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Bechukotaj
Bechukotaj (hebr. בחוקותי, „In meinen Satzungen“ [wenn ihr wandeln werdet]) bezeichnet einen Leseabschnitt (Parascha oder Sidra genannt) der Tora und umfasst den Abschluss des Buches 3. Buch Mose/Leviticus/Wajikra, Kap. 26,3–27,34.
Es handelt sich um die Sidra des 3. oder 4 Schabbats im Monat Ijjar.
Wesentlicher Inhalt
- Ausführungen zum Lohn für die Befolgung der göttlichen Gebote: Ertrag des Feldes, Friede, reiche Vermehrung, Gottesnähe
- Ausführungen zu den Strafen für deren Übertretung: Krankheiten, Regenmangel, Hungersnot, Flucht vor Feinden
- Ausführungen zu den Bedingungen für ein Gelübde sowie zum diesbezüglichen Schätzwert von Mann, Frau, Jugendlichen und Kindern
- Die Erstgeburt der reinen Tiere gehört Gott (d. h. Abgabe an die Priester).
- Was jemand an Sklaven, Vieh oder Feld aus seinem Besitz zum Banngut erklärt, ist in natura auszuliefern.
- Kriegsgefangene, die zum Banngut erklärt werden (so nach Nachmanides), sind zu töten.
- Der Zehnt von Feldertrag (Ma'asser scheni), Rind und Schaf soll (nach der Halacha) in Jerusalem verzehrt werden.
Haftara
Die zugehörige Haftara ist Jer 16,19–17,14.
Literatur (Auswahl)
- David Sander, Artikel BECHUKKOTAJ, in: Jüdisches Lexikon, Berlin 1927, Bd. I, Sp. 778
- Selig Bamberger (Übersetzer), Raschis Pentateuchkommentar, Goldschmidt, Basel, vierte Auflage 2002, S. 399–411
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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bechukotaj aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Michael Kühntopf. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 2.657 Artikel (davon 1.533 in Jewiki angelegt und 1.124 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |