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Artemis

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Dieser Artikel behandelt die griechische Göttin. Zu weiteren Bedeutungen siehe Artemis (Begriffsklärung).
Artemisstatue im Museum von Selçuk bei Ephesos
Didrachme aus Ionien, die Göttin Artemis darstellend, ca. 258–202 v. Chr.

Artemis (griechisch Ἄρτεμις) ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Jagd, des Waldes und die Hüterin der Frauen und Kinder. Sie zählt zu den zwölf großen olympischen Göttern und ist damit eine der wichtigsten Gottheiten der griechischen Mythologie. Sie ist die Tochter des Zeus und der Leto und die Zwillingsschwester des Apollon.

Herkunft des Namens (Etymologie)

Die Herkunft des Namens ist bis heute ungeklärt. Die frühesten bezeugten Formen des Namens Artemis verweisen im mykenischen Griechisch auf a-te-mi-to (𐀀𐀳𐀖𐀵) und a-ti-mi-te (𐀀𐀴𐀖𐀳), der in Linear B in Pylos gefunden wurde.[1] Ihr Beiname war qe-ra-si-ja (𐀤𐀨𐀯𐀊 ‚Göttin von Thera‘?).[2] Es wird angenommen, dass eine Vorgängerin von Artemis im minoischen Kreta als Göttin der Berge und der Jagd, Britomartis (griechisch Βριτόμαρτις, süße Jungfrau), verehrt wurde.

Antike griechische Schriftsteller verbanden Artemis (Dorisch Artamis) im Rahmen antiker Volksetymologie zu artemes (ἀρτεμής) »heil und gesund«[3] oder artamos (ἄρταμος) »Schlächter«.[4] [5] Ein anderer Herleitungsversuch verbindet die Namensvarianten Arktemis und Arktemisa mit dem griechischen Wort árktos »Bär« (von Proto-Indogermanisch *h₂ŕ̥tḱos), was einen Bezug zum Mythos der Kallisto, die eigentlich direkt auf Artemis (arkadischer Beiname kallisto) bezogen war, erlaubt. Artemis wäre in dem Fall mit einem Bärenkult verbunden gewesen, der rituell für die Göttin im attischen Brauron belegt ist.[6] Er wäre Überbleibsel eines weiter verbreiteten Bärenkults, der auch im Umfeld anderer indogermanischer Gottheiten gefunden wurde, z. B der gallischen Artio.

Neben diesen Erklärungsansätzen wird überwiegend die Verbindung mit anatolischen Namen betont,[7][8] zumal Artemis in Lydien unter dem Namen Artimus verehrt wurde.[9]

Zuschreibungen

Attribute

Ihre berühmtesten Attribute sind die goldenen Pfeile und der silberne Bogen, welcher ihr von den Kyklopen geschenkt wurde und auch die Mondsichel symbolisiert. Mit diesem sandte sie treffsichere Pfeile gegen die Sterblichen, um Krankheiten über sie zu bringen. Selten sind der Speer und das Jagdnetz ihre Attribute. Unter den Pflanzen sind ihr das Wermutkraut (lat. Artemisia absinthium) und die Zypresse, die Moorlilie und die Palme heilig. Auch gelten die Tiere des Waldes allgemein als ihre Attribute, insbesondere der Hirsch und die Kerynitische Hirschkuh, aber auch Bär und Eber. Darüber hinaus wird sie als Kalbs- oder Gamsträgerin oder in Begleitung von Stieren dargestellt. Im Zusammenhang mit ihren Aspekten als Fluss- und Quellgottheit ist sie mit Fischen, insbesondere dem Kugelfisch verbunden.

Als Schwester Apollons und als Göttin, die den Tanz, aber auch den Reigen liebt, spielt sie die Lyra, in ihrer Angleichung an Hekate ist sie wie diese Fackelträgerin. Bereits bei Homer lenkt sie einen von Hirschen gezogenen Wagen ganz aus Gold.

Beinamen

Vielfältig wie die Aspekte der Artemis waren auch ihre Beinamen. Im gesamten griechischen Kulturraum verbreitet, wurde sie gleichermaßen mit überregionalen wie mit lokalen Beinamen angesprochen. Homer nennt sie potnia theron, „Herrin der Tiere“, und „Agrotera“, Jägerin.[10] Als Agrotera besaß sie in Attika ein bedeutendes Heiligtum,[11] doch verehrte man sie unter diesem Namen etwa auch in Sparta, wo man ihr vor der Schlacht opferte.[12]

Ihr Geburtsort verlieh der Göttin den Beinamen Kynthia (lateinisch Cynthia, „(die) vom Berg Kynthos Kommende“). Ein weiterer Beiname der Göttin ist Phoibe (lateinisch Phoebe), nach ihrer Großmutter und in Angleichung an die Namensgebung ihres Bruders Phoibos Apollon. Auch hatte sie den Beinamen Delia, „die von der Insel Delos Stammende“. Nach der griechischen Sage wurden Artemis und ihr Bruder Apollon auf dem Berge Kynthos auf der Insel Delos geboren. Überregional waren auch ihr Beinamen Kourotrophos, der sie als „Hüterin der Jugend“ auswies, und Locheia, die von Gebärenden und Hebammen angerufen wurde. In Ionien weit verbreitet war Artemis Triklaria, für die Menschenopfer überliefert sind.[13]

Ruinenstätte des Tempels in Ephesos

Regionale Epitheta der Artemis waren beispielsweise Alpheiaia,[14] Alphaionia oder Alpheiousa[15], wie im elischen Letrinoi und auf Ortygia bei Syrakus, wo sie eigene Heiligtümer besaß. Der Sage nach hatte sie sich erfolgreich dem Flussgott Alpheios entzogen, der auf der Suche nach ihr unterseeisch bis nach Ortygia floss. In Sparta verehrte man sie auch als Aigineia, die „Jägerin der Gämsen“,[16] und als Orthia, die „hohe, große Göttin“, oder als Lygodesma, die „Weidengebundene“, weil ihr Standbild an einer Weide aufrecht stehend gefunden wurde.[17] In Athen konnte sie mit Aphaia identifiziert werden. In Naupaktos hatte die Aitole, nachdem die Stadt von den Aitolern besetzt wurde, einen Kult[18] und auch bei den Venetern gab es ein der Aitole geweihtes Heiligtum.[19] In Patrai hatte Laphrai, der man lebende Tiere und Früchte auf dem Brandaltar opferte, ihren Kult ebenso wie Triklaria.[20]

Eine Sonderform der Artemis stellt die Artemis Ephesia dar, die in dem ihr geweihten berühmten großen Tempel in Ephesos, einem der Sieben Weltwunder der Antike, verehrt wurde. Ihre Statue in Ephesos stellte nach archäologischen und literarischen Zeugnissen ihren Oberkörper bedeckt mit Brüsten dar, die sie laut christlicher Polemik als Ernährerin aller Lebewesen verkörpern sollten.[21] Nach anderer Deutung handelt es sich um Stierhoden der ihr geopferten Opferstiere.[22] Anführen lässt sich für diese Deutung kein literarisches Zeugnis, das eine Beziehung zwischen der ephesischen Artemis und einem irgendwie gearteten Stierkult belegen könnte.[23]

Aspekte

Artemis wird meist als jungfräuliche Jägerin beschrieben[24], die allein oder von gleichfalls jungfräulichen Nymphen begleitet durch die Wälder streift. Den Aspekt der Jungfräulichkeit, den sie mit größter Hartnäckigkeit bewahrt und verteidigt, teilt sie mit Hestia oder Athene und auch von ihren Anhängerinnen wurde die Wahrung der Jungfräulichkeit erwartet.

Artemis hat den Ruf einer grausamen und strengen Göttin. Ihr Verhältnis zum männlichen Geschlecht ist gespannt, da sie Männer für die Geburtswehen der Frauen verantwortlich macht. In ihrer Rolle als Hüterin der Gebärenden wird sie mitunter mit Eileithyia oder Hera gleichgesetzt. Der zerstörerische Aspekt der Artemis wurde vor allem bei abnehmendem Mond geehrt. Artemis war eine wilde, unzähmbare Göttin, die Leben nicht nur gibt, sondern auch nimmt und für die Menschenopfer praktiziert werde konnten, etwa der Artemis Triklaria in Patrai.[25]

Apollon und Artemis, Medaillon auf einem Attischen Krug

In der Ilias wird Artemis die „Herrin der Tiere“ (Potnia Theron) genannt, deren Junge unter ihrem Schutz stehen. Ihre Begleiter sind neben anderen Jungfrauen Hunde. Hunde sind traditionellerweise Wächter des Tores zur Unterwelt; Artemis wird teilweise auch als Unterweltgöttin betrachtet, da sie unter anderem mit der Zaubergöttin Hekate gleichgesetzt wird. Sie jagt nach einigen Sagen in Neumondnächten, während sie in den übrigen Nächten den Mondwagen über den Himmel lenkt. Sie schützte Frauen jeden Alters sowie Kinder beiderlei Geschlechts. Gleichzeitig wird Artemis zu den Fruchtbarkeitsgöttern gerechnet. Artemis kam als erste von den beiden Zwillingen auf die Welt, und half ihrer Mutter bereits bei Apollos Entbindung. Deshalb beteten die Frauen zu Artemis um eine leichte Geburt.

Artemis wurde schon im 5. Jahrhundert mit Hekate identifiziert. In der hellenistischen Theologie wurde sie mit der Mondgöttin Selene gleichgesetzt,[26] in der römischen Kaiserzeit dann mit verschiedenen Göttinnen, vor allem als Mondgöttin mit der Isis.[27][28] Die Tatsache, dass Apollon und Artemis Zwillinge sind, wird in der Spätantike durch einen Dualismus in ihrer Rollenverteilung deutlich: Demnach repräsentierten sie die Gestirne Sonne und Mond; Apollon dem Sonnengott Helios gleichgesetzt, Artemis mit Selene.

Bei den Römern entsprach ihr die Diana und bei den Etruskern die Artumes.

Mythos

„Λητὼ δ' Ἀπόλλωνα καὶ Ἄρτεμιν ἰοχέαιραν
ἱμερόεντα γόνον περὶ πάντων Οὐρανιώνων
γείνατ' ἄρ' αἰγιόχοιο Διὸς φιλότητι μιγεῖσα.“

„Leto gebar den Apollon und Artemis, froh der Geschosse,
Beide von holder Gestalt, wie keiner der himmlischen Götter,
Da sie gesellt sich in Liebe zum aigistragenden Herrscher.“

Hesiod: ΘΕΟΓΟΝΙΑ - Theogonie[29]

Ihre Eltern sind Hesiod zufolge Leto und der oberste griechische Gott Zeus, ihr Zwillingsbruder ist Apollon. Die von Zeus geschwängerte Leto war auf der Flucht vor dessen eifersüchtiger Ehefrau Hera. Diese bewirkte jedoch, dass kein einziger Ort der Erde Leto einen Platz zum Gebären bieten sollte. Schließlich wurde Leto von der schwimmenden Insel Delos aufgenommen. Die Göttin lag neun Tage lang in den Wehen.

Gigant im Kampf gegen Artemis

Beim Angriff der Giganten auf die Olympischen Götter (Gigantomachie) schoss Artemis den Giganten Gration mit einem Pfeil nieder, der daraufhin von Herakles ebenfalls mit einem Pfeil getötet wurde.

Artemis und Kallisto (Tizian, 1556–1559)

Als Artemis’ Lieblingsgefährtin Kallisto von Zeus vergewaltigt worden war und den Arkas geboren hatte, wurde sie von Artemis in eine Bärin verwandelt und weggejagt, da eine Entjungferung für die Anhängerinnen der Göttin verboten war. In einer anderen Fassung war es die eifersüchtige Hera, die Kallisto so bestrafte. Zeus versetzte Kallisto als „Große Bärin“, (lat. „Ursa Major“, Großer Wagen) in den Himmel.

Aktaion überrascht Artemis beim Baden (Tizian, 1556–1559)

Die bekannteste Erzählung über ein Zusammentreffen mit einem Mann ist die von Aktaion, einem Enkel des Kadmos, welcher ein leidenschaftlicher Jäger war. Als er wieder einmal jagte und sich in der Mittagshitze einen kühlen Platz im Wald suchte, gelangte er in ein schattiges Tal, welches Artemis geweiht war. In seinem Grund befand sich eine Grotte, wo die Göttin gerade badete. Als Aktaion sie dann nackt sah, verwandelte sie ihn in einen Hirsch, um zu verhindern, dass er von dieser verbotenen Begegnung erzähle. Aktaion wurde wenig später von seinen eigenen Jagdhunden zerfleischt. Eine Interpretation behauptet, dass Aktaion ein Heiliger König war, der mit Artemis in ihrer Hirschgestalt Hochzeit hielt und am Ende seiner Zeit sterben musste.

In der Realität wurde diese Jagd von Artemis-Priesterinnen nachgespielt, die mit Hundekopf-Masken bedeckt waren und einen als Hirsch verkleideten Mann jagten.

Artemis bricht mit den Nymphen zur Jagd auf (Peter Paul Rubens, um 1615)

Als leidenschaftliche Jägerin freundete Artemis sich mit Orion, dem prächtigen und wilden Jäger, an. Ihr Zwillingsbruder Apollon erzürnte sich darüber und forderte Artemis zum Wettkampf heraus: Es gelinge ihr sicher nicht, einen verschwommenen Punkt sehr weit draußen im Meer mit ihrem Pfeil zu treffen. Artemis schaffte dies sehr wohl - und bemerkte zu spät, dass sie damit den Kopf des dort schwimmenden Orion durchbohrt hatte. Deshalb erhob sie ihn als Sternbild in den Himmel, dessen Schulterstern Beteigeuze hell leuchtet, dessen Kopfstern aber schwerer sichtbar ist.

Ein weiterer Mythos sieht Orion als den Jäger, der alle wilden Tiere des Erdkreises töten wollte. Die Erde oder Artemis selbst brachte daraufhin einen Skorpion hervor, gegen den Orion nichts ausrichten konnte und der ihn schließlich tötete, wonach beide als Sternbild in den Himmel versetzt wurden.

Die Seherin Manto, eine Tochter des Teiresias, rief die thebanischen Frauen auf, der Gottheit Leto Opfer darzubringen. Niobe jedoch versuchte das Volk zu überreden, der Göttin Leto keine Opfer mehr zu bringen. Sie begründete dies damit, dass sie vierzehn Kinder, sieben Jungen und sieben Mädchen, habe und damit Letos zwei Kinder bei weitem übertraf. Dieses erzürnte die Göttin, die die Geschehnisse vom Berg Kynthos aus angesehen hatte, derart, dass sie ihre Kinder Artemis und Apollon bat, ihr Genugtuung zu verschaffen. Mit Pfeil und Bogen tötete Artemis die Mädchen, Apollon die Jungen (ein Motiv zahlreicher antiker Plastiken).

Meleagros, der Sohn des kalydonischen Königs Oineus und dessen Gemahlin Althaia, vergaß einmal, Artemis ein Opfer zu bringen, während er an alle anderen Götter dachte. Daraufhin entsandte diese den furchtbaren Kalydonischen Eber, welcher die Saatfelder und alle anderen bebauten Felder verwüstete. Meleagros begab sich, begleitet unter anderem von Atalante, auf die Jagd nach dem Tier.

Entrückung der Iphigenie während ihrer Opferung durch Artemis (Virgil Solis, 1514)

Kurz vor dem Beginn des Trojanischen Krieges schickte Artemis eine Windstille, da Agamemnon, der Anführer der Achaier, auf der Jagd eine ihr geweihte Hirschkuh erlegt hatte. Teilweise wird auch als Grund genannt, dieser habe sich gebrüstet, ein besserer Schütze als sie zu sein. Daraufhin forderte Artemis dessen älteste Tochter Iphigenie zum Opfer. Allerdings hatte Artemis im letzten Augenblick Erbarmen mit dem Mädchen, rettete es vom Opfertisch, legte eine Hirschkuh auf den Altar und entrückte sie als Priesterin nach Tauris (siehe oben; vgl. auch: Iphigenie auf Tauris).

Artemis und Apollo wollen Herakles die Kerynitische Hirschkuh wegnehmen. Attische Vase 530–520 v. Chr., heute im Louvre

Die dritte der zwölf Aufgaben des Herakles bestand darin, eine heilige Hirschkuh mit einem goldenen Geweih zu fangen. Als Artemis ihre Jagdprobe hatte ablegen müssen, war diese Hirschkuh eine der fünf gewesen, die Zeus ausgewählt hatte. Nachdem Herakles die Kuh ein Jahr lang gejagt und schließlich gefangen hatte, zog er sich Artemis’ Zorn zu, da ihr die Hirschkuh geweiht gewesen war. Näheres siehe Kerynitische Hirschkuh.

Bezüge in der modernen Literatur

Der irische Schriftsteller Eoin Colfer benannte seine Romanfigur Artemis Fowl nach der griechischen Göttin. Im dritten Band der Buchreihe „Artemis Fowl – der Geheimcode“ erklärt Fowl: „Artemis ist normalerweise ein Frauenname, nach der griechischen Göttin der Jagd. Doch ab und an taucht ein Mann auf, der wegen seines Talents für die Jagd das Recht erlangt, den Namen zu tragen.“[30]

In der Buchreihe um Percy Jackson wird Artemis im dritten Band Percy Jackson: Der Fluch des Titanen von Atlas entführt, von Percy, Grover und Thalia jedoch wieder befreit.

Anna Seghers publizierte 1938 „Sagen von Artemis“.

