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Beppe Grillo

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Beppe Grillo (2015)
Unterschrift von Beppe Grillo

Giuseppe Piero „Beppe“ Grillo (* 21. Juli 1948 in Genua)[1] ist ein italienischer Politiker, Komiker, politischer Kabarettist und Schauspieler.

Er ist Begründer der Protestinitiative „V-Day“ (Vaffanculo-Day – zu deutsch in etwa „Haut-ab-ihr-Ärsche-Tag“[2]), die in Italien über 50.000 Mitglieder zählt. Seine Bewegung MoVimento 5 Stelle (deutsch: Fünf-Sterne-Bewegung) erzielte 2012 erste kommunale Wahlerfolge, unter anderem bei der Bürgermeisterwahl in Parma,[3] und erhielt bei den Parlamentswahlen in Italien im Februar 2013 25,55 % der abgegebenen Wählerstimmen für die Abgeordnetenkammer (drittstärkste Fraktion) und 23,79 % für den Senat.

Grillo hat im September 2016 nach zwei Jahren Auszeit bekanntgegeben, die Parteiführung des MoVimento 5 Stelle übernehmen zu wollen.[4]

Biografie

Nach einer Ausbildung zum Buchhalter wurde er bei einem Vorsprechen bei der RAI in Mailand entdeckt. Der dabei anwesende Fernsehmoderator Pippo Baudo wurde auf Grillo aufmerksam.[5] Danach spielte er für zwei Jahre (1977–1978) bei der Show Secondo Voi mit. 1979 nahm er an den Fernsehshows Luna Park und Fantastico teil. 1981 kam Grillo mit seinem Jeep von der Straße ab, wobei drei der Insassen starben; er wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt.[6]

In den 1980ern folgten Sendungen wie Te la do io l’America (1982, 4 Episoden) und Te lo do io il Brasile (1984, 6 Episoden), in denen er Anekdoten von seinen Reiseerlebnissen in den USA und in Brasilien erzählte. Seine Popularität nahm weiter zu, und er moderierte die extra für ihn entwickelte TV-Show Grillometro. Für seine Rolle als Giovanni im Film Keine Zeit für Wunder (Cercasi Gesù) wurde er 1982 mit dem David di Donatello und auch mit dem Nastro d’Argento des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani als bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet.

1986 bekamen seine Auftritte immer politischere Züge bis hin zur Satire, wobei er italienische Politiker oft direkt angriff. 1987 attackierte er die Sozialistische Partei (PSI) und ihren Führer Bettino Craxi aus Anlass seines Chinabesuchs. Grillo sagte: „Wenn die Chinesen alle Sozialisten sind, wen bestehlen sie dann?“ Diese Frage spielte auf die für Korruption berüchtigte PSI an. Als Konsequenz wurde Grillo vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen weitgehend ausgeschlossen. Einige Jahre später löste sich die PSI auf, als Folge eines landesweiten Korruptionsskandals („Tangentopoli“), der von der Mani-pulite-Untersuchung offengelegt wurde. Craxi lebte bis zu seinem Tod im Jahre 2000 in Tunesien; bei einer Rückkehr nach Italien hätte ihm eine Gefängnisstrafe wegen mehrerer in seiner Abwesenheit ergangener Verurteilungen gedroht.

Grillos TV-Auftritte wurden in den 1990ern immer seltener. Die Initiative für seine Verbannung aus Fernsehsendungen ging von Politikern aus, die von ihm wegen ihrer finanziellen Unregelmäßigkeiten angegriffen worden waren. Eine seiner letzten Shows wurde 1993 von der RAI ausgestrahlt und erreichte 16 Millionen Zuschauer. Nach den Parlamentswahlen in Italien 1994 kam es zu einem Regierungswechsel: Der Medienmogul Silvio Berlusconi wurde Ministerpräsident.

Beppegrillo.it

Ende der 1990er Jahre trat Grillo mit sehr großem Erfolg an Theatern und in Arenen in Italien und im Ausland auf. Er behandelte dabei Themen wie Energiepolitik, Korruption, Meinungsfreiheit und Globalisierung. Er betreibt einen täglich aktualisierten Blog, der auf Italienisch, Englisch und Japanisch verfügbar ist. Laut Technorati war dieser Blog zeitweise einer der zehn am häufigsten besuchten Blogs weltweit; zum Beispiel lag er im April 2008 auf Rang 15.[7] Grillo erhielt zahlreiche Anerkennungsschreiben und Unterstützung von Prominenten, wie z. B. von Antonio Di Pietro (ehemals italienischer Infrastrukturminister), Fausto Bertinotti (ehemaliger Präsident der italienischen Abgeordnetenkammer), Renzo Piano (italienischer Architekt) und von Nobelpreisträgern wie Dario Fo, Joseph E. Stiglitz, dem Dalai Lama und Muhammad Yunus.[8]

Am 1. September 2005 kaufte Grillo dank Unterstützung durch Leser seines Blogs eine ganzseitige Anzeigenseite in der italienischen Tageszeitung La Repubblica, in der er zur Entlassung des Direktors der Banca d’Italia Antonio Fazio wegen des Antonveneta-Bankskandals aufrief. Im Oktober 2005 wählte ihn das Time-Magazin wegen seines beständigen Kampfes gegen Korruption und Wirtschaftsskandale zu einem der „Europäischen Helden 2005“.[9] Am 22. November 2005 kaufte Grillo eine ganze Seite in der International Herald Tribune und schlug dort vor, dass Mitglieder des italienischen Parlaments keine Bürger repräsentieren sollten, wenn sie jemals für ein Verbrechen verurteilt worden seien.[10] Zurzeit (2006?) enthält sein Blog eine regelmäßig aktualisierte Liste italienischer Abgeordneter, die wegen Verbrechen verurteilt worden sind – die Operation „Parlamento Pulito“ (deutsch: sauberes Parlament). Am 26. Juli 2007 wurde es Grillo ermöglicht, vor den Abgeordneten des Europäischen Parlaments zu sprechen. Dabei wies er auf Gefahren durch die seiner Meinung nach negative aktuelle italienische Politik hin.[11] Bei dieser Gelegenheit warb Grillo auch für seine Protestinitiative V-Day (Vaffanculo-Day) am 8. September 2007. Der erste V-Day wurde von ihm angeregt, um die Bürger Italiens davon zu überzeugen, eine Petition zu unterzeichnen, um kriminelle Abgeordnete ihres Mandates zu entheben.[12]

Beppe Grillo am V-Day 2007 in Bologna

Am 19. Februar 2008 richtete er einen Appell an Deutschland, der in der Wochenzeitung Die Zeit veröffentlicht wurde:

„Italien appelliert an die deutschen Brüder: Erklärt uns den Krieg! Wir ergeben uns gern. Ihr müsst nicht mal einen Schuss vergeuden. Wir werden Levkojen und Mimosen auf euch regnen lassen: Ihr seid unsere letzte Hoffnung. Und während ihr die Panzer vorbereitet, könntet ihr euch bereits um unsere öffentlichen Angestellten kümmern. Schon jetzt schicken wir euch jeden Tag den Müll aus Kampanien – bitte nehmt uns auch die Politiker ab! Wir bezahlen euch gut. Nicht mit Parmalat- oder Cirio-Bonds, auch nicht mit Alitalia-Aktien, das garantiere ich euch. Ihr bekommt auch keine Staatsanleihen, das schwöre ich. Italien hat die höchste öffentliche Verschuldung in Europa, rund 1626 Milliarden Euro. Wenn Italien alle seine Staatsanleihen auszahlen müsste, wäre der italienische Staat bankrott. Aber nehmt uns die Politiker ab! […].“

Beppe Grillo.[13]

In diesem Appell warnte Grillo zudem eindringlich vor der Rückkehr Silvio Berlusconis an die Macht (Romano Prodi war damals Präsident des Ministerrats):

„Berlusconi ist ein Selfmademan, dem ein paar Freunde geholfen haben. In Italien ist die Freundschaft heilig, und wenn die Freunde Bettino Craxi heißen […] Craxi hat ein Gesetz durchgedrückt, mit dem Berlusconi ad hoc über drei Fernsehsender verfügte. […] Berlusconi besitzt auch Mondadori, das größte italienische Verlagshaus. Er erlangte den Zuschlag dafür, nachdem sein Anwalt Cesare Previti die Richter bestochen hatte, Previti endete dafür in Haft. Wenn Angela Merkel drei Fernsehsender und 40 Zeitungen und Zeitschriften besäße, dann hätte sie keine Große Koalition nötig. Bei den Wahlen würde sie 80 Prozent der Stimmen bekommen.“

Beppe Grillo.[13]

Ebenso prangerte Grillo das italienische Parlament an:

„Ihr werdet dort 24 letztinstanzlich verurteilte Abgeordnete finden: verurteilt wegen Delikten, die von der Bildung einer bewaffneten Vereinigung über Betrug und Meineid bis hin zu Mafiazugehörigkeit reichen. Zu diesen 24 Prachtexemplaren kommen noch all jene Parlamentarier hinzu, die erst- und zweitinstanzlich verurteilt wurden, schließlich noch diejenigen, deren Strafen verjährt sind – alles in allem rund hundert Gauner. Verjährt bedeutet bei uns, dass die Strafe zu spät erlassen wurde, um im Gefängnis zu enden. Weltrekordhalter der Verjährungsfrist ist der 90-jährige Giulio Andreotti. Er wurde wegen Mafiabegünstigung verurteilt – allerdings war die Strafe schon verjährt, als sie ausgesprochen wurde. Dafür wurde er mit einem Posten als Senator auf Lebenszeit belohnt. […] Abgeordnete und Senatoren werden nicht von den Italienern gewählt, sondern von den Parteisekretären. Deshalb sitzen im Parlament Ehefrauen, Geliebte, Angestellte, Taschenträger, Jasager, Vorbestrafte, Mafiosi und Camorristi. Der Bürger darf nur ein Symbol ankreuzen.“

Beppe Grillo.[13]

MoVimento 5 Stelle

Grillo im Wahlkampf im Vorfeld der Parlamentswahlen 2013

Bei den Parlamentswahlen in Italien 2013 nahm die Bewegung MoVimento 5 Stelle teil – der Name bezieht sich auf die fünf Leit-„Sterne“ (Wasser, Umwelt, Transport, Internet, Entwicklung) des Gründungsprogramms. Letzte Umfragen vor der Wahl[14] sahen die Bewegung bei 17,5 % der Stimmen.

Bei den Wahlen konnte sich die MoVimento 5 Stelle gegen das politische Establishment behaupten. Sie erreichte aus dem Stand 25 % und stellte damit „alle Gewissheiten“ der letzten Jahrzehnte auf den Kopf: „Eine Bewegung, die kein Geld hat, keine Fernsehsender, keine Tageszeitung, kein Verlagshaus, keine Banken, schaffte es, stärkste Partei zu werden.“ Petra Reski schrieb 2013, dass in Italien seit 20 Jahren Politiker herrschen, „die sich mit der Mafia arrangieren und das Land als Privatschatulle betrachten“.[2]

V-Day

Der V-Day (sinngemäß „Haut-ab-ihr-Ärsche-Tag“) ist eine Protestinitiative, die sich gegen mafiöse Politiker wendet, da diese überbezahlt den Staat zugrunde richten. Das V steht für den italienischen Fluch vaffanculo, wörtlich etwa „Fick dich“, gemeint ist „Scher dich zum Teufel“. Wichtige zentrale Forderungen sind, vorbestraften Parlamentariern das Mandat zu entziehen, dass Politiker nur für zwei Legislaturperioden gewählt werden und Politiker direkt, anstatt über Parteilisten, gewählt werden sollen.[15] Weil Grillo selber wegen eines Autounfalls von 1981 vorbestraft ist, kandidiert er nicht für politische Ämter. Bisher fanden Aktionstage am 8. September 2007 und am 25. April 2008 statt.

Kritik

Der italienische Journalist Gad Lerner beschrieb Grillo in einem Dokumentarfilm als Populisten und warf ihm vor, sich genauso zu verhalten wie die von Grillo verschiedentlich kritisierten Politiker. Die vom Dokumentarfilmer Matan Rochlitz produzierte und im Original 22 Minuten lange Dokumentation wurde im Juni 2008 auf dem Nachrichtensender Al Jazeera English ausgestrahlt und später auf YouTube veröffentlicht. Grillo bot auf seinem Blog eine auf 10 Minuten gekürzte Version an. Hierbei wurden sämtliche kritischen Äußerungen herausgeschnitten, was Grillo in der Presse den Vorwurf einbrachte, Kritikzensur zu betreiben und sich durch gezielte Manipulationen in ein besseres Licht zu rücken.[16]

Am 30. April 2008 stellte das italienische Finanzministerium in einer bis dahin einmaligen Aktion die Steuerdaten aller italienischen Bürger im World Wide Web und für jeden einsehbar zur Verfügung.[17] Daraus ging hervor, dass Beppe Grillo 2005 ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von knapp 4,3 Millionen Euro deklariert hatte. Für zum Teil heftige Empörung und Kritik unter seinen Anhängern sorgten die bis dahin ungeahnte Höhe seines Einkommens und seine Reaktion auf das Bekanntwerden der Einkommensdaten. Sein Ruf nach sofortiger Sperrung der Steuerdaten fand bei seinen Blog-Anhängern kaum Zustimmung. Ihm wurde vorgeworfen, er widerspreche damit seiner Forderung nach Transparenz. Viele enttäuschte Anhänger fragten sich, inwiefern er seine Bewegung überhaupt aus Überzeugung steuere; sein Leben, seine finanzielle Situation und sein eigenes Verhalten stünden in Widerspruch zu den von ihm propagierten Parolen. Grillo wurde auch vorgeworfen, er führe seine Bewegung aus finanziellen Gründen.[18]

Der Wahlerfolg von Grillos MoVimento 5 Stelle 2013 und die anschließende Pattsituation im Parlament wurden im Ausland mit Sorge über die Zukunft der Eurozone und Italiens aufgenommen. So ließ der damalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück verlauten, in den Personen Berlusconi und Grillo hätten zwei „Clowns“ die Wahl gewonnen.[19] Als Reaktion auf diese Äußerung sagte Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano kurzfristig ein geplantes Treffen mit Steinbrück ab.[20] Das britische Nachrichtenmagazin The Economist wählte für eine Analyse der italienischen Parlamentswahlen die Titelzeile Send in the clowns.[21][22]

Bezugnehmend auf die zögerliche Haltung Grillos im Hinblick auf eine mögliche Regierungsbeteiligung seiner Bewegung veröffentlichte Zeit online kurz nach den italienischen Parlamentswahlen 2013 einen Kommentar ihres aus Südtirol (Italien) stammenden Redakteurs Ulrich Ladurner, der Grillos Haltung als verantwortungslos bezeichnete.[23]

Filmografie

  • 1982: Keine Zeit für Wunder (Cercasi Gesù)
  • 1985: Scemo di guerra
  • 1987: Topo Galileo

Fernsehsendungen

  • 1977–1978: Secondo voi
  • 1979: Luna Park
  • 1979: Fantastico
  • 1981: Te la do io l'America (vier Folgen)
  • 1984: Te lo do io il Brasile (sechs Folgen)
  • 1985: Grillometro

Auszeichnungen

Weblinks

 Commons: Beppe Grillo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. interno.gov.it (PDF; 369 kB) MOVIMENTO 5 STELLE (Registrierung), abgerufen am 27. Februar 2013
  2. 2,0 2,1 Petra Reski / tagesspiegel.de: Ex-Komiker Beppe Grillo (abgerufen am 6. März 2013)
  3. Erfolg für Komiker Grillo bei Bürgermeister-Stichwahlen, DerStandard.at vom 21. Mai 2012
  4. spiegel.de 25. September 2016: Komiker Grillo übernimmt Italiens größte Oppositionspartei
  5. beppegrillo.it biografia (abgerufen am 1. März 2013)
  6. Gavin Jones, Comic Grillo shakes up Italian politics with shock win, Chicago Tribune vom 21. Mai 2012. Abgerufen 18. Oktober 2012.
  7. Beppe Grillo: Weblogger und italienisches Enfant terrible Telepolis, heise.de, 12. April 2008
  8. Dario Fo Joseph E. Stiglitz (Memento vom 26. Februar 2013 im Internet Archive) Muhammad Yunus
  9. Jeff Israely: Seriously Funny (Memento vom 16. Juni 2006 im Internet Archive) (schwarze Schrift auf schwarzen Hintergrund wird durch Markierung lesbar), Time Europe
  10. clean up the parliament (Memento vom 12. Januar 2007 im Internet Archive)
  11. Video clip Youtube
  12. Beppe Grillo’s Blog
  13. 13,0 13,1 13,2 zeit.de, 08/2008 Deutsche, bitte erobert uns! (abgerufen am 27. Februar 2013)
  14. Italien vor der Wahl: Benedikt schadet Berlusconi – Handelsblatt
  15. Michael Braun: Mit dem Stinkefinger gegen Italiens Politiker. In: www.taz.de. 10. September 2007.
    Phil Stewart: Italy’s "V-Day" protest targets news media (Memento vom 5. Oktober 2008 im Internet Archive). In: Reuters UK. 25. April 2008
  16. Corriere della Sera, 22. Januar 2009: Quando Grillo tagliò Gad Lerner
  17. Spiegel Online, 1. Mai 2008
  18. Corriere della Sera, 30. April 2008
    Repubblica, 30. April 2008
    Repubblica, 1. Mai 2008
  19. Regierungskrise in Rom: Steinbrück lästert über Italiens zwei „Clowns“, Spiegel Online 27. Februar 2013.
  20. Italiens Präsident: "Clowns"-Äußerung – Napolitano sagt Gespräch mit Steinbrück ab, Spiegel Online 27. Februar 2013.
  21. Send in the clowns, The Economist 2. März 2013.
  22. "Clowns"-Debatte: Grillo nennt Steinbrück-Äußerung schwachköpfig , Spiegel Online 28. Februar 2013.
  23. Ulrich Ladurner: Koalitionsverhandlungen: Grillo handelt verantwortungslos. In: Zeit Online, 2. März 2013
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