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Niedertiefenbach

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Dieser Artikel behandelt die rheinland-pfälzische Gemeinde Niedertiefenbach. Niedertiefenbach ist auch ein Ortsteil der hessischen Gemeinde Beselich, siehe Niedertiefenbach (Beselich).
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Niedertiefenbach
Niedertiefenbach
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Niedertiefenbach hervorgehoben
50.2557.8958333333333250
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Rhein-Lahn-Kreis
Verbandsgemeinde: Aar-Einrich
Höhe: 250 m ü. NN
Einwohner:

223 (31. Dez. 2010)[1]

Postleitzahl: 56368
Vorwahl: 06772
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 07 1 41 096
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Burgstraße 1
56368 Katzenelnbogen
Webpräsenz: www.niedertiefenbach.de
Ortsbürgermeister: Volkmer Obst
Lage der Ortsgemeinde Niedertiefenbach im Rhein-Lahn-Kreis

Niedertiefenbach ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Aar-Einrich an.

Datei:Niedertifenbach Panorama.jpg
Niedertiefenbach, Panoramabild von Süden aus gesehen

Geographie

Niedertiefenbach liegt im westlichen Hintertaunus in der Landschaft des Einrich. 2 km südlich des Dorfes erhebt sich die Ringmauer (449 m) und 2 km östlich die Weißler Höhe (456 m). Zu Niedertiefenbach gehört der Ortsteil Hof Bleidenbach sowie die Ölmühle.** Vorlage:GemeindeverzeichnisRP – Bitte gültiges Jahr (Stand) angeben! ** Die Gemeindefläche erstreckt sich über 4,08 km², davon sind ca. 40 % Wald.

Geschichte

Bitte Belege für diesen Artikel bzw. den nachfolgenden Abschnitt nachreichen!

Das 1846 entdeckte, 1961 untersuchte Galeriegrab von Niedertiefenbach stellt im Neolithikum der deutschen Mittelgebirge einen besonderen Befund der späten Wartberg-Kultur dar.

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 24. Juni 1247, als Graf Heinrich der Reiche von Nassau die Pfarrkirche in Niedertiefenbach der Abtei Arnstein übergab.[2]

Niedertiefenbach gehörte zur Niedergrafschaft Katzenelnbogen (Amt Reichenberg), die von 1648 bis 1806 landesherrlich den Landgrafen von Hessen-Kassel zugeordnet war. Von 1806 bis 1813 stand die Region und damit auch Niedertiefenbach unter französischer Verwaltung (pays réservé). Im Jahr 1816 kam der Ort in den Besitz des Herzogtums Nassau, das 1866 infolge des Deutschen Krieges vom Königreich Preußen annektiert wurde.

Seit 1946 ist Niedertiefenbach Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. 1972 kam es im Zuge der rheinland-pfälzischen „Funktional- und Gebietsreform“ zur Bildung der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen, der die Ortsgemeinde Niedertiefenbach bis 2019 angehörte und die dann in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich aufging.

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Niedertiefenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]

Jahr Einwohner
1815 238
1835 282
1871 297
1905 257
1939 218
1950 239
1961 217
Jahr Einwohner
1970 212
1987 206
1997 221
2005 234
2011 228
2017 197
2010 223[1]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Niedertiefenbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]

Bürgermeister

Ortsbürgermeister von Niedertiefenbach ist Volkmer Obst. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 92,59 % wiedergewählt.[5]

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Niedertiefenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu) Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Metadaten Einwohnerzahl DE-RP“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Karin Goebel-Lange: Die Kirche in Niedertiefenbach. In: Rhein-Lahn-Kreis Heimatjahrbuch 2015. Bad Ems 2014.
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 20. Januar 2022.
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen.
  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 23. November 2019 (siehe Aar-Einrich, Verbandsgemeinde, 25. Ergebniszeile).

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Rhein-Lahn-Kreis

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