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Grudziądz
Grudziądz | ||||
| ||||
Basisdaten | ||||
---|---|---|---|---|
Staat: | Polen | |||
Woiwodschaft: | Kujawien-Pommern | |||
Landkreis: | Kreisfreie Stadt | |||
Fläche: | 59 km² | |||
Geographische Lage: | 53° 29′ N, 18° 46′ O53.48333333333318.766666666667Koordinaten: 53° 29′ 0″ N, 18° 46′ 0″ O | |||
Höhe: | 50 m n.p.m | |||
Einwohner: |
94.732 | |||
Postleitzahl: | 86-300 bis 86-311 | |||
Telefonvorwahl: | (+48) 56 | |||
Kfz-Kennzeichen: | CG | |||
Wirtschaft und Verkehr | ||||
Straße: | Bromberg (Bydgoszcz)– Allenstein (Olsztyn) Danzig– Thorn (Toruń) | |||
Schienenweg: | Bromberg (Bydgoszcz)– Allenstein (Olsztyn) Danzig– Thorn (Toruń) | |||
Nächster int. Flughafen: | Bydgoszcz (Bromberg) | |||
Gemeinde | ||||
Gemeindeart: | Stadtgemeinde | |||
Fläche: | 59 km² | |||
Einwohner: |
94.732 | |||
Bevölkerungsdichte: | 1606 Einw./km² | |||
Gemeindenummer (GUS): | 0462011 | |||
Verwaltung (Stand: 2007) | ||||
Stadtpräsident: | Robert Malinowski | |||
Adresse: | ul. Ratuszowa 1 86-300 Grudziądz | |||
Webpräsenz: | www.grudziadz.pl |
Grudziądz [ˈgruʥɔnts] (deutsch Graudenz) ist eine polnische kreisfreie Stadt in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern mit knapp 100.000 Einwohnern. Sie ist Sitz einer gleichnamigen Gmina, des Powiat Grudziądzki sowie des Woiwoden von Kujawien-Pommern.
Geographie
Geographische Lage
Die Stadt liegt an der Weichsel am Rande des Graudenwalds, rund 100 km südlich von Danzig und 200 km nordwestlich der Hauptstadt Warschau.
Stadtteile
polnischer Name | deutscher Name (1772-1920) |
deutscher Name (1939-45) |
---|---|---|
Kawalerii Polskiej | Kavalleriekaserne | Kavalleriekaserne |
Kopernika | – | - |
Lotnisko | Rehdorf | Rehdorf |
Mały Kuntersztyn | Klein Kunterstein | Kleinkunterstein |
Mniszek | Mischke | Mischke |
Owczarki | Wossarken | Wossarken |
Pastwisko | Altweide | Altweide |
Rudnik | Rudnick | 1939-42 Rudnick 1942-45 Rudorf |
Rządz | Rondsen | Ronsee |
Sadowo | Schadau | Schadau |
Śródmieście | Stadtmitte | Stadtmitte |
Strzemięcin | Stremoczyn 1891-1920 Böslershöhe |
Böslershöhe |
Tarpno | Klein Tarpen | Kleintarpen |
Tuszewo | Tusch | Tusch |
Twierdza | Feste Graudenz 1893-1920 Feste Courbière |
Feste Courbière |
Wielki Kuntersztyn | Groß Kunterstein | Großkunterstein |
Wyzwolenia | – | - |
Geschichte
Herleitung des Namens
Siedlungsspuren stammen aus dem 10. Jahrhundert. Der Name leitet sich von pruzzisch Graude, Grauden, Graudenes ab, welches Waldwildnis bedeutet. Graudenz liegt am Wald Grauden und war zuerst ein befestigter Ort der Pruzzen gegen die Eroberungsangriffe der polnischen Herrscher. Im Jahre 1080 konnte Boleslaw bei Grauden(z) erfolgreich abgewehrt werden.
Die Stadt
Urkundlich erwähnt wurde Graudenz 1222 als Grudenc. Der Ort gehörte zum Kulmer Land, das Konrad von Masowien 1225/26 dem Deutschen Orden im Tausch gegen die Bekämpfung der Pruzzen anbot und 1230 durch den Vertrag von Kruschwitz an diesen abtrat.
Von der 1231 errichteten Burg und Komturei des Deutschen Ordens sind heute nur noch Reste der Mauern erhalten. 1291 erhielt Graudenz das Stadtrecht (Kulmer Handfeste) und wurde in den folgenden Jahren mit Stadtmauern umgeben. Die Stadt erlebte eine erste Blütezeit und entwickelte sich im 14. Jahrhundert zu einem Zentrum des Getreidehandels. Aus Graudenz wurde der Komponist Petrus Wilhelmi de Grudencz (1400–1480) bekannt.
Das Kulmer Land verband sich im Preußischen Bund und als Folge musste der Deutsche Orden 1466 das Kulmer Land im Zweiten Thorner Frieden an die Schutzherrschaft der Krone Polens abtreten. Aufgrund der günstigen geographischen Lage entwickelte sich Kulm zum Sitz des Landtags von Polnisch-Preußen, ebenso fanden hier die Ständetage und Generalversammlungen statt. Im Rahmen einer Preußischen Ständeversammlung hielt Nikolaus Kopernikus 1522 einen Vortrag über das Münzwesen. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich Graudenz zu einem Zentrum des Handwerks und des Handels, wurde aber durch die Kriege des 17. Jahrhunderts wieder zurückgeworfen. Im Zweiten Nordischen Krieg wurde die Stadt 1655 von den Schweden eingenommen und 1659 von polnischen Truppen erobert, wobei sie fast gänzlich zerstört wurde. Trotz der sich fortsetzenden Kriege und inneren Konflikte wurde Graudenz im Barockstil prachtvoll wieder aufgebaut („Graudenzer Barock“).
Durch die Erste Teilung Polens 1772 kam das westliche Preußen mit Graudenz unter die Herrschaft des Königreichs Preußen unter Friedrichs II. von Preußen, der hier eine große, später weiter ausgebaute Festung errichten ließ (s.u.). Graudenz war Teil der Provinz Westpreußen und Kreisstadt im Regierungsbezirk Marienwerder. Nach dem Bau der Eisenbahnlinie von Thorn nach Marienburg, der Errichtung einer Brücke über die Weichsel und der Fertigstellung einer west-östlichen Verbindung durch die Eisenbahnlinie Konitz–Preußisch Eylau entwickelte sich die Stadt im 19. Jahrhundert zu einem schnell wachsenden Industriestandort u. a. mit Eisengießereien, Maschinenbau, Wagenbau und Textilindustrie. Zwischen 1880 und 1905 verdoppelten sich die Einwohnerzahlen von 17.321 auf 35.958. 1900 wurde Graudenz kreisfreie Stadt.
Graudenz verfügte seit Mitte des 19. Jahrhunderts über eine Realschule, an der Latein Pflichtfach war.[3]
1920 wurde Graudenz mit etwa 40.300 Einwohnern (1910) trotz der deutschen Bevölkerungsmehrheit (84 % in der Stadt, 58 % im Landkreis Graudenz) aufgrund des verlorenen Ersten Weltkrieges (Friedensvertrag von Versailles) als Teil des Polnischen Korridors ohne Volksabstimmung von Deutschland abgetrennt und der polnischen Woiwodschaft Pommerellen zugeschlagen. Graudenz entwickelte sich zwischen den Kriegen zum wirtschaftlichen Zentrum des polnischen Teils Pommerns. Daneben war die Stadt ein bedeutendes Kultur- und Bildungszentrum und einer der größten Militärstützpunkte Polens, u. a. mit einem in Polen berühmten Ausbildungszentrum für die Kavallerie.
Am 3. September 1939 besetzte die deutsche Wehrmacht Graudenz, das als Teil des Reichsgaus Danzig-Westpreußen wieder in das Deutsche Reich eingegliedert wurde. Die Stadt wurde am 9. Februar 1945 zur Festung erklärt, nachdem die Stadt von der Roten Armee eingekesselt worden war. Die etwa 9.000 Mann umfassenden Verteidiger unter Generalleutnant Ludwig Fricke kapitulierten nach schweren Kämpfen am 6. März 1945. Im Zuge der Kampfhandlungen während der Belagerung war die Stadt zu etwa 60 % zerstört worden. Graudenz (Grudziądz) wurde nun wieder ein Bestandteil des polnischen Staates, die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben.
Die Festung
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Da nach der Ersten Teilung Polens die beiden Hauptfestungen in Westpreußen, Danzig und Thorn (Toruń), in polnischem Besitz geblieben waren, ordnete König Friedrich II. den Bau einer Festung auf einer Anhöhe an der Weichsel zwischen Graudenz und Marienwerder an. Die Bauarbeiten begannen 1774, mussten an diesem Standort jedoch wieder aufgegeben werden, da er sich als hochwassergefährdet erwies. Deshalb verlegte man den Standort der Festung auf eine Erhöhung des Weichselufers ca. 1,5 km nördlich der Stadt Graudenz. Die 1776 in Anwesenheit Friedrichs II. begonnenen Arbeiten dauerten bis 1789. Der Grundriss des an die Weichsel angelehnten Festungswerks zeigte die Form eines halben Achtecks. Zu den eigentlichen Festungsbauten kamen Außenwerke, die dem Schutz der Hauptwerke dienten, z. B. das „Hornwerk“, eine Befestigung, die den Zugang von Norden her absicherte.
Belagert wurde die Festung nur einmal, während der Napoleonischen Kriege. Von Januar bis Dezember 1807 verteidigte sich die Garnison unter General Wilhelm de Courbière erfolgreich gegen französische Truppen, während die meisten anderen preußischen Festungen kapitulierten. Die Belagerung wurde zwar formell bereits am 9. Juli 1807 mit Unterzeichnung des Tilsiter Friedens beendet, dauerte jedoch noch bis Dezember desselben Jahres an. Nach seinem Tod 1811 wurde Courbière auf dem Festungsgelände bestattet. Nach dem Ende des Kriegs erfolgten weiter Ausbauten u.a. um die sog. Courbière-Schanze auf dem gegenüberliegenden linken Weichselufer. 1872 kam die zeitweilige Abrüstung der Festung, die aber weiterhin Garnison und Truppenübungsplatz blieb. Durch den Bau der Weichselbrücke von Graudenz 1885/86 wuchs die strategische Bedeutung, weshalb die Festung modernisiert und 1889–1905 mit einem neuen Befestigungsring aus Forts und gepanzerten Artillerieunterständen umgeben wurde. Seit 1893 trug sie den Namen „Feste Courbière“. Der 1913 gefällte Beschluss zum weiteren Ausbau der Festung wurde aufgrund des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges nur noch in Ansätzen ausgeführt.
Im 19. Jahrhundert diente die Festung auch als Gefängnis, u. a. wurden polnische Unabhängigkeitskämpfer inhaftiert. Aufsehen erregte 1862 ein Zwischenfall, bei dem Soldaten polnischer Herkunft aus Protest gegen Schikanen und Misshandlungen den militärischen Gruß verweigerten, wofür harte Strafen von bis zu 20 Jahren Haft verhängt wurden. Im Ersten Weltkrieg diente sie als Kriegsgefangenenlager für Offiziere der Entente. Nach dem Übergang an Polen übernahm die polnische Armee die Festung. Überlegungen, sie zur Beschäftigung von Arbeitslosen abzutragen, wurden nicht umgesetzt, stattdessen wurde sie Garnison eines polnischen Kavallerieregiments.
Im Zweiten Weltkrieg spielten die Festungsanlagen keine nennenswerte Rolle und wurden von der deutschen Wehrmacht ohne große Mühe eingenommen. Danach dienten sie erneut als Depot, für Manöver und als Gefängnis. In den Befestigungsanlagen auf den Pfaffenbergen (Księże Góry) entstand eine Hinrichtungsstätte. Beim Angriff der Roten Armee Anfang 1945 erwiesen sich die alten Befestigungswerke teilweise noch als ernsthafte Hindernisse für die Eroberung der Stadt. Nach der Kapitulation der Verteidiger am 6. März 1945, deren Verlauf Lew Kopelew in seinem Buch „Aufbewahren für alle Zeit“ beschreibt, brachte man im Fort nun deutsche Kriegsgefangene unter. Danach standen die Festungswerke jahrelang leer, bis sie erneut von der polnischen Armee übernommen wurden. Zwar wurden Teile der Festung zugeschüttet, abgetragen oder sind stark zerfallen, doch ist Graudenz auch heute noch ein bedeutendes Beispiel für die europäische Festungsarchitektur des 18. und 19. Jahrhunderts.
Sehenswürdigkeiten
Die Stadt ist bekannt für ihre schöne landschaftliche Lage und ihre sehenswerte Altstadt mit den alten Speichern an der Weichsel.
