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Arnold Weiss-Rüthel

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Arnold Weiss-Rüthel (geb. 21. Februar 1900 in München als Arnold Weiss; gest. 26. Juni 1949 in München) war ein deutscher Autor und Publizist.

Weiss-Rüthel war von 1934 bis 1936 Leiter der Zeitschrift Jugend. Seine Erzählung Musketier Reue erschien 1929 in der Anthologie 24 neue deutsche Erzähler, die Hermann Kesten im Gustav Kiepenheuer Verlag herausgab. Darüber hinaus lieferte er zahlreiche Beiträge für den Simplicissimus. Von 1940 bis 1945 war er im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert. Diese Erfahrung beschrieb er in seinem bekanntesten Werk Nacht und Nebel – Aufzeichnungen aus fünf Jahren Schutzhaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu seinem Tod war er Chefdramaturg bei Radio München. 1946/47 war er öffentlicher Kläger bei der Spruchkammer Wasserburg am Inn. Arnold Weiss-Rüthel ist auf dem Münchner Nordfriedhof beigesetzt.

Werke

  • Nacht und Nebel. 1. und 2. Auflage mit Untertitel: Aufzeichnungen aus fünf Jahren Schutzhaft. Kluger, München 1946 (157 S.); 3. Auflage mit Untertitel: Ein Sachsenhausen-Buch VVN, Potsdam 1949 (195 S.)
  • Die Herzensuhr. Gedichte-Sammelband. Drei Säulen, Bad Wörsihofen 1947
  • Der Verratene Soldat. Pflaumm, München 1947
  • Gertraud oder das müde Herz. Kluger, München 1949
  • Die Sonderlinge des Malers Carl Spitzweg. Beschrieben nach Gemälden des Meisters von Arnold Weiss-Rüthel. Obpacher Kunstverlag, München 1952

Weblinks

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