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Amoklauf von Nova Scotia
Orte des Amoklaufs |
Beim Amoklauf von Nova Scotia wurden am 18. und 19. April 2020 in einem Zeitraum von 13 Stunden an verschiedenen Orten nördlich von Halifax in der kanadischen Provinz Nova Scotia mindestens 23 Menschen getötet und fünf Gebäude in Brand gesetzt.
Es handelt es sich um den Schusswaffenangriff mit den bisher meisten Opfern in der kanadischen Geschichte; er übertrifft somit auch den Amoklauf an der Polytechnischen Hochschule Montréal im Jahr 1989, bei dem 15 Menschen getötet wurden. Nach Angaben der Polizei ist das Motiv noch nicht geklärt.
Der mutmaßliche Täter, der 51-jährige Gabriel Wortman, trug eine Uniform der kanadischen Bundespolizei, Royal Canadian Mounted Police (RCMP). Er war mit einem Fahrzeug, das einem Streifenwagen glich, unterwegs und wurde nach einer Fahrzeugverfolgung von Beamten der RCMP getötet.[1][2]
Ablauf
18. April
Ausgehend von einem Fall häuslicher Gewalt zwischen Wortman und seiner Freundin nach einer Party in der Gemeinde Portapique, 130 Kilometer nördlich von Halifax, steckte er das Haus in Brand und kehrte zurück zu der in der Nähe stattfindenden Party. Dort tötete er sieben Menschen.[3][4] um 22:14 Uhr Ortszeit gingen die ersten Notrufe ein, die mehrere Schüsse und Brände zu melden.[5] Zwölf Minuten später trafen die ersten Beamten am Tatort ein und entdeckte dreizehn Opfer, die innerhalb und außerhalb von acht Häusern in der Orchard Beach Drive und der Portapique Beach Road erschossen worden waren.[6][7] Über Funk wurde mitgeteilt, dass der Schütze nicht geortet werden konnte.[8] Augenzeugen gaben an, dass der Täter in einem als Polizeiwagen getarnten Auto unterwegs und in Richtung Strand gefahren sei.[9]
Die Polizei identifizierte bereits kurz darauf Wortman als Verdächtigen. Es wurde die Annahme getroffen, dass der Täter den Ort nicht über den Trunk Highway 2, die einzige Überortstraße verlassen habe, sondern zu Fuß unterwegs sei oder Suizid begangen habe. Daraufhin verfasste die RCMP einen Tweet auf Twitter mit der Aufforderung an die Bewohner, mit verschlossenen Türen im Haus zu bleiben. Währenddessen richteten die Beamten einen Suchbereich von 2 Kilometern ein. Weiterhin herrschte Unklarheit darüber, ob Wortman bereits verhaftet worden sei und Fahrer des als Polizeiwagen getarnten Autos gewesen sei.[5][8][10][11] Wortman verließ Portapique mit dem Auto gegen 22:35 Uhr, indem er über ein Feld floh. Die Nacht verbrachte er daraufhin in der Nähe von Debert, etwa 26 Kilometer vom Tatort entfernt.[12][13]
19. April
Um 5:43 Uhr des 19. Aprils verließ Wortman Debert auf dem Highway 4 in Richtung Norden, um das Haus eines ihm Bekannten in Wentworth aufzusuchen. Dieses Haus erreichte er gegen 6:30 Uhr und tötete kurz darauf die beiden Bewohner sowie einen zur Hilfe eilenden Nachbarn. Für eine unbestimmte Zeit verblieb Wortman im Haus, ehe er dieses anzündete.[13][14] Ein Anruf wegen Explosionsgeräuschen ging bei der Polizei ein.[9]
Gleichzeitig fand die Polizei Wortmans Freundin in Portapique, die sich in einem Wald versteckt hatte. Sie bestätigte der Polizei, dass er sich als Polizeibeamter ausgab und in seinem nicht registrierten nachgebauten Polizeiwagen unterwegs war.[9][3] Eine Ausschreibung zur Fahndung an alle Polizeibeamte in der Provinz Nova Scotia wurde herausgegeben.[14][15][16][17][18][19] Um 8:54 Uhr wurde Wortman als Verdächtiger identifiziert.[20]
Um 9:23 Uhr begann Wortman wieder auf dem Highway 4 Richtung Portapique zu fahren und erschoss um 9:35 eine weitere Person am Straßenrand. Gegen Viertel vor zehn suchte er ein Haus in der Gegend von Glenholme auf, dessen Bewohner er ebenfalls kannte. Diese verweigerten dem bewaffneten und in Polizeiuniform erscheinenden Wortman den Zutritt und verständigten die Polizei.[9][10][11][13][14][21]
Um 9:48 Uhr wurde Wortman in der Nähe eines Zeltplatzes in Glenholme, zwanzig Minuten später auf der Fahrt durch Debert und Onslow gesichtet.[13] Um 10:17 Uhr informierte die Polizei in einem weiteren Tweet die Öffentlichkeit, dass Wortman sich als Polizist ausgebe und veröffentlichte gleichzeitig ein Foto seines Fahrzeuges.[20][22][23][24] Während dieser Zeit hielt er zwei Mal an zufällig ausgewählten Autos an und tötete die Insassen.[4][25][26] Auf einem Parkplatz in Millbrook First Nation wurde Wortman auf einer Videoüberwachungskamera aufgezeichnet, wie er ausstieg und seine Jacke gegen eine reflektierende Weste austauscht und weg fuhr.[27]
Vor 10:49 Uhr fuhr Wortman auf der Trunk 2 in Shubenacadie an RCMP Constable Chad Morrison vorbei. Morrisson hatte geplant, sich dort mit seiner Kollegin Heidi Stevenson zu treffen. Wortman schoss in das Auto und verletzte Morrisson, der anschließend in ein nahe gelegenes Krankenhaus fuhr und Wortmans Aufenthaltsort meldete. Wortman fuhr auf der Route 224 weiter in Richtung Süden und kollidierte frontal mit Stevenson.[4][8][28][29][30] Daraufhin griff Stevenson Wortman an, der sie durch Schüsse tötete. Abschließend nahm er ihr die Waffe und die Munition ab.[4][10][23][31] Anschließend erschoss er einen zur Hilfe eilenden Autofahrer und fuhr in einem silbernen Chevrolet Tracker SUV davon.[4][10] Der Zeitpunkt des Fahrzeugwechsels wird von der Polizei um 11:06 Uhr bekannt gegeben.[18]
Kurz darauf tötete Wortman eine Frau, die er in ihrem Haus in Shubenacadie kannte, zog sich wieder um und stahl ihren Mazda3.[18] Um 11:24 Uhr wurde er gesehen wie er auf dem Highway 102 durch Milford weiter nach Süden fuhr.[8][18][32][33]
Dreizehn Stunden nachdem die Polizei die Verfolgung aufzunehmen, stoppte Wortman um 11:26 Uhr an der Raststätte Irving Big Stop in Enfield, 92 Kilometer südlich von Portapique, um aufzutanken.[8][14] Ein RCMP-Beamter, der gleichzeitig an der Tankstelle war, erkannte Wortmann und erschoss ihn.[33] Sein Tod wurde von der Polizei um 11:40 Uhr bestätigt.[18][22][34]
Ermittlungen
Kriminalermittlungen
Es konnte kein Tatmotiv für den Amoklauf festgestellt werden.[15] Über 25 verschiedene Einheiten der RCMP waren an den kriminalpolizeilichen Ermittlungen beteiligt, ebenso die Regionalpolizei aus Halifax und die Canada Border Services Agency.[10][35] Am 21. April wurden die kanadischen Streitkräfte entsandt, um die Ermittlungen durch zusätzliches Personal und zur Verfügung gestelltes Material zu unterstützen.[36] Insgesamt gab es 16 Tatorte, worunter sich fünf Gebäudebrände über eine Entfernung von 50 Kilometern befanden, sowie 435 identifizierte Zeugen.[13][29]
Chief Superintendent Chris Leather bemerkte, dass Wortmans Tragen einer Polizeiuniform und das Nutzen eines als Polizeiauto getarnten Fahrzeugs dazu beitrugen, sich der Verfolgung entziehen zu können. Ein RCMP-Beamter soll Wortmans nachgebildetes Fahrzeug bereits zuvor schon wahrgenommen haben und ihm geraten, es nicht auf der Straße zu fahren.[37] Wortman soll das Auto bei einer Auktion im Herbst 2019 erworben haben.[13] Des Weiteren soll er keine Besitz- und Erwerbslizenz für seine Waffen gehabt haben; der illegale Erwerb der Schusswaffen wird weiterhin untersucht.[38][39] Er habe nach Superintendent Darren Campbell mehrere halbautomatische Handfeuerwaffen und zwei halbautomatische Gewehre mit einer „bedeutenden Menge“ Munition besessen.[13] Eine der Waffen stamme aus Kanada, die anderen vermutlich aus den Vereinigten Staaten.[9][31]
Der Verkäufer des Polizeiautos wurde während des Amoklaufs von der Polizei gewarnt, ein mögliches Ziel Wortmans zu sein; letztendlich war er es nicht. Die Polizei wies die Vermutung zurück, Wortman habe eine schriftliche Liste der Ziele geführt.[9][26][40]
Die Nova Scotia RCMP Major Crime Unit hat eine Telefon-Hotline für Hinweise aus der Zivilbevölkerung eingerichtet.[41]
Reaktion der Polizei
Das Serious Incident Response Team von Nova Scotia kündigte an, es werde eine Untersuchung der polizeilichen Erschießung Wortmans sowie eines weiteren Vorfalls, an dem zwei RCMP-Beamte beteiligt waren, die ihre Waffen in einer Feuerwehrhalle in Onslow abgefeuert hatten – Wortman war zu diesem Zeitpunkt nicht dort – geben.[23][26][42]
In einem Interview der Sendung As It Happens am 25. April versprach Kommissar Brenda Lucki eine gründliche Überprüfung der polizeilichen Reaktion auf die Anschläge einschließlich der Verzögerung bei der Unterrichtung der Öffentlichkeit bezüglich Wortmans möglichen Identität als Polizeibeamter.[16]
Fehlender Notfallalarm
Kritisiert wurde, dass das Notfallwarnsystem für die Bevölkerung, Alert Ready, nicht aktiviert und stattdessen soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter genutzt worden sind. Beamte der RCMP rechtfertigten dies mit einer sich entwickelnden Situation, in der die Einzelheiten immer wieder aktualisiert werden müssten. Allerdings lebten in der betroffenen Region eher ältere Menschen, die soziale Netzwerke möglicherweise nicht nutzen, und nur über einen schlechten Internetzugang verfügen. Das Aktivieren von Alert Ready hätte möglicherweise Leben retten können, so Verwandte von Opfern.[43][44][45] Leather kündigte eine Untersuchung über den Entscheidungsprozess zur Alarmierung der Öffentlichkeit an.[46][47]
Am 22. April erklärte Leather, dass Offiziere in Dartmouth gegen 10:15 Uhr um eine Warnung gebeten wurden, diese aber nicht verfassten, da man sich nicht auf den Wortlaut einigen konnte, bevor Wortman 71 Minuten später starb.[48] Das Generalkonsulat der Vereinigten Staaten in Halifax teilte mit, dass US-amerikanische Staatsbürger in Nova Scotia per E-Mail unter Verwendung der Informationen der RCMP vor dem Amoklauf gewarnt worden sind.[43]
Reaktionen
Politik
Die Flaggen in ganz Kanada wurden auf halbmast gesetzt und das Unterhaus hielt eine Schweigeminute für die Opfer ab.[49] Datei:Prime Minister Justin Trudeau - Remarks on the shooting in Portapique, Nova Scotia - 2020.webm Der kanadische Premierminister Justin Trudeau drückte sein Beileid aus, in seiner Morgenansprache vom Rideau Cottage am 20. April bekräftigte er sein Engagement für die Stärkung der Waffenkontrolle. Er bat die Medien, den Namen des Täters und dessen Bild nicht zu verwenden.[50]
Der Premierminister von Nova Scotia, Stephen McNeil, sagte Reportern: „Dies ist einer der sinnlosesten Gewaltakte in der Geschichte unserer Provinz.“ Er sprach den betroffenen Einwohnern und den Familien der Opfer sein Beileid aus.[51]
Elisabeth II. drückte ihr Beileid aus und erklärte, dass sie und Prinz Philip „traurig über die schrecklichen Ereignisse“ seien und dass ihre Gedanken und Gebete bei den Menschen in Nova Scotia und allen Kanadiern seien. Sie würdigte auch die „Tapferkeit und Opferbereitschaft“ der RCMP und anderer Rettungsdienste.[52]
Das Weiße Haus verurteilte die Morde und US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania Trump sprachen ihr Beileid aus.[25]
Gedenken und Spendenaktionen
Am 20. April wurde der CN Tower in Toronto in den Farben Nova Scotias, blau und weiß, angestrahlt sowie zu Ehren Stevensons zur viertel- und halben Stunde der Turm in den Farben rot, blau und Gold des RCMP beleuchtet. Als Zeichen der beidseitigen Solidarität Kanadas und der Vereinigten Staaten mit Nova Scotia wurden bei den Niagarafällen sowohl die in Ontario liegenden Horseshoe Falls als auch die US-amerikanischen Wasserfälle ebenfalls in den Farben blau und weiß angestrahlt.[53]
In den Tagen nach dem Amoklauf starteten auf der Crowdfunding-Plattform GoFundMe Spendenaktionen für die Opfer und ihre Familien gestartet, die jedoch entfernt worden sind.[54][55] Jeff Thomson vom Betrugsbekämpfungszentrum der RCMP warnte die Kanadier davor, fleißig zu sein, wenn sie an Wohltätigkeitsorganisationen spenden, die mit der Tragödie in Verbindung stehen.[54]
Da wegen der auch Kanada betreffenden COVID-19-Pandemie Versammlungen untersagt sind, wurde am 24. April eine virtuelle Mahnwache auf CBC Atlantic ausgestrahlt.[56][57]
Einzelnachweise
- ↑ Amoklauf in Kanada – Gabriel Wortman (†51) zog mindestens zwölf Stunden mordend durch Gegend. Blick.ch, abgerufen am 21. April 2020.
- ↑ Marie-Astrid Langer: Der Schütze verkleidet sich als Polizist: Opferzahl bei Amoklauf in Kanada steigt auf 23, nzz.ch vom 21. April 2020
- ↑ 3,0 3,1 Canada: Nova Scotia shootings began after gunman attacked his girlfriend, sources say. globalnews.ca, 27. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 N.S. mass murderer’s uniform, cruiser let him kill at will. He looked like one of us, RCMP say. National Post, 24. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 5,0 5,1 Nova Scotia: RCMP give new details on timeline of manhunt for N.S. shooter. CBC, 22. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ RCMP share maps showing N.S. gunman's movements during rampage. CBC, 24. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ RCMP have not disclosed when first 911 call came in about N.S. mass shooting. CBC, 27. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 'They don't know if they've caught him': Recordings reveal chaos of Nova Scotia manhunt Social Sharing. CBC, 22. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 Nova Scotia: Gunman's resemblance to police officer made chase dangerous and complicated, say RCMP Social Sharing. CBC, 24. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Nova Scotia shooting: 'They had no idea the hell they were going to face'. BBC, 24. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 11,0 11,1 Nova Scotia gunman used fake police cruiser to flag down victims. The Guardian, 24. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ Nova Scotia: N.S. gunman drove across field, spent 6 hours hiding out in Debert to evade police. CBC, 28. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 13,5 13,6 REPLAY: Nova Scotia RCMP provide update on mass shooting investigation. The Chronicle Herald, 28. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 14,0 14,1 14,2 14,3 Nova Scotia shooting: A detailed timeline of how the rampage unfolded. Global News, 29. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 15,0 15,1 Nova Scotia Shooting Kills at Least 16, Police Say. The New York Times, 19. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 16,0 16,1 N.S. gunman's 'advantage': Hours passed before RCMP told public he was disguised as one of them. CBC, 25. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ Nova Scotia: Nova Scotia mass killings: What we know and what we don't know Social Sharing. CBC, 19. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 18,0 18,1 18,2 18,3 18,4 Nova Scotia: Timeline: How an active-shooter situation unfolded in Nova Scotia. CBC, 19. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ Nova Scotia shooting: Gabriel Wortman kills 16 including police officer in Canada’s deadliest shooting attack. MassLive, 19. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ 20,0 20,1 A timeline of events in the deadly Nova Scotia rampage. CTV News, 19. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (english).
- ↑ Nova Scotia: 22 victims of N.S. rampage include retirees, pregnant health-care worker, veteran Social Sharing. CBC, 20. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ 22,0 22,1 At least 18 people killed in N.S. shooting; deadliest such attack in Canada: police. CTV News, 19. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ 23,0 23,1 23,2 Nova Scotia: RCMP officer among the dead after Nova Scotia gunman's rampage. CBC, 19. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ N.S. shooter handcuffed, assaulted his girlfriend before mass killing. CTV News, 23. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ 25,0 25,1 Gunman evaded police for nearly 12 hours and killed at least 18 in one of Canada's deadliest mass shootings. CNN, 21. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ 26,0 26,1 26,2 RCMP defend not sending emergency alert before Nova Scotia gunman was killed. The Globe and Mail, 22. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Canada: Video appears to show Nova Scotia shooting suspect stop, change clothes amid killing spree. Global News, 22. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Kate Sheehy: Nova Scotia shooting: Details emerge in suspect Gabriel Wortman’s rampage. New York Post, 20. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ 29,0 29,1 Nova Scotia: Death toll from Nova Scotia gunman's rampage climbs to 19. CBC, 20. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Kevin Bissett, Adina Bresge: Nova Scotia Mountie saved lives by stopping mock police car: union. CTV News, 25. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ 31,0 31,1 Karissa Donkin: Nova Scotia: Some of N.S. gunman's weapons came from U.S., police say. CBC, 24. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Canada shooting: Gunman kills at least 18 in Nova Scotia. BBC, 20. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ 33,0 33,1 Elizabeth McMillan, Kayla Hounsell: Girlfriend of N.S. gunman was among his victims, but she survived. CBC, 23. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Sean Collins: What we know about a mass shooting in Nova Scotia, Canada. Vox, 20. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Ben Cousins: Shooter in N.S. mass killing had 'multiple pieces of police uniforms': RCMP. CTV News, 28. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
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- ↑ Jonathon Gatehouse: Nova Scotia gunman didn't hide his fake RCMP cruiser — even from police, says ex-boss. CBC, 23. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
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- ↑ Monika Gul: Would-be victim reveals Nova Scotia gunman had 'list of people to target': report. CityNews, 23. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Leigha Farnell: RCMP launch tip line to gather information about weekend mass shooting. CTV News, 23. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ INVESTIGATION BEGINS INTO ENFIELD DEATH. Serious Incident Response Team, 19. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
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- ↑ Alex Cooke: 'I would not have let my wife leave': Widower blasts lack of emergency alert during N.S. shootings. CBC, 21. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Emma Davie: Nova Scotia: He was 'hunted' by the Portapique gunman and survived. His brother didn't. CBC, 22. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Michael Gorman: Nova Scotia: N.S. premier not ready to question if a public alert should have been issued about gunman. CBC, 20. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ John Paul Tasker: Politics: Questions emerge about RCMP's failure to send emergency alert on gunman's rampage. CBC, 21. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Graham Slaughter, Ryan Flanagan: N.S. RCMP say they were 'in process' of preparing alert when gunman was killed. CTV News, 22. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Leyland Cecco: Nova Scotia shooting: friends and family pay tribute to ‘beautiful souls’ lost in rampage. In: The Guardian. 2020-04-20 ISSN 0261-3077 (https://www.theguardian.com/world/2020/apr/20/nova-scotia-shooting-friends-family-pay-tribute-victims).
- ↑ "We're going to get through this together": Trudeau calls for unity after mass killing. Abgerufen am 21. April 2020 (english).
- ↑ Andrea Jerrett: Shooting 'one of the most senseless acts of violence' in Nova Scotia's history: premier. CTV News, 19. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Queen Elizabeth sends condolences to Canada after Nova Scotia shooting. Reuters, 21. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Andrea Jerrett, Melanie Price: Iconic Canadian symbols glow blue and white in show of solidarity with Nova Scotia. CTV News, 22. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ 54,0 54,1 Brooklyn Neustaeter: N.S. rampage victims' young sons hid during attack, family member says. CTV News, 22. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Yvonne Colbert: Nova Scotia: Fake N.S. shooting fundraiser leads to warning from RCMP. CBC, 23. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Nova Scotia: Virtual vigil honouring victims of N.S. shootings planned for Friday. CBC, 22. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
- ↑ Daina Goldfinger, Caryn Lieberman: Canada: Watch the virtual vigil for the Nova Scotia shooting victims. Global News, 24. April 2020, abgerufen am 1. Mai 2020 (english).
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