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Dido (Sängerin)
Dido (Aussprache: [ˈdaɪdoʊ]; * 25. Dezember 1971 in Kensington, London; eigentlich: Dido Florian Cloud de Bounevialle O'Malley Armstrong[1]) ist eine britische Sängerin und Songwriterin französisch-irischer Abstammung.
Biografie
Dido besuchte zunächst die City of London School for Girls und danach die Westminster School (beides historische Privatschulen). Nachdem ihr Interesse für Musik geweckt war, ging sie auf die Londoner Guildhall School of Music und lernte dort Klavier und Geige zu spielen. Sie ist die Schwester des Musikproduzenten Rollo Armstrong (Faithless, Dusted). Dido ist seit 2010 mit dem britischen Drehbuchautor Rohan Gavin verheiratet. 2011 wurde der gemeinsame Sohn geboren.[2]
Künstlerischer Werdegang
Vor ihrer Solokarriere war Dido Background-Sängerin bei Faithless, der Band ihres Bruders Rollo. In dieser Zeit nahm sie einige Stücke auf, die auf dem Album Odds and Ends von ihrer Plattenfirma zu Promo-Zwecken veröffentlicht wurden. Diese Stücke sind auch auf ihrem Debütalbum No Angel (1999) zu finden. Der kommerzielle Erfolg blieb zunächst aus und Dido tingelte durch Amerika. Das Lied Thank You wurde 1998 zum Soundtrack des Films Sliding Doors. Den endgültigen kommerziellen Durchbruch hatte sie, als Eminem – mit ihrer Einwilligung – ein Sample ihres Liedes Thank You als Grundlage für seinen Hit Stan benutzte. Daraufhin wurden das Album sowie die Singles Here with Me (der Titelsong der Fernsehserie Roswell) und Thank You zu Millionensellern. 2002 nahm sie zusammen mit Carlos Santana das Lied Feels Like Fire auf, das auf seinem Album Shaman veröffentlicht wurde.
Didos zweites Album Life for Rent erschien im September 2003. Die erste Singleauskopplung White Flag wurde im Herbst 2003 ein Nummer-eins-Hit in Deutschland, Österreich und Italien. Life for Rent war im August 2004 bereits mehr als 40 Wochen in den Top-100-Albumcharts vertreten und wurde in Deutschland mit Vierfach-Platin[3] ausgezeichnet (für 800.000 in Deutschland verkaufte Exemplare).
2004 ging Dido auf Welttournee und trat auch in Deutschland und Österreich auf. Auf dem Live-8-Konzert am 2. Juli 2005 sang sie im Duett mit Youssou N’Dour in London und in Versailles. Ebenfalls im Juli 2005 erschien das erste Livealbum Live at Brixton Academy.
In der zweiten Jahreshälfte 2006 begann Dido mit der Produktion eines dritten Albums, das 2007 erscheinen sollte. Am 22. Dezember 2006 starb jedoch ihr Vater William Armstrong, so dass sich die Veröffentlichung verzögerte. Das Album Safe Trip Home erschien dann erst Mitte November 2008. Bei diesem Album – das in Deutschland auf Platz 3[4] der Albumcharts einstieg – arbeitete Dido eng mit dem Produzenten Jon Brion zusammen. Dieser ermutigte sie dazu, bei den Aufnahmen die Tonspuren für Schlagzeug und Klavier selbst einzuspielen.[5] Auf dem Soundtrack zu dem Kinofilm Sex and the City 2 erschien 2010 der neue, bislang unveröffentlichte Song Everything to Lose.
2011 war Dido gemeinsam mit A. R. Rahman und ihrem Bruder für den Song If I Rise für den Oscar nominiert.
2013 veröffentlichte Dido ihr viertes Album Girl Who Got Away mit den Singles No Freedom und End of Night. Im gleichen Jahr erschien auch die Kompilation Greatest Hits.
Didos fünftes Studioalbum Still on My Mind erschien am 8. März 2019.[6]
Diskografie
Studioalben Dido (Sängerin)/Diskografie
Auszeichnungen
ECHO:
- 2002: Künstlerin international
- 2002: Bestes britisches Album (für No Angel)
- 2002: Beste britische Solokünstlerin
- 2004: Beste britische Single (für White Flag)
- 2004: Beste britische Solokünstlerin
- 2003: Schlechtester Song (für I’m Not a Girl, Not Yet a Woman, als Co-Texterin)
Literatur
- 2001: Maximum Dido – The Unauthorised Biography of Dido (Audio-Biografie)
- 2001: Maximum Dido – The Unauthorised Biography of Dido in Words and Pictures
Einzelnachweise
- ↑ Zitat aus einem Interview in der Sharon Osbourne Show am 16. Oktober 2003. Auf die Frage, wie ihr richtiger Name sei: It's Dido Florian Cloud de Bounevialle O'Malley Armstrong
- ↑ Dido interview: why I've returned to performing. In: The Telegraph. 3. März 2013, abgerufen am 27. Oktober 2014.
- ↑ Archivlink (Memento vom 22. Dezember 2008 im Internet Archive)
- ↑ Musiknachrichten vom 25. November 2008 bei musik-base.de
- ↑ Künstlerbeschreibung bei musik-base.de
- ↑ [1], abgerufen am 17. November 2018.
Weblinks
- Offizielle Website von Dido (englisch)
- Dido bei laut.de
- Dido (Sängerin) bei MusicBrainz (englisch)
- Dido (Sängerin) bei Discogs (englisch)
- Weitere Links zum Thema Dido im Open Music Project – MusicMoz (englisch)
- Dido in der Internet Movie Database (englisch)
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Personendaten | |
---|---|
NAME | Dido |
ALTERNATIVNAMEN | De Bounevialle Armstrong, Dido Florian Cloud (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | britische Sängerin und Songwriterin französisch-irischer Abstammung |
GEBURTSDATUM | 25. Dezember 1971 |
GEBURTSORT | Kensington, London, England, Vereinigtes Königreich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dido (Sängerin) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |