Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Łęczna
Łęczna | ||||
| ||||
Basisdaten | ||||
---|---|---|---|---|
Staat: | Polen | |||
Woiwodschaft: | Lublin | |||
Landkreis: | Łęczna | |||
Fläche: | 19 km² | |||
Geographische Lage: | 51° 18′ N, 22° 53′ O51.322.883333333333Koordinaten: 51° 18′ 0″ N, 22° 53′ 0″ O | |||
Einwohner: |
19.560 | |||
Postleitzahl: | 21-010 bis 21-017 | |||
Telefonvorwahl: | (+48) 81 | |||
Kfz-Kennzeichen: | LLE | |||
Wirtschaft und Verkehr | ||||
Straße: | Lublin–Włodawa | |||
Nächster int. Flughafen: | Warschau | |||
Gemeinde | ||||
Gemeindeart: | Stadt- und Landgemeinde | |||
Gemeindegliederung: | 17 Ortschaften | |||
Fläche: | 74,9 km² | |||
Einwohner: |
23.706 | |||
Bevölkerungsdichte: | 317 Einw./km² | |||
Gemeindenummer (GUS): | 0610033 | |||
Verwaltung (Stand: 2007) | ||||
Bürgermeister: | Teodor Kosiarski | |||
Adresse: | pl. Kościuszki 5 21-010 Łęczna | |||
Webpräsenz: | www.leczna.pl |
Łęczna [ˈwɛnʧna] ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Lublin.
Die Stadt verfügt mit Górnik Łęczna über einen Fußballverein, der 2004 den 8. Platz in der polnischen 1. Liga erreichte.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung eines Ortes an der Stelle des heutigen Łęczna stammt aus dem Jahr 1350. 1467, nachdem der ursprüngliche Eigentümer des Ortes seinen Besitz verkauft hatte, wurde auf Grund von Bemühungen des Burgvogts Jan von Teczyn am Fluss Wieprz und der Mündung des Flusses Świnka eine Stadt errichtet. Sie erhielt den Namen der bereits existierenden Pfarrgemeinde Łęczna. Der Ort erhielt das Stadtrecht nach Magdeburger Recht und 1582 das Recht, zwei Jahrmärkte pro Jahr abzuhalten. 1564 und 1569 brachen große Brände in der Stadt aus. 1582 erhielt der inzwischen wieder gewechselte Eigentümer das Recht, zwei weitere Jahrmärkte abzuhalten. Dies ließ die Stadt weiter wachsen. 1616 und 1638 brachen erneut große Brände aus, stoppten das Wachstum der Stadt aber nur unwesentlich. Die Stadt profitierte vom regen Handel, an welchem auch Händler anderer Länder teilnahmen. So wurden das Schloss und das Rathaus gebaut. 1693 und 1710 brachen Epidemien in der Stadt aus. 1795 fiel die Stadt an das Habsburger Reich. 1942 während des Zweiten Weltkrieges wurde in der Stadt ein Ghetto errichtet. In den 1960er Jahren begann nahe Łęczna der Abbau von Steinkohle.
Sehenswürdigkeiten
- die Kirche der Heiligen Maria (17. Jahrhundert)
- die große Synagoge (17. Jahrhundert)
- der Glockenturm (Ende 18. Anfang 19. Jahrhundert)
- die kleine Synagoge (19. Jahrhundert)
- das Rathaus (19. Jahrhundert)
- das Regionalmuseum
Gemeinde Łęczna
Zur Stadt- und Landgemeinde Łęczna gehören neben Łęczna 16 Orte (Einwohnerzahl in Klammern) ;
Ciechanki Krzesimowskie (275); Ciechanki Łęczyńskie (80); Karolin (130); Leopoldów (80); Łuszczów Kolonia (290); Nowogród (330); Piotrówek Drugi (100); Podzamcze (540); Rossosz (50); Stara Wieś (300); Stara Wieś Kolonia (150); Stara Wieś Stasin (140); Trębaczów (240); Witaniów (300); Zakrzów (180); Zofiówka (240)
Partnerstädte
- Hajduhadhaz (Ungarn)
- Treviolo (Italien)
Verweise
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2015. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (ZIP-Ordner mit XLS-Dateien; 7,82 MiB), abgerufen am 28. Mai 2016.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2015. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (ZIP-Ordner mit XLS-Dateien; 7,82 MiB), abgerufen am 28. Mai 2016.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Łęczna aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |