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Gerhard Berger

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Gerhard Berger (Begriffsklärung) aufgeführt.
Gerhard Berger
Gerhard Berger 1991
Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft
Nation: OsterreichÖsterreich Österreich
Erster Start: Großer Preis von Österreich 1984
Letzter Start: Großer Preis von Europa 1997
Konstrukteure
1984 ATS • 1985 Arrows • 1986 Benetton • 1987–1989 Ferrari • 1990–1992 McLaren • 1993–1995 Ferrari • 1996–1997 Benetton
Statistik
WM-Bilanz: WM-Dritter (1988, 1994)
Starts Siege Poles SR
210 10 12 21
WM-Punkte: 385
Podestplätze: 48
Führungsrunden: 747 über 3680,7 km
Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

Gerhard Berger (* 27. August 1959 in Wörgl, Tirol) ist ein österreichischer Unternehmer und ehemaliger Automobilrennfahrer.

Von 1984 bis 1997 startete er in der Formel 1 zu 210 Rennen. Er gewann zehn Rennen für Benetton, Ferrari und McLaren. Seine beste Gesamtplatzierung war der dritte Rang, den er 1988 und 1994 erreichte. Berger errang mit seinem ersten und letzten Sieg gleichsam den ersten und letzten des Teams Benetton.

Nach seiner Fahrerkarriere fungierte Berger von 1998 bis 2003 als Motorsportdirektor bei BMW sowie von 2006 bis 2008 als Mitbesitzer des Formel-1-Teams Toro Rosso. Darüber hinaus ist er Mehrheitseigentümer eines Logistik-Unternehmens. Seit 2017 ist er Erster Vorsitzender der ITR, der Dachorganisation der DTM.[1]

Fahrerkarriere

Anfänge im Motorsport

Gerhard Berger ist der Sohn des Speditionsunternehmers Johann Berger. Die Branche seines Vaters legte bereits im Kindesalter den Grundstein für sein Interesse an Motoren und Autos. Nach seinem Schulabschluss begann Berger mit dem Besuch der Handelsschule. Er brach diese aber frühzeitig ab und begann eine Lehre als Kraftfahrzeugmechaniker im elterlichen Betrieb. Berger hatte bereits zu dieser Zeit den Wunsch, professioneller Rennfahrer zu werden. Die Berufsausbildung wurde trotzdem zuerst abgeschlossen.

Im Jahr 1978 fuhr Berger sein erstes Autorennen auf dem Österreichring mit einem Ford Escort Gruppe 5 und gewann in seiner Klasse. Es folgte die Teilnahme am Internationalen Alfasud-Cup. Über Karl Wendlinger sen., der damals ebenfalls in dieser Rennklasse fuhr, knüpfte er Kontakt zum deutschen Teambesitzer Josef Kaufmann, der ihm ermöglichte, in der deutschen Formel-3-Meisterschaft zu starten.

Ein Jahr später stieg Berger mit Hilfe von Helmut Marko in die Europäische Formel-3-Meisterschaft ein. Dort fuhr er bis 1984 für verschiedene Teams. Der damalige BMW-Motorsport-Chef Dieter Stappert ermöglichte Berger nebenbei den Einstieg in die Tourenwagen-Europameisterschaft. Dort fuhr er bis 1986 u. a.für das Team Schnitzer mit einem BMW 635 CSi und gewann 1985 das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps zusammen mit Roberto Ravaglia und Marc Surer.[2]

Formel 1

ATS, Arrows, Benetton I (1984–1986)

Am 19. August 1984 fuhr Gerhard Berger bei ATS sein erstes Rennen in der Formel 1 in Österreich. Drei Runden vor Schluss fiel er wegen eines Getriebeschadens aus. Aufgrund der zurückgelegten Distanz kam er als Zwölfter und Letzter in die Wertung.[3] Bei seinem zweiten Grand Prix in Italien erreichte Berger mit Rang sechs die Punkteplatzierungen, kam aber nicht in die Wertung, weil sein Auto zum Beginn der Saison nicht in die Meldeliste eingetragen worden war.[4] In den zwei verbleibenden Weltmeisterschaftsläufen fuhr Berger mit dem ATS-Team keine Punkte heraus.

Gleich nach dem Saisonende hatte Berger in Tirol einen Autounfall, bei dem er sich zwei Rückenwirbel brach und Verletzungen am Kopf sowie an der Niere zuzog.[5] Die Operation verlief erfolgreich und Berger erholte sich rechtzeitig zum Beginn der neuen Saison. Für 1985 erhielt er bei Arrows einen Vertrag, nicht zuletzt dank des Einflusses von Motorenlieferant BMW. Bei 16 Starts fuhr Berger drei Punkte heraus.[6][7]

1986 trat er für das aus der Übernahme von Toleman entstandene Benetton-Team an. Auch hier spielte BMW als Motorenpartner eine Rolle bei der Vertragsunterzeichnung. Berger etablierte sich in dieser Saison in den vorderen Rängen und gewann beim Großen Preis von Mexiko zum ersten Mal in der Formel 1.[8] Enzo Ferrari verpflichtete Berger für die Saison 1987.

Ferrari I (1987–1989)

Gerhard Bergers Ferrari (1987)

Berger überzeugte bei der Scuderia Ferrari im Vergleich zu seinem Teamkollegen Michele Alboreto. In einer insgesamt wenig erfolgreichen Saison 1987 folgten zwei Siege zum Jahresabschluss, die aber keine Auswirkung mehr auf die Weltmeisterschaft hatten.[9][10] Durch den Sieg des Großen Preises von Japan beendete Berger die bis dahin längste sieglose Serie von Ferrari beim Heimrennen des damals stärksten Motorenlieferanten Honda.

1988 war Berger gegen die überlegenen McLaren-Honda, die 15 von 16 Rennen für sich entschieden, chancenlos. Das Rennen in Italien gewann er einen Monat nach Enzo Ferraris Tod vor Teamkollege Alboreto. Dabei profitierte er von einer Kollision des bis dahin führenden Ayrton Senna mit dem überrundeten Jean-Louis Schlesser.[11] Berger war seinem Teamkollegen Alboreto erneut meist überlegen und wurde am Ende des Jahres mit 41 Punkten Dritter in der Weltmeisterschaft.

Auch 1989 gelang es Ferrari nicht, ein dem McLaren ebenbürtiges Auto zu bauen. Berger und Nigel Mansell schieden häufig wegen technischen Defekten aus. Zudem setzte Berger ein schwerer Unfall beim Großen Preis von San Marino in Imola zu, bei dem er wegen eines gebrochenen Frontflügels mit 280 km/h in die Streckenbegrenzung der Tamburello-Kurve gefahren war und sein Ferrari Feuer gefangen hatte. Berger hatte sehr viel Glück und überlebte den Unfall mit Verbrennungen an den Händen. Erst gegen Saisonende erholte er sich von dem Unfall und gewann den Großen Preis von Portugal.[12]

McLaren (1990–1992)

Das Helmdesign von Gerhard Berger bei McLaren ab den 1990er-Jahren

Berger entschied sich, für die Saison 1990 zu McLaren zu gehen und tauschte somit den Platz bei Ferrari mit Alain Prost. Mit dem Wechsel wurde er Teamkollege von Ayrton Senna. Im Laufe der Saison 1990 zeigte sich, dass er gegen den dominierenden Senna chancenlos war.

Beim ersten Rennen für McLaren in Phoenix beim Großen Preis der USA fuhr Berger Pole-Position. Das Rennen gewann jedoch Senna, ebenso wie die Weltmeisterschaft 1990. Und auch 1991 hatte Berger gegen Senna einen schweren Stand. Während dieser sieben Rennen gewann und erneut Weltmeister wurde, fuhr Berger nur in Japan als Erster über die Ziellinie, nachdem ihn Senna vorbeigelassen hatte.[13]

1992 trat Berger aus dem Schatten Sennas − zu einem Zeitpunkt, als McLaren seine Vormachtstellung an Williams verloren hatte. Er gewann die Rennen in Kanada und Australien und schloss die Saison als Fünfter der Fahrerwertung mit nur einem Punkt Rückstand auf Senna ab.[14][15] Berger entschied sich, die lukrative Möglichkeit der Rückkehr zu Ferrari zu nutzen – nicht zuletzt auch, da McLarens Motorenpartner Honda sich Ende 1992 aus der Formel 1 zurückzog.

Ferrari II (1993–1995)

Berger im Ferrari 412T2 von 1995

Ferrari engagierte Berger zur Saison 1993 vor allem für die Entwicklung des Fahrzeugs. 1991 und 1992 hatte das Team – auch wegen vieler Ausfälle – keinen einzigen Sieg errungen. Jean Alesi, der bereits seit 1991 für Ferrari fuhr, war zwar ein äußerst talentierter Rennfahrer, half dem Team bei der technischen Entwicklungsarbeit aber nicht genügend weiter.

Die Saison 1993 verlief zunächst enttäuschend. Besonders das aktive Fahrwerk bereitete Ferrari Probleme, die mitunter zu Unfällen führten. Zudem hielten die Ferrari weder in Sachen Haltbarkeit noch bei der Konkurrenzfähigkeit mit den führenden Teams mit. Berger stand lediglich in Ungarn als Dritter auf dem Podest.[16] Zu Saisonmitte wurde der zuvor im Rallyesport erfolgreiche Jean Todt als neuer Teamchef eingesetzt, um das Ferrari-Team neu zu formieren.

1994 gewann mit Berger erstmals nach fast vierjähriger Sieglosigkeit von Ferrari wieder ein Rennen. In Deutschland setzte er sich mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg durch.[17] In den Kampf um die Weltmeisterschaft griff er aber trotz der steigenden Tendenz nicht ein.

1995 wollte er den Aufwärtstrend mit Ferrari weiter fortsetzen, jedoch hatte Ferrari den Renault-motorisierten Williams und Benetton nichts entgegenzusetzen. Jean Alesi feierte in Kanada seinen Premierensieg, der durch zahlreiche Probleme und Ausfälle der Favoriten begünstigt worden war.[18] Berger hingegen verpasste beim Großen Preis von San Marino in aussichtsreicher Position die Chance, zu gewinnen, und musste sich am Saisonende mit sechs dritten Plätzen begnügen. Schon während der Saison hatte Ferrari die Verpflichtung von Weltmeister Michael Schumacher zur Saison 1996 bekannt gegeben. Berger verließ den Rennstall zum Saisonende.

Benetton II (1996–1997)

Berger wechselte zur Formel-1-Weltmeisterschaft 1996 zusammen mit Alesi zum Weltmeister-Team Benetton. Bei Benetton versprach sich Berger zum Ausklang seiner Karriere nochmal eine letzte Möglichkeit, den Weltmeisterschaftstitel zu gewinnen. Bereits beim ersten Test geriet er mit dem auf Schumacher abgestimmten Wagen jedoch derart in Schwierigkeiten, dass es ihm unerklärlich schien, wie man damit die Weltmeisterschaft gewinnen konnte. Alesi erging es nicht besser − auch der Franzose kam mit dem nervösen Fahrverhalten des Benetton nicht zurecht. Berger bezeichnete sein Fahrzeug in einem Interview sogar als „unfahrbar“ und erklärte später seinen Respekt vor Schumachers Fahrzeugbeherrschung. Hier zeigte sich, dass Berger erst recht spät zum Motorsport gefunden und nicht wie Schumacher bereits als Kind im Kart gesessen hatte. Dadurch kam er besser mit neutral bis untersteuernd abgestimmten Fahrzeugen zurecht, während Schumacher ein nervöses Heck mit leichtem Übersteuern bevorzugte.

Die Saison 1996 war eine große Enttäuschung für Berger und Benetton. Nach elf Siegen im Vorjahr gewann das Team kein einziges Rennen. Die größte Chance dazu verpasste Berger, als er in Deutschland eine Runde vor Schluss in Führung liegend ausfiel und Damon Hill den Sieg überlassen musste.[19]

1997 wollte Berger mit dem neu nach seinen Bedürfnissen konstruierten Rennwagen, dem B197, wieder um den Fahrertitel mitfahren. Tatsächlich startete er gut in die Saison und kämpfte in Brasilien lange Zeit mit Jacques Villeneuve um den Sieg.[20] Danach ließ die Leistung von Benetton allerdings stetig nach und Berger wurde durch eine schmerzhafte Kieferhöhlenentzündung geschwächt, sodass er schließlich drei Rennen aussetzen musste. Während seiner Abwesenheit sprang Benetton-Tester Alexander Wurz für ihn ein und stand in Großbritannien als Dritter auf dem Podest.[21] Es wurde danach in Formel-1-Fachkreisen spekuliert, wonach Benetton-Teamchef Flavio Briatore auf eine Rückkehr Bergers verzichten würde, um dem vielversprechenden Wurz weitere Fahrpraxis zu ermöglichen. Benetton dementierte die Gerüchte, doch Berger stand vor seiner Rückkehr unter erheblichem Druck.

Vor dem Großen Preis von Deutschland starb zudem sein Vater bei einem Flugzeugabsturz. Berger sicherte sich den ersten Startplatz, fuhr im Rennen die mit Abstand schnellste Runde und gewann überlegen.[22] Sein Sieg wurde von allen Seiten mit Respekt bedacht − Berger selbst bedankte sich öffentlich für die Unterstützung „von oben“.

Kurze Zeit später verkündete er seinen Rücktritt zum Saisonende. Berger beendete 1997 seine Rennfahrerkarriere nach dem Großen Preis von Europa mit einem fünften Platz in der Fahrerwertung.

Ayrton Senna

Gerhard Berger traf Ayrton Senna 1981 zum ersten Mal. Ab dem Jahr 1985 vertiefte sich die Freundschaft. Berger und Senna trafen sich nicht nur regelmäßig an den Rennwochenenden, sondern auch privat. Berger war einer der wenigen Rennfahrerkollegen von Senna, mit denen der Brasilianer eine echte Freundschaft verband. Der tragische Tod von Ayrton Senna beim Großen Preis von San Marino 1994 ließ Berger lange über seinen Rücktritt nachdenken. Schließlich setzte er seine Karriere als Formel-1-Pilot fort.

Unternehmerische Laufbahn

Berger ist seit 1996 Alleineigentümer der Berger Beteiligungsgesellschaft m.b.H.,[23] Alleineigentümerin der 1962 von seinem Vater Johann Berger gegründeten Berger Transport GmbH.[24][25]

Nach seinem Rücktritt als Formel-1-Fahrer 1997 wurde Berger 1998 von BMW als Motorsportdirektor verpflichtet. Zusammen mit Ingenieur Mario Theissen bereitete er die Rückkehr von BMW in die Formel 1 als Motorenlieferant bei Williams vor. Bereits nach vier Jahren stieg Gerhard Berger aus dem Fünfjahresvertrag mit BMW aus und kehrte 2003 der Formel 1 den Rücken.

Berger mit Joe Willenpart bei der Ennstal-Classic 2008

Im Jahr 2006 übernahm er 50 Prozent des Formel-1-Teams Scuderia Toro Rosso. Im Gegenzug beteiligte sich Dietrich Mateschitz (Red Bull GmbH) zu 50 Prozent an Bergers Logistikunternehmen Berger Logistik GmbH.

Im November 2008 gab Berger seine Beteiligung am Team Toro Rosso an Mateschitz zurück. Er sah mit dem neuen Reglement (Kundenautos wurden nicht mehr zur Formel-1-Weltmeisterschaft zugelassen) keine Chance auf konkurrenzfähige Autos für die kommende Saison.[26]

Leben

Gerhard Berger war von 1995 bis 2013[27] mit der Portugiesin Ana Corvo verheiratet. Mit ihr hat er zwei Töchter, darunter die Schauspielerin Heidi Berger.[28][29][30] Mit seiner Lebensgefährtin Helene hat Berger eine weitere Tochter und einen Sohn.[27] Aus einer früheren Beziehung mit Rosi Troppmaier stammt seine älteste Tochter.

Statistik

Karrierestationen

  • 1991: Formel 1 (Platz 4)
  • 1992: Formel 1 (Platz 5)
  • 1993: Formel 1 (Platz 8)
  • 1994: Formel 1 (Platz 3)
  • 1995: Formel 1 (Platz 6)
  • 1996: Formel 1 (Platz 6)
  • 1997: Formel 1 (Platz 5)

Statistik in der Formel 1

Grand-Prix-Siege

Gesamtübersicht

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1984 Team ATS ATS D7 BMW 1.5 L4 Turbo 4
1985 Barclay Arrows BMW Arrows A8 BMW 1.5 L4 Turbo 16 3 20.
1986 Benetton Formula Benetton B186 BMW 1.5 L4 Turbo 16 1 1 2 17 7.
1987 Scuderia Ferrari SpA SEFAC Ferrari F1/87 Ferrari 1.5 V6 Turbo 16 2 1 3 3 36 5.
1988 Scuderia Ferrari SpA SEFAC Ferrari F1-87/88C Ferrari 1.5 V6 Turbo 16 1 2 2 1 3 41 3.
1989 Scuderia Ferrari SpA SEFAC Ferrari 640 Ferrari 3.5 V12 15 1 2 1 21 7.
1990 Honda Marlboro McLaren McLaren MP4/5B Honda 3.5 V10 16 2 5 2 3 43 4.
1991 Honda Marlboro McLaren McLaren MP4/6 Honda 3.5 V12 16 1 3 2 2 2 43 4.
1992 Honda Marlboro McLaren McLaren MP4/6B / 7A / 7B Honda 3.5 V12 16 2 2 1 2 49 5.
1993 Scuderia Ferrari Ferrari F93A Ferrari 3.5 V12 16 1 12 8.
1994 Scuderia Ferrari Ferrari 412T1 / 412T1B Ferrari 3.5 V12 16 1 3 2 2 41 3.
1995 Scuderia Ferrari Ferrari 412T2 Ferrari 3.0 V12 17 6 1 2 31 6.
1996 Mild Seven Benetton Renault Benetton B196 Renault 3.0 V10 16 1 1 1 21 6.
1997 Mild Seven Benetton Renault Benetton B197 Renault 3.0 V10 14 1 1 1 2 27 5.
Gesamt 210 10 17 21 12 21 385

Einzelergebnisse

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1984 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1984
12 6[A 1] DNF 13
1985 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1985
DNF DNF DNF DNF 13 11 DNF 8 7 DNF 9 DNF 7 10 5 6
1986 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1986
6 6 3 DNF 10 DNF DNF DNF DNF 10 DNF 7 5 DNF 1 DNF
1987 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1987
4 DNF DNF 4 4 DNF DNF DNF DNF DNF 4 2 DNF DNF 1 1
1988 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1988
2 5 2 3 DNF DNF 4 9 3 4 DNF 1 DNF 6 4 DNF
1989 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1989
DNF DNF INJ DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 2 1 2 DNF DNF
1990 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1990
DNF 2 2 3 4 3 5 14* 3 DNF 3 3 4 DNF DNF 4
1991 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1991
DNF 3 2 DNF DNF DNF DNF 2 4 4 2 4 DNF DNF 1 3
1992 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1992
5 4 DNF 4 DNF DNF 1 DNF 5 DNF 3 DNF 4 2 2 1
1993 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1993
6* DNF DNF DNF 6 14* 4 14 DNF 6 3 10* DNF DNF DNF 5
1994 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1994
DNF 2 DNF 3 DNF 4 3 DNF 1 12* DNF 2 DNF 5 DNF 2
1995 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1995
3 6 3 3 3 11* 12 DNF 3 3 DNF DNF 4 DNF 4 DNF DNF
1996 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1996
4 DNF DNF 9 3 DNF DNF DNF 4 2 13* DNF 6 DNF 6 4
1997 Vorlage:Formel-1-Weltmeisterschaft 1997
4 2 6 DNF 9 10 INJ INJ INJ 1 8 6 7 10 4 8 4
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
  1. Berger bekam als zweiter Fahrer von ATS 1984 keine Meisterschaftspunkte, da sich das Team mit nur einem Fahrzeug für die Saison angemeldet hatte.

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1985 Brun Motorsport Porsche 956 ItalienItalien MUG ItalienItalien MON Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich SIL FrankreichFrankreich LEM DeutschlandDeutschland HOK KanadaKanada MOS BelgienBelgien SPA Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich BRH JapanJapan FUJ MalaysiaMalaysia SEL
6

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur

  • Gerhard Berger: Zielgerade. Edition Autorevue, Wien 1997, ISBN 3-9500754-0-2.
  • Christopher Hilton: Gerhard Berger. Eine Rennfahrer-Karriere. SERAG, Pfäffikon 1993, ISBN 3-908007-71-2.
  • Gerhard Berger, Dieter Stappert: Grenzbereich. Orac Verlag, Wien 1989, ISBN 3-7015-0152-1.

Weblinks

 Commons: Gerhard Berger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Neue Ära in der DTM
  2. Gerhard Berger. www.racingsportscars.com, abgerufen am 3. Juni 2013.
  3. Großer Preis von Österreich 1984. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  4. Großer Preis von Italien 1984. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  5. Sven Haidinger: Gerhard Berger: Dem Tod 1984 von der Schippe gesprungen. Motorsport-Total.com, 27. August 2018, abgerufen am 27. August 2018.
  6. Großer Preis von Südafrika 1985. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  7. Großer Preis von Australien 1985. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  8. Großer Preis von Mexiko 1986. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  9. Großer Preis von Japan 1987. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  10. Großer Preis von Australien 1987. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  11. Großer Preis von Italien 1988. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 22. September 2013; abgerufen am 3. Juni 2013.
  12. Großer Preis von Portugal 1989. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 30. Oktober 2013; abgerufen am 3. Juni 2013.
  13. Großer Preis von Japan 1991. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 7. Januar 2014; abgerufen am 3. Juni 2013.
  14. Großer Preis von Kanada 1992. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 12. Januar 2014; abgerufen am 3. Juni 2013.
  15. Großer Preis von Australien 1992. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 5. März 2014; abgerufen am 3. Juni 2013.
  16. Großer Preis von Ungarn 1993. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  17. Großer Preis von Deutschland 1994. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  18. Großer Preis von Kanada 1995. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  19. Großer Preis von Deutschland 1996. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 4. September 2014; abgerufen am 3. Juni 2013.
  20. Großer Preis von Brasilien 1997. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 30. Juni 2007; abgerufen am 3. Juni 2013.
  21. Großer Preis von Großbritannien 1997. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 23. März 2008; abgerufen am 3. Juni 2013.
  22. Großer Preis von Deutschland 1997. (Nicht mehr online verfügbar.) www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original am 23. März 2008; abgerufen am 3. Juni 2013.
  23. FirmenABC: Berger Beteiligungsgesellschaft m.b.H., abgerufen am 30. November 2020.
  24. FirmenABC: Berger Transport GmbH, abgerufen am 30. November 2020.
  25. Berger Truck Service eröffnete neues Service-Center, auf meinbezirk.at, 22. Juni 2011, abgerufen am 30. November 2020.
  26. Toro Rosso: Berger steigt aus. www.motorsport-total.com, 25. November 2008, abgerufen am 2. Juni 2013.
  27. 27,0 27,1 Gerhard Berger: Mit 57 zum 5. Mal Vater. www.kurier.at, 21. Dezember 2016, abgerufen am 17. Oktober 2017.
  28. Gerhard Bergers Tochter startet als Schauspielerin durch. Artikel vom 15. Oktober 2016, abgerufen am 4. November 2017.
  29. Bergers schöne Tochter wird TV-Star. Artikel vom 12. Oktober 2016, abgerufen am 4. November 2017.
  30. Gerhard Bergers schöne Tochter startet durch. Artikel vom 31. Oktober 2017, abgerufen am 4. November 2017.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gerhard Berger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.