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Milán Füst

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Milán Füst (geb. 17. Juli 1888 in Budapest; gest. 26. Juli 1967 ebenda) war ein ungarischer Schriftsteller und Ästhetikprofessor.

Leben

Füst, der bis 1912 Jura studierte und zeitweilig als Lehrer tätig war, veröffentlichte seine ersten Gedichte 1909 in "Nyugat". Zunächst durch Lyrik in Erscheinung getreten (Változtatnod nem lehet, 1913), war Füst zudem Dramatiker (Boldogtalanok, 1914). Seine Stücke wurden jedoch erst spät, kurz vor seinem Tod, überhaupt aufgeführt, so beispielsweise sein bereits 1940 entstandenes Drama Negyedik Henrik király (König Heinrich IV.), das erstmals 1964 in der ungarischen Hauptstadt zu sehen war.

Sein erfolgreichstes literarisches Werk war der in zahlreiche Sprachen übersetzte Roman "Die Geschichte meiner Frau" (A feleségem története"), den Füst auf über 40.000 Seiten Manuskript über einen Zeitraum von sieben Jahren entwarf und 1942 vollendete. 1967 brachte der Roman Füst die Nominierung für den Literaturnobelpreis ein.

Über viele Jahre hinweg war Füst außerdem Professor für Ästhetik in Budapest.

Werke

  • Die Unglücklichen, 1914
  • Advent, 1923
  • Lachende Gesichter, 1923
  • König Heinrich IV., 1940
  • Vision und Emotion in der Kunst, 1948
  • Die Geschichte meiner Frau (A feleségem története), dt. 1962
  • Herbstdüsternisse, 1974

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Milán Füst aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.