Literatur

Weblinks

 Commons: Artemis – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. John Chadwick, Lydia Baumbach: The Mycenaean Greek Vocabulary. In: Glotta, Bd. 41, 1963, S. 176 f. s.v. Ἂρτεμις, a-te-mi-to- (genitive); Christiane Souvinou: A-TE-MI-TO and A-TI-MI-TE. In: Kadmos, Bd. 9, 1970, S. 42-47; Tassos Christidis: Further remarks on A-TE-MI-TO and A-TI-MI-TE. In: Kadmos, Bd. 11, 1972, S. 125-28; Palaeolexicon, Word study tool of ancient languages.
  2. Palaeolexicon: Artemis, Linear B (2). Word study tool of ancient languages.
  3. ἀρτεμής, Henry George Liddell, Robert Scott, A Greek-English Lexicon, On Perseus Digital Library.
  4. ἄρταμος, Henry George Liddell, Robert Scott, A Greek-English Lexicon, On Perseus Digital Library.
  5. Ἄρτεμις, Henry George Liddell, Robert Scott, A Greek-English Lexicon, On Perseus Digital Library; Behind the Name: Meaning, Origin and History of the Name Artemis. Abgerufen am 13. Mai 2013 (englisch).
  6. Michaël Ripinsky-Naxon: The Nature of Shamanism: Substance and Function of a Religious Metaphor. State University of New York Press, Albany (NY) 1993, S. 32.
  7. Enrico Campanile in: Annali della Scuola Normale Superiore di Pisa, Bd. 28, 1959, S. 305; Giuseppe Restelli: La posizione dell'eolico dell' Asia Minore (lesbico) e del tessalico rispetto all'antico eolico. In: Aevum, Bd. 37, 1963, S. 307 und 312.
  8. Edwin L. Brown: In Search of Anatolian Apollo. In: Charis: Essays in Honor of Sara A. Immerwahr. Hesperia Supplement 33, 2004, S. 251.
  9. Oswald Szemerenyi: Etyma Graeca VII (35). In: Roland Bielmeier, Reinhard Stempel (Hrsg.): Indogermanica et Caucasica: Festschrift für Karl Horst Schmidt zum 65. Geburtstag. (= Studies in Indo-European language and culture). de Gruyter, Berlin – New York 1994, S. 213–214, Google books; Houwink ten Cate: The Luwian Population Groups of Lycia and Cilicia Aspera during the Hellenistic Period. Leiden 1961, S. 166, zitiert in diesem Zusammenhang von Edwin L. Brown: In Search of Anatolian Apollo. In: Charis: Essays in Honor of Sara A. Immerwahr. Hesperia Supplement 33, 2004, S. 252.
  10. Homer, Ilias 21, 470 und 471
  11. Xenophon, Kynegetikos 6, 13; Bakchylides 11, 37–42.
  12. Xenophon, Hellenika 4, 2, 20.
  13. Pausanias 7, 19, 1–6.
  14. Pausanias 6, 22, 5; Scholion zu Pindar, Nemeische Oden' 1, 3 Pythische Oden 2, (7) 11)
  15. Strabon 8, 343.
  16. Pausanias 3, 14, 2.
  17. Pausanias 3, 16, 9–11.
  18. Pausanias 10, 38, 12.
  19. Strabon 5, 1, 9.
  20. Pausanias 7, 18, 8−13.
  21. Hieronymus, commentarium in Epistolam ad Ephesios libri tres praefatio (= ed. Migne L 26 col. 441): Paulus … scribebat ad Ephesios Dianam colentes …, sed illam multimammiam quam Graeci πολύμαστον vocant, ut scilicet ex ipsa quoque effigie, mentirentur omnium eam bestiarum et viventium esse nutricem. („Paulus schrieb an die Ephesier, die die Artemis als jene vielbrüstige, die die Griechen πολύμαστον nennen, verehren, wie man auch aus ihrem Bild selbst ersehen kann, und sie geben vor, dass sie die Nährerin aller Tiere und Lebewesen sei“); Minucius 22, 5: Diana … est … Ephesia mammis multis et uberibus exstructa … („Die Artemis von Ephesos ist mit vielen Brüsten und Zitzen gemacht …“).
  22. Gérard Seiterle: Artemis – die große Göttin von Ephesos. In: Antike Welt. Jahrgang 10, Heft 3, 1979, S. 13.
  23. Beate Bergbach-Bitter: Griechische Kultbilder. Archäologischer Befund und literarische Überlieferung. Würzburg, Dissertation 2008, S. 316–321 (digitale Publikation, PDF, 1,85 MB).
  24. Bereits bei Platon, Kratylos 406 b.
  25. Pausanias 7, 19, 1–6.
  26. Erster Beleg der Identifikation bei Aischylos fr. 170. In: Tragicorum Graecorum Fragmenta, 18892
  27. Apuleius Metamorphosen 11.2
  28. Pausanias Beschreibung Griechenlands 10.32.13-17
  29. Egon Gottwein: Hesiod: Theogonie. 28. September 2003, abgerufen am 13. Mai 2013 (griechisch, -, deutsch).
  30. Eoin Colfer: Artemis Fowl – der Geheimcode. List Taschenbuch, Berlin 2004, ISBN 3-548-60485-4; S. 278
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