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Bob Balaban
Robert Elmer „Bob“ Balaban (* 16. August 1945 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent.
Sein Vater, Elmer Balaban (1909-2001), war Gründer des berühmten Chicagoer Theaterensembles Balaban and Katz. Elmers Brüder waren in unterschiedlichen Positionen im Film- und Theatergeschäft tätig. Bob Balaban absolvierte die Colgate University in Hamilton. Er debütierte im Jahr 1967 und spielte zuerst in einigen Theaterrollen, für The Inspector General wurde er 1979 für den Tony Award nominiert.
Balaban spielte im Film Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977) neben Richard Dreyfuss und François Truffaut, im Film Der Höllentrip (1980) neben William Hurt, im Film The Mexican – Eine heiße Liebe (2001) neben Julia Roberts und Brad Pitt. Er war ebenfalls in einigen Gastrollen in den Fernsehserien Miami Vice, Seinfeld, Legend und Friends zu sehen. Als Produzent war er u. a. beim Dreh des Films Gosford Park, für den er auch das Drehbuch schrieb, tätig. Als Regisseur arbeitete er u. a. an einigen Folgen der Fernsehserien wie Legend und Twilight Zone sowie am Film Pfui Teufel – Daddy ist ein Kannibale (Parents, 1989) mit Randy Quaid.
Balaban ist seit 1977 mit Lynn Grossman verheiratet und hat zwei Töchter: Mariah (* 1977) und Hazel (* 1987). Er lebt im Stadtteil Manhattan in New York.
Filmografie (Auswahl)
- 1969: Asphalt-Cowboy (Midnight Cowboy)
- 1969: Blutige Erdbeeren (Strawberry Statement)
- 1970: Catch-22 – Der böse Trick (Catch-22)
- 1974: Klauen wir gleich die ganze Bank (Bank Shot)
- 1975: Der einsame Job (Report to the Commissioner)
- 1977: Unheimliche Begegnung der dritten Art (Close Encounters of the Third Kind)
- 1980: Der Höllentrip (Altered States)
- 1981: Prince of the City (Prince of the City)
- 1981: Ist das nicht mein Leben? (Whose life is it anyway?)
- 1981: Die Sensationsreporterin (Absence of Malice)
- 1984: 2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen (2010)
- 1985: Miami Vice (in der Folge Kampf der Veteranen)
- 1986: Miami Vice (in der Folge Stones Krieg)
- 1987: Mit Volldampf nach Chicago (End of the Line)
- 1989: Dead Bang – Kurzer Prozess (Dead Bang)
- 1990: Alice
- 1991: Das Wunderkind Tate (Little Man Tate)
- 1992: Bob Roberts
- 1993: Ein Concierge zum Verlieben (For Love or Money)
- 1993: Mein Freund, der Zombie (My Boyfriend's Back)
- 1994: Greedy
- 1996: Gespräch mit dem Biest (Conversation with the Beast)
- 1997: Harry außer sich (Deconstructing Harry)
- 1998: Anna und der Geist (Giving Up the Ghost)
- 1999: Das schwankende Schiff (Cradle Will Rock)
- 1999: Natural Selection
- 1999: Jakob der Lügner (Jakob the Liar)
- 1999: Ein Date zu dritt (Three to Tango)
- 2001: The Mexican – Eine heiße Liebe (The Mexican)
- 2001: Gosford Park
- 2001: The Majestic
- 2001: Plan B
- 2004: Marie and Bruce
- 2005: Capote
- 2006: Das Mädchen aus dem Wasser (Lady in the Water)
- 2007: Dedication
- 2007: Rezept zum Verlieben (No Reservations)
- 2007: Bernard and Doris – Regisseur und Produzent
- 2008: Recount
- 2009: Rage
Weblinks
- Bob Balaban in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- movies.yahoo.com: Bob Balaban (engl.)
Personendaten | |
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NAME | Balaban, Bob |
ALTERNATIVNAMEN | Balaban, Robert Elmer (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent |
GEBURTSDATUM | 16. August 1945 |
GEBURTSORT | Chicago, Illinois, USA |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bob Balaban aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |