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Fritz Rudolf Körper
Fritz Rudolf Körper (* 14. November 1954 in Rehborn) ist ein deutscher Politiker (SPD).
Er war von 1990 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und von 1998 bis 2005 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern sowie von 2005 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.
Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1974 absolvierte Körper ein Studium der Evangelischen Theologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, welches er 1982 mit der theologischen Prüfung bei der Evangelischen Kirche der Pfalz beendete.
Partei
Seit 1973 ist er Mitglied der SPD. Von 1990 bis 2010 war Körper Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Bad Kreuznach und von 1990 bis 2013 stellvertretender Vorsitzender des SPD-Regionalverbandes Rheinland.
Abgeordneter
Von 1979 bis 1990 war Körper Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz und von 1979 bis 1994 gehörte er auch dem Gemeinderat seines Heimatortes Rehborn an.
Seit 1990 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1994 bis 1998 innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.
Vom 28. November 2005 bis zum Oktober 2009 war Körper stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion für Innen, Recht, Sport, Kultur und Medien sowie Geschäftsordnung. Seit Beginn der 17. Wahlperiode war er Mitglied des Verteidigungsausschusses.[1]
Fritz Rudolf Körper ist bei den Bundestagswahlen 2005 und 2009 über die Landesliste Rheinland-Pfalz und davor stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Kreuznach in den Bundestag eingezogen. In der Bundestagswahl 2013 kandidierte er erneut für den Wahlkreis sowie auf Platz 12 (von 15) der Landesliste[2] und verlor, dem vorläufigen Endergebnis zufolge, sein Bundestagsmandat.[3] Dies bedeute „das Ende“ seiner politischen Karriere, äußerte Körper.[4]
Körper war Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages, welches die Arbeit der Geheimdienste überwacht.[5]
Öffentliche Ämter
Nach der Bundestagswahl 1998 wurde er am 27. Oktober 1998 als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern (Otto Schily) in die von Bundeskanzler Gerhard Schröder geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 2005 schied er am 22. November 2005 aus der Bundesregierung aus.
Kabinette
Ehrungen
- 2006: Ehrenzeichen des Technischen Hilfswerks in Gold
- 2009: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
- 2014: Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber des DFV
Einzelnachweise
- ↑ Lebenslauf von Fritz-Rudolf Körper auf seiner Homepage
- ↑ Artikel auf der Website der rheinland-pfälzischen SPD
- ↑ Vorläufiges Endergebnis: Aufstellung des rheinland-pfälzischen Landeswahlleiters (23. September 2013, 11:20) - Detailergebnisse für den Wahlkreis: [1]
- ↑ Wochenspiegel (Idar Oberstein, 25. September 2013), S. 1; vgl. Oeffentlicher Anzeiger (Bad Kreuznach) vom 22. September 2013
- ↑ Internetpräsenz des Deutschen Bundestages: Mitglieder des Parlamentarischen Kontrollgremium (Memento vom 17. Dezember 2006 im Internet Archive)
Weblinks
- Website von Fritz Rudolf Körper
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Fritz Rudolf Körper auf abgeordnetenwatch.de
Personendaten | |
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NAME | Körper, Fritz Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB |
GEBURTSDATUM | 14. November 1954 |
GEBURTSORT | Rehborn |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Fritz Rudolf Körper aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |
- Landtagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)
- Bundestagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)
- Mitglied des Verteidigungsausschusses (Deutscher Bundestag)
- Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
- SPD-Mitglied
- Parlamentarischer Staatssekretär (Bundesrepublik Deutschland)
- Träger des Ehrenzeichens des Technischen Hilfswerks in Gold
- Kommunalpolitiker (Rheinland-Pfalz)
- Person (Bundesministerium des Innern)
- Deutscher
- Geboren 1954
- Mann