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Franco Nero
Franco Nero (* 23. November 1941 als Francesco Sparanero in San Prospero bei Modena) ist ein italienischer Schauspieler und Regisseur, der vor allem mit seiner Darstellung der Figur Django in Italowestern Bekanntheit erlangte. Er wirkte zudem in verschiedenen Filmen über die italienische Mafia mit und verkörperte in den 1970er Jahren in zahlreichen Polizeifilmen die Rolle des Staatsanwalts. Auch ist er einer der wenigen westlichen Schauspieler, die für Filmproduktionen der damaligen Ostblockstaaten verpflichtet wurden. Er hat unter vielen namhaften Regisseuren gearbeitet und bereits in über 200 Produktionen mitgespielt.
Leben und Werk
Frühes Leben
Als Francesco Sparanero wurde er als Sohn eines Polizisten in San Prospero geboren, einer kleinen Gemeinde in der Provinz Modena, die zur Region Emilia-Romagna gehört. Seine Kindheit verbrachte er dann in Parma, wo er als Jugendlicher seine Leidenschaft für die Theaterbühne und die Schauspielerei entdeckte.[1] Er organisierte Schulaufführungen und leitete später als Wehrdienstleistender ein Laientheater, ehe er nach Mailand ging, um ein Studium der Wirtschaftswissenschaften zu beginnen, das er als Nachtclubsänger finanzierte, aber nie beendete.[1] Später arbeitete Sparanero dann als Buchhalter in Mailand, obwohl seine Liebe weiterhin dem Film galt.
Bei einem Besuch der römischen Cinecittà-Studios begegnete er den Regisseuren Carlo Lizzani, Antonio Pietrangeli und John Huston, die ihn in seinen schauspielerischen Ambitionen ermutigten und ihm später erste Filmrollen anboten. Sein Filmdebüt gab er jedoch 1963 in Alfredo Gianettis Film Das ausgeliehene Mädchen.[2]
Filmkarriere
Seinen Durchbruch schaffte er 1966 in der Rolle des „eiskalten und einsamen Rächers“ Django in Sergio Corbuccis gleichnamigem Film. Seine Darstellung machte ihn international bekannt; unzählige Filmangebote folgten. Mit Sergio Corbucci drehte er noch die Italowestern Mercenario – Der Gefürchtete (Die gefürchteten Zwei) und Zwei Companeros (Lasst uns töten, Companeros). Um dem Genre des Italo-Westerns zu entfliehen und ein anerkannter Schauspieler zu werden, wirkte er in der Folgezeit auch in Science-Fiction-Filmen, Dramen und Komödien mit.
„[…] Ich musste eine Entscheidung treffen. Ich konnte ein Star sein und vielleicht viel Geld verdienen, oder ich konnte meine Rollen ständig wechseln und eine interessantere – und längere – Karriere haben.“
Für seine Verkörperung des Lancelot du Lac in der Kinoversion des Broadway-Musicals Camelot neben seiner späteren langjährigen Lebensgefährtin Vanessa Redgrave erhielt Nero eine Golden-Globe-Nominierung als bester Nachwuchsdarsteller.
In den späten 1960er Jahren etablierte sich Nero als führender Darsteller in italienischen Mafia-Thrillern, von denen viele auch international Beachtung fanden. Er arbeitete dabei regelmäßig mit dem Genre-Spezialisten Damiano Damiani zusammen und spielte für ihn in Der Tag der Eule (1968), Der Clan, der seine Feinde lebendig einmauert (1970), Das Verfahren ist eingestellt: Vergessen Sie’s (1971) oder Warum mußte Staatsanwalt Traini sterben? (1975). Nero spielte hier in der Regel Norditaliener, die überrascht sind, wie weit die sizilianische Gesellschaft bereits von der Mafia unterwandert ist. Der Darsteller war auch in Polizei- und Mafia-Thrillern wie Tote Zeugen singen nicht (1973), Die Rache der Camorra (1974), Ein Mann schlägt zurück (1974), Der Tag der Cobra (1980) oder Der Denunziant (1985) zu sehen. Als seinen Lieblingsregisseur bezeichnete Franco Nero vielfach Enzo G. Castellari, mit dem er die Filme Ein Bürger setzt sich zur Wehr, Die Rückkehr der Cobra, Dschungel Django, Keoma und den hochgelobten Tote Zeugen singen nicht gedreht hat.
Bekanntheit erlangte er auch durch die filmische Erschießung von Mussolini in dem Film Mussolini – Die letzten Tage von Carlo Lizzani sowie dem Mitwirken in Lucio Fulcis Verfilmung des Jack-London-Romans Wolfsblut. Neben seiner Rolle als sadistischer Offizier in Marco Bellocchios Militärdrama Triumphmarsch – Il capitano der Sadist sind Neros Zusammenarbeiten mit Rainer Werner Fassbinder in Querelle – Ein Pakt mit dem Teufel und Kamikaze 1989 von besonderem Interesse. An der Seite von Catherine Deneuve spielte Nero in Luis Buñuels oscarprämiertem Film Tristana. Gelegentlich übernahm er Ausflüge in den Hollywood-Film, so 1989 an der Seite von Bruce Willis als General Esperanza in Stirb langsam 2.
Nero gehört zu den wenigen Schauspielern aus einem westlichen Land, die in den verschiedensten Prestige-Filmprojekten ehemaliger kommunistischer Länder mitspielen konnten. So spielte Nero in den Filmen von Sergei Bondartschuk Mexiko in Flammen und 10 Tage, die die Welt erschütterten und in dem serbischen Nationalepos Der schwarze Falke den Helden Banović Strahinja. Beachtung fanden zudem seine Rollen als Terrorist bei den Olympischen Spielen 1972 in München in dem Film Die 21 Stunden von München, wie auch die Rolle als sadistischer Ehemann in dem Drama Wenn du krepierst, lebe ich, die bis heute zahlreiche US-amerikanische Filmproduktionen beeinflusste.
Bis in die Gegenwart arbeitet Nero als Schauspieler. In den 1990er- und 2000er-Jahren spielte er in vielen weniger beachteten Produktionen, die es nicht in den deutschen Sprachraum schafften. In jüngerer Vergangenheit wurde er oftmals in markanten Nebenrollen besetzt, so auch in Deutschland in den Filmen Mord ist mein Geschäft, Liebling (2009), Der Mann aus dem Eis (2017) und in der Titelrolle in Der Fall Collini (2019). In Django Unchained von Quentin Tarantino übernahm er 2012 eine selbstironische Cameo-Rolle, weitere Auftritte im englischsprachigen Film hatte er 2017 in John Wick: Kapitel 2 und The Neighborhood. Im Sommer 2021 drehte er als Regisseur an seinem zweiten Kinofilm L'uomo Che Disegnò Dio, der auch dadurch Aufmerksamkeit erregte, dass Kevin Spacey erstmals seit den Missbrauchsvorwürfen gegen ihn in einer Filmrolle spielen wird.[4]
Privates und weiteres
Von 1967 bis 1972 war Nero mit der britischen Schauspielerin Vanessa Redgrave liiert, seit Dezember 2006 sind sie verheiratet. Sie haben den gemeinsamen Sohn Carlo Gabriel Nero (* 1969).[5] Redgrave und Nero standen in mehreren Filmen gemeinsam vor der Kamera.
Nero hat mit dem italienischen Sänger Roby Vandalo 1991 den Titel Insciallah – Peace in the World für UNICEF aufgenommen. Der jamaikanische Reggae-Produzent Joe Gibbs hat einen Titel mit dem Namen Franco Nero eingespielt. Die Gruppe Kings of Dubrock um den Hamburger Künstler Jacques Palminger veröffentlichte im Frühjahr 2022 den Titel Rudeboy Django, der sich mit Franco Nero sowie den Dreharbeiten zu seinem bekanntesten Film befasst.[6]
2017 wurde er in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) aufgenommen, die jährlich die Oscars vergibt.[7]
Filmografie (Auswahl)
Kinofilme
- 1962: Pelle viva – Regie: Giuseppe Fina
- 1963: Das ausgeliehene Mädchen (La ragazza in prestito) – Regie: Alfredo Giannetti
- 1964: La Celestina P… R… – Regie: Carlo Lizzani
- 1965: Ich habe sie gut gekannt (Io la conoscevo bene)
- 1965: Die Bibel (The Bible: In the Beginning…)
- 1965: Tödliche Nebel (I diafanoidi vengono da Marte) – Regie: Antonio Margheriti
- 1965: Raumschiff Alpha – Der Planet der Verdammten (I criminali della galassia) – Regie: Antonio Margheriti
- 1966: Django
- 1966: Django – Sein Gesangbuch war der Colt (Tempo di massacro)
- 1966: Django, der Rächer (Texas, addio)
- 1966: Das dritte Auge (Il terzo occhio)
- 1966: Ich heiße John Harris (Tecnica di un omicidio) – Regie: Franco Prosperi
- 1966: Die Trampler (Gli uomini dal passo pesante)
- 1967: Camelot – Am Hofe König Arthurs (Camelot)
- 1967: Mit Django kam der Tod (L’uomo, l’orgoglio, la vendetta)
- 1968: Die gefürchteten Zwei (Il mercenario)
- 1968: Der Tag der Eule (Il giorno della civetta)
- 1968: Die Mafia-Story (Sequestro di persona) – Regie: Gianfranco Mingozzi
- 1969: Die Schlacht an der Neretva (Bitka na Neretvi)
- 1969: Die Klette (Un detective) – Regie: Romolo Guerrieri
- 1969: Das verfluchte Haus (Un tranquillo posto di campagna) – Regie: Elio Petri
- 1969: Die im Dreck krepieren (Gott mit uns (Dio è con noi)) – Regie: Giuliano Montaldo
- 1970: Das Mädchen und der Zigeuner (The Virgin and the Gypsy) – Regie: Christopher Miles
- 1970: Tristana
- 1970: Zwei Companeros (¡Vamos a matar, compañeros!)
- 1971: Der Clan, der seine Feinde lebendig einmauert (Confessione di un commissario di polizia al procuratore della repubblica)
- 1971: Das Verfahren ist eingestellt: Vergessen Sie’s (L’istruttoria è chiusa: dimentichi) – Regie: Damiano Damiani
- 1971: Ein schwarzer Tag für den Widder (Giornata nera per l’ariete) – Regie: Luigi Bazzoni
- 1971: Zwei wilde Companeros (Viva la muerte… tua!)
- 1972: Das Lied von Mord und Totschlag (Los amigos)
- 1972: Der Mönch und die Frauen (Le Moine) – Regie: Adonis Kyrou
- 1972: Papst Johanna (Pope Joan) – Regie: Michael Anderson
- 1973: Blutrausch (Squadra volante uccideteli… senza ragione)
- 1973: Wolfsblut (Zanna bianca)
- 1973: Tote Zeugen singen nicht (La polizia incrimina la legge assolve)
- 1973: Die Rache der Camorra (I guappi) – Regie: Pasquale Squitieri
- 1973: Die Ermordung Matteottis (Il delitto Matteotti) – Regie: Florestano Vancini
- 1974: Die Teufelsschlucht der wilden Wölfe (Il ritorno di Zanna Bianca)
- 1974: Mussolini – Die letzten Tage (Mussolini: ultimo atto)
- 1974: Warum musste Staatsanwalt Traini sterben (Perché si uccide un magistrato?) – Regie: Damiano Damiani
- 1974: Ein Mann schlägt zurück (Il cittadino si ribella)
- 1975: Eine ehrenwerte Gesellschaft (Gente di rispetto) – Regie: Luigi Zampa
- 1975: Zwiebel-Jack räumt auf (Cipolla Colt)
- 1976: Keoma – Regie: Enzo G. Castellari
- 1976: Die Schuldigen mit den sauberen Händen (Les Magiciens) – Regie: Claude Chabrol
- 1976: Triumphmarsch (Marcia trionfale) – Regie: Marco Bellocchio
- 1977: Sahara Cross – Duell in der Wüste (Sahara Cross) – Regie: Tonino Valerii
- 1977: Wenn du krepierst, lebe ich! (Autostop rosso sangue)
- 1978: Der wilde Haufen von Navarone (Force 10 from Navarone)
- 1979: Die Außerirdischen (The Visitor) – Regie: Giulio Paradisi
- 1979: Dschungel-Django (Il cacciatore di squali) – Regie: Enzo G. Castellari
- 1979: Rosen von Danzig (Le rose di Danzica) (zunächst Kinofilm, dann TV-Miniserie)
- 1980: Tag der Kobra (Il giorno del Cobra)
- 1980: Der Bandit mit den schwarz-blauen Augen (Il bandito dagli occhi azzurri)
- 1980: Sam Marlow, Privatdetektiv (The Man with Bogart’s Face)
- 1981: Ninja, die Killer-Maschine (Enter the Ninja)
- 1981: Kennwort: Salamander (The Salamander) – Regie: Peter Zinner
- 1981: Der Falke (Banovic Strahinja) – Regie: Vatroslav Mimica
- 1982: Grog – Regie: Francesco Laudadio
- 1982: Querelle – Regie: Rainer Werner Fassbinder
- 1982: Mexico in Flammen (Krasnye kolokola) – Regie: Sergei Bondartschuk
- 1982: 10 Tage, die die Welt erschütterten (Krasnye kolokola II) – Regie: Sergei Bondartschuk
- 1982: Kamikaze 1989 – Regie: Wolf Gremm
- 1984: André schafft sie alle – Regie: Peter Fratzscher
- 1985: Der Denunziant (Il pentito) – Regie: Pasquale Squitieri
- 1986: The Girl – Ein gefährliches Mädchen (The Girl) – Regie: Arne Mattsson
- 1986: Entscheidung in Cartagena (Tre giorni ai tropici) – Regie: Tommaso Dazzi
- 1986: Geliebtes Land (Sweet Country) – Regie: Michael Cacoyannis
- 1987: Djangos Rückkehr (Django 2: il grande ritorno)
- 1988: Run for your Life – Seine Rache kennt keine Grenze (Run for Your Life) – Regie: Terence Young
- 1988: Top Line – Das Geheimnis des Azteken-Berges (Top Line)
- 1989: Magdalene – Regie: Monica Teuber
- 1990: Stirb langsam 2 (Die Hard 2: Die Harder)
- 1991: Bei Berührung Lebensgefahr (Touch and Die) – Regie: Piernico Solinas
- 1992: Crimson Dawn
- 1992: From Time to Time
- 1992: Zoloto
- 1993: Der Fall Lucona
- 1993: Die Rache des weißen Indianers (Jonathan degli orsi)
- 1994: Nemici intimi
- 1994: Der Ring des Drachen
- 1995: Delphin Girl (The Dolphin Girl) – Regie: Filippo De Luigi
- 1996: Honfoglalás – Heimeroberung
- 1996: Der Schlaf der Gerechtigkeit (The Innocent Sleep) – Regie: Scott Michell
- 1996: Cue Master – Der Todesstoß (Il tocco: la sfida) – Regie: Enrico Coletti
- 1996: Die Rückkehr des Sandokan
- 1997: La medaglia
- 1997: Il tocco: la sfida
- 1998: Gianni Versace – Der Mord (The Versace Murder) – Regie: Menahem Golan
- 1998: Talk of Angels
- 1999: Brigands
- 1999: Uninvited
- 2000: Kreuzritter 3 – Die Krone des Königs (Sacra Corona) – Regie: Gábor Koltay
- 2000: Mirka
- 2000: Winds of Passion
- 2001. Chimera
- 2001: Sacra Corona
- 2001: Megiddo – Das Ende der Welt (Megiddo: Omega Code 2) – Regie: Brian Trenchard-Smith
- 2002: Ultimo stadio
- 2002: White Smoke
- 2002: L’ultimo pistolero
- 2003: Cattive inclinazioni
- 2004: Post coitum
- 2004: Guardiani delle nuvole
- 2005: Forever Blues
- 2006: Hans
- 2006: Amore e libertà – Masaniello
- 2007: Bathory
- 2007: Mineurs
- 2007: Two Families
- 2008: Ti stramo
- 2008: La rabbia
- 2008: Bastardi
- 2008: Una storia di lupi
- 2008: Márió, a varázsló
- 2009: Mord ist mein Geschäft, Liebling
- 2009: Lullaby
- 2010: Prigioniero di un segreto
- 2010: Briefe an Julia (Letters to Juliet)
- 2010: Rasputin
- 2011: Cars 2 (Originalstimme von Onkel Topolino)
- 2012: Django Unchained
- 2012: The Woods
- 2014: Nymph – Mysteriös. Verführerisch. Tödlich.
- 2016: Die versunkene Stadt Z (The Lost City of Z)
- 2017: John Wick: Kapitel 2 (John Wick: Chapter 2)
- 2017: The Neighborhood
- 2017: Der Mann aus dem Eis
- 2019: Der Fall Collini
- 2020: Leave No Man Behind – Der Feind in den eigenen Reihen
- 2020: The Match
Fernsehproduktionen
- 1975: The Legend of Valentino
- 1976: Die 21 Stunden von München (21 Hours at Munich)
- 1978: Der Pirat (The Pirate) – Regie: Ken Annakin
- 1979: Rosen von Danzig (Le rose di Danzica) (erst Kinofilm, dann TV-Miniserie)
- 1983: Wagner – Das Leben und Werk Richard Wagners (Wagner) (Serie)
- 1983: Banović Strahinja
- 1984: Die letzten Tage von Pompeji (The Last Days of Pompeii)
- 1984: Die Försterbuben – Regie: Peter Patzak
- 1985: Der Schrei des Pelikans (Un marinaio e mezzo) – Regie: Tommaso Dazzi
- 1988: Im Schatten der Götter (Windmills of the Gods) – Regie: Lee Philips
- 1989: Die Verlobten (I promessi sposi) (TV-Miniserie)
- 1990: Blaues Blut (TV-Serie)
- 1991: Die junge Katharina (Young Catherine)
- 1993: Das Babylon Komplott – Regie: Peter Patzak
- 1994: Der Ring des Drachen (Desideria e l’anello del drago)
- 1996: Die Rückkehr des Sandokan (Il ritorno di Sandokan) – Regie: Enzo G. Castellari
- 1997: Prinzessin Amina (Deserto di fuoco) – Regie: Enzo G. Castellari
- 1997: Die Bibel – David (David)
- 1998: Il tesoro di Damasco (TV-Miniserie)
- 1999: La voce del sangue
- 2000: Die Bibel – Paulus (San Paolo)
- 2001: Die Kreuzritter – The Crusaders (Crociati)
- 2002: Die achte Todsünde: Toskana-Karussell
- 2002: Liebe, Lügen, Leidenschaften
- 2003: Herz ohne Krone – Regie: Peter Patzak
- 2005: Rosamunde Pilcher: Zauber der Liebe (Summer Solstice)
- 2006–2008: Quelli che… il calcio (TV-Serie, zwei Folgen)
- 2007: Der Fürst und das Mädchen
- 2008: Mein Herz in Chile
- 2009: Palestrina – Fürst der Musik
- 2009–2010: Augustinus
- 2011: Law & Order: Special Victims Unit (US-TV-Serie, eine Folge)
Als Regisseur
- 2005: Forever Blues
- 2021: L’uomo che disegnò Dio
Diskografie
- 1985: Cambierà, mit seinem Sohn Carlo Sparanero
- 1991: Insciallah – Peace in the World, mit Roby Vandalo für Unicef
Auszeichnungen
- 1968: David di Donatello – Bester Hauptdarsteller für Der Tag der Eule
- 2008: DIVA-Award – Aufnahme in die Hall of Fame
Literatur
- Michael Striss: Gnade spricht Gott – Amen mein Colt. Motive, Symbolik und religiöse Bezüge im Italowestern. Büchner-Verlag, Marburg 2018, ISBN 978-3-96317-123-9.
Weblinks
- Franco Nero in der Internet Movie Database (englisch)
- Überblick über das Schaffen Neros auf buio-omega.de
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 mdr.de (Memento vom 23. August 2003 im Internet Archive), 3. April 2003
- ↑ Franco Nero. In: prisma. Abgerufen am 30. März 2021.
- ↑ Franco Nero Biography. In: IMDb. Abgerufen am 23. September 2010 (english): „Original: […] I had to make a choice. I could be a star and maybe make lots of money, or I could change roles all the time and have a more interesting – and longer – career.“
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Kevin Spacey: Rolle in neuem Film von Franco Nero. Abgerufen am 25. August 2021.
- ↑ Sein Gesangbuch war der Colt: Franco Nero wird 65 (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) 22. November 2006 in moz.de
- ↑ Musikvideo zu "Rudeboy Django" von den Kings of Dubrock, www.youtube.com, abgerufen am 4. Mai 2022.
- ↑ „Class of 2017“., in app.oscars.org, abgerufen am 30. Juni 2017.
Personendaten | |
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NAME | Nero, Franco |
ALTERNATIVNAMEN | Sparanero, Francesco |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 23. November 1941 |
GEBURTSORT | San Prospero bei Modena |
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