Marktplatz, Pfarrkirche St. Mikołaj, Jesuitenkirche und -kloster, Speicher, Wassertor, Benediktinerinnenkloster, Festung, Rathaus mit Festsaal, Hauptpostamt, Rudniksee, Tarpnosee, Stadtpark, Trynka Kanal, Planetarium in der ehemaligen Goetheschule
Gmina Grudziądz
Die Stadt ist auch Sitz einer Gmina, die sich größtenteils südwestlich an das Stadtgebiet anschließt. Zu ihr gehören die kleineren Ortschaften:
polnischer Name | deutscher Name (1772–1920) |
deutscher Name (1939–45) |
---|---|---|
Biały Bór | Weißheide | 1939–42 Weißhof 1942–45 Weißheide |
Brankówka | Jamerau | Jamrau |
Dusocin | Dossoczyn 1903–20 Schöntal |
Schöntal |
Gać | Gatsch | Gatsch |
Gogolin | Gogolin | 1939–42 Gogolin 1942–45 Gögeln |
Grabowiec | Grabowitz | 1939–42 Grabowitz 1942–45 Grabenau |
Hanowo | Hannowo | 1939–42 Hannowo 1942–45 Hannenwalde |
Kobylanka | Groß Kabilunken | 1939–42 Groß Kabilunken 1942–45 Stutwiesen |
Leśniewo | Walddorf | Walddorf |
Linarczyk | Linarczek 1908–20 Conradsfelde |
1939–42 Conradsfelde 1942–45 Konradsfelde |
Lisie Kąty | Voßwinkel | Voßwinkel |
Małe Lniska | Klein Ellernitz | Kleinellernitz |
Mały Rudnik | Königlich Ruda 1875–1920 Adamsdorf |
Adamsdorf |
Marusza | Marusch | 1939–42 Marusch 1942–45 Marienmühle |
Mokre | Mockrau | Mockrau |
Nowa Wieś | Neudorf | Neudorf |
Parski | Parsken | Parsken |
Piaski | Piasken | 1939–42 Piasken 1942–45 Sandfelde |
Pieńki Królewskie | Königlich Pientken | 1939–42 Königlich Pientken 1942–45 Stubbenort |
Rozgarty | Kulmisch Roßgarten | Kulmischroßgarten |
Ruda | Ruda | 1939–42 Ruda 1942–45 Rüden |
Sadowo | Schadau | Schadau |
Skarszewy | Skarschewo | 1939–42 Skarschewo 1942–45 Schassau |
Sosnówka | Schönsee | Schönsee |
Stary Folwark | Altvorwerk | Altvorwerk |
Świerkocin | Schwirkoczyn 1874–1920 Tannenrode |
Tannenrode |
Sztynwag | Steinwage | Steinwaage |
Szynych | Schöneich | Schöneich |
Turznice | Tursnitz | Tursnitz |
Wałdowo Szlacheckie | Adlig Waldowo 1864–1920 Adlig Waldau |
Adligwaldau |
Węgrowo | Polnisch Wangerau | Wangerau |
Wielkie Lniska | Groß Ellernitz | Großellernitz |
Wielki Wełcz | Groß Wolz | Großwolz |
Zakurzewo | Sackrau | Sackrau |
Politik
Partnerstädte
Söhne und Töchter der Stadt
- Piotr z Grudziądza oder Petrus Wilhelmi de grudencz (1392–um 1480), Komponist und Dichter
- Johann Stobäus (1580–1646), preußischer Komponist
- Georg Gottfried Kallenbach (1805–1865), deutscher Kunstwissenschaftler und Architekturhistoriker
- Karl Rudolf von Ollech (1811–1884), preußischer General
- Viktor Karl Ludwig von Grumbkow (1849–1901), preußischer Generalmajor
- Gustav Roethe, (1849–1926), deutscher Philologe
- Alfred Wohl (1863–1939), Chemiker
- Johannes Gronowski (1874–1958), deutscher Politiker
- Erich Hossenfelder (1875–1935), Gesandter in Äthiopien
- Ernst Hardt (1876–1947), deutscher Schriftsteller
- Erich Basarke (1878–1941), Architekt
- Käthe Gaebel (1879–1962), Nationalökonomin und Berufsberaterin
- Waldemar Kophamel (1880–1934), deutscher U-Boot-Kommandant
- Kurt Weyher (1901–1991), Admiral
- Erwin Levy (1907–1991), deutscher Psychologe
- Horst Neumann-Duesberg (1907–1990), Jurist, Hochschullehrer (Uni Göttingen), Erfinder der Rechtsfigur der „relativen Person der Zeitgeschichte“ als „Leitfossil“ des Presserechts und des Datenschutzrechts[4]
- Herbert Grasemann (1917–1983), Schachkomponist und -schriftsteller
- Heinz Ernst Gumrich (1917–1984), Mediziner, Bundesverdienstkreuzträger, Erfinder der Ringsonde zum Entfernen embolischer und arteriosklerotischer Pfröpfe aus Arterien, Ehrenmitglied der Bayerischen Chirurgen-Vereinigung
- Waldemar Baszanowski (1935–2011), Gewichtheber
- Stefania Toczyska (* 1943), Opernsängerin
- Uwe Holtz (* 1944), deutscher Politologe
- Łukasz Kwiatkowski (* 1982), Bahnradsportler
- Gerhard Witting, deutscher Opernsänger
Mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten
- Petrus Wilhelmi de Grudencz (1392– um 1480), Komponist und Dichter
- Hermann Haase (1814–?), Patrimonialrichter in Dt. Eylau, Bürgermeister von Graudenz (1844)
- Bernhard Stadié (1833–1895), Pