Kurkuma als Hauptbestandteil von Jamu, den traditionellen indonesischen Heilmitteln, gegen eine Vielzahl von Krankheiten, zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems sowie zur Prävention von Infektionen und Erkrankungen der Atemwege eingesetzt. In diesem Zusammenhang wird als Nebenwirkung über eine verstärkte Neigung zu Blutungen berichtet.

Kurkuma und Javanische Gelbwurz als Arzneimittel

In Deutschland wurde die Droge Gelbwurzel als Rhizoma Curcumae 1930 im Ergänzungsband 5 (Erg.-B. 5) zum DAB als pflanzliches Arzneimittel aufgenommen. In der überarbeiteten Ausgabe 10 des DAB (mit den neuen lateinischen Drogenbezeichnungen) ist sie als Rhizoma Curcumae Longae gelistet. Der ebenfalls zur Gattung Curcuma gehörende Javanische Gelbwurz (Curcuma xanthorrhiza Roxb.) ist seit 1978 im DAB 8 enthalten.

Entscheidend für die Wirkung soll gemäß dem Deutschen Grünen Kreuz eine exakte und ausreichend hohe Dosierung sein.[18]

Plantage

Sonstige Anwendungen

Außer als Gewürz und zum Färben von Speisen fand Kurkuma bis ins 20. Jahrhundert auch zum Färben von Papier, Firnissen und Salben beschränkte Anwendung. Mit Curcumin gelb gefärbtes Papier (Kurkumapapier) diente in der Chemie als Indikatorpapier auf Alkalien, von denen es in Braunrot umgefärbt wird (Umschlagspunkt bei pH = 8,6). Der Kurkumafarbstoff Curcumin wird als wichtiges Reagenz zum Nachweis von Bor in Form von Borsäure verwendet, mit der es in saurer Lösung den roten Farbstoff Rosocyanin liefert.

Der lange haltbare, creme- bis rosafarbene Blütenstand der Kurkumapflanze wird als Schnittblume verwendet.

Da Kurkuma relativ kostengünstig ist, wird es häufig von Fälschern zum Strecken von Safran verwendet. Die obige Reaktion mit Alkalien wie Natronlauge wird dabei zur Überprüfung der Ware genutzt.

Patentmissbrauch

Im März 1995 wurde den beiden indischstämmigen Forschern Suman K. Das und Hari Har P. Cohly von der medizinischen Fakultät der University of Mississippi ein Patent (US 5.401.504) auf Kurkuma in der Verwendung als Wundmittel erteilt. Nach einer Klage des Indian Council for Scientific and Industrial Research (CSIR) gegen das US Patent Office wurden dieses und weitere mit Kurkuma in Zusammenhang stehende Patente gelöscht. Die Kläger konnten mehrere schriftliche Nachweise erbringen, dass Kurkuma bereits seit Tausenden von Jahren für die Behandlung von Wunden und Ausschlägen verwendet wird und die medizinische Verwendung daher keine neue Erfindung sei. Unter anderem wurde ein alter Sanskrit-Text herangezogen, der bereits 1953 im Journal of the Indian Medical Association veröffentlicht worden war.[19]

Trivialnamen

Für Kurkuma bestehen bzw. bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Curcuma, Curcume, Gelbsuchtswurz, Gilbwurtzel, Gilbwurzimber, Gurkume, Gurkumey, Gelber Ingwer, Mülleringwer, Babilonischer Safran, Indianischer Safran, Tumerik und Turmarik.[20]

Siehe auch

 Commons: Kurkuma (Curcuma longa) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Wiktionary: Curcuma – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Kurkuma – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Quellen

  • Delin Wu & Kai Larsen: Zingiberaceae: Curcuma longa, In: Wu Zheng-yi & Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China, Volume 24 – Flagellariaceae through Marantaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2000, ISBN 0-915279-83-5 (Abschnitt Beschreibung)
  • Kurkuma bei Gernot Katzers Gewürzseiten. (Abschnitt Verwendung als Gewürz)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Delin Wu & Kai Larsen: Zingiberaceae: Curcuma longa, In: Wu Zheng-yi & Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China, Volume 24 – Flagellariaceae through Marantaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2000, ISBN 0-915279-83-5
  2. Brockhaus Enzyklopädie in 24 Bd., 19. völlig neu bearb. Aufl., Bd. 5, Brockhaus, Mannheim 1988, S. 56.
  3. 3,0 3,1 3,2 B. B. Aggarwal, S. Shishodia, Y. Takada, S. Banerjee, R. A. Newman, C. E. Bueso-Ramos, J. E. Price: Curcumin suppresses the paclitaxel-induced nuclear factor-kappaB pathway in breast cancer cells and inhibits lung metastasis of human breast cancer in nude mice. In: Clin Cancer Res., Volume 11 (20), 2005, S. 7490–7498. PMID 16243823
  4. M. E. Egan, M. Pearson, S. A. Weiner, V. Rajendran, D. Rubin, J. Glockner-Pagel et al.: Curcumin, a major constituent of turmeric, corrects cystic fibrosis defects. In: Science, Volume 304 (5670), 2004, S. 600–602. doi:10.1126/science.1093941
  5. Peter Tsvetkov, Gad Asher, Veronica Reiss, Yosef Shaul, Leo Sachs & Joseph Lotem: Inhibition of NAD(P)H:quinone oxidoreductase 1 activity and induction of p53 degradation by the natural phenolic compound curcumin. Proc. Natl. Acad. Sci. USA, Volume 102, Issue 15, 2005, S. 5535–5540. doi:10.1073/pnas.0501828102
  6. 6,0 6,1 V. Menon, A. Sudheer: Antioxidant and anti-inflammatory properties of curcumin. In: Adv. Exp. Med. Biol. Bd. 595, 2007, S. 105.
  7. K. Madhu, K. Chanda, M. J. Saji: Safety and efficacy of Curcuma longa extract in the treatment of painful knee osteoarthritis: a randomized placebo-controlled trial. In: Inflammopharmacology, Dezember 2012
  8. Cruz-Corres et al.: Combination treatment with curcumin and quercetin of adenomas in familial adenomatous polyposis, In: Clin Gastroenterol Hepatol. Bd. 4, Nr. 8, 2006, S. 1035–1038. PMID 16757216
  9. Hadi et al.: Putative mechanism for anticancer and apoptosis-inducing properties of plant-derived polyphenolic compounds, In: IUBMB Life. Volume 50, Issue 3, 2000, S. 167–171 PMID 11142343
  10. Surh: Molecular mechanisms of chemopreventive effects of selected dietary and medicinal phenolic substances. In: Mutat Res. Bd. 428, Nr. 1–2, 1999, S. 305–327. PMID 10518003
  11. Surh et al.: Molecular mechanisms underlying chemopreventive activities of anti-inflammatory phytochemicals: down-regulation of COX-2 and iNOS through suppression of NF-kappa B activation, Mutat. Res., 2001, 480–481: S. 243–268. PMID 11506818
  12. Kawamori et al.: Chemopreventive effect of curcumin, a naturally occurring anti-inflammatory agent, during the promotion/progression stages of colon cancer, In: Cancer Res., Volume 59, Issue 3, 1999, S. 597–601. PMID 9973206
  13. Aggarawal et al.: Anticancer potential of curcumin: preclinical and clinical studies. In: Anticancer Res., Volume 23 (1A), 2003, S. 363–398. PMID 12680238
  14. Oh et al.: Curcumin inhibits osteoclastogenesis by decreasing receptor activator of nuclear factor-kappaB ligand (RANKL) in bone marrow stromal cells, Mol. Cells., Volume 26, Issue 5, 2008, S. 486–489. PMID 18719352
  15. Kim et al.: Curcumin protects against ovariectomy-induced bone loss and decreases osteoclastogenesis, In: J. Cell. Biochem., 2011, PMID 21732406
  16. G. Shoba et al.: Influence of Piperine on the Pharmacokinetics of Curcumin in Animals and Human Volunteers. In: Planta Med, Volume 64, Issue 4, 1998, S. 353–356. doi:10.1055/s-2006-957450
  17. Henrotin, Y., F. Priem, and A. Mobasheri, Curcumin: a new paradigm and therapeutic opportunity for the treatment of osteoarthritis: curcumin for osteoarthritis management. Springerplus, 2013. 2(1): S. 56.
  18. Kalender für 2013, Blatt März. Gebr. Storck GmbH & Co. Verlags-oHG, Oberhausen 2012
  19. Environmental Audit House of Commons – Second Report – APPENDIX 7 – Trade Related Intellectual Property Rights (TRIPs) and Farmers' Rights, Session 1998–1999. 23. November 1999
  20. Georg August Pritzel, Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, S. 121 f. (online).

Weblinks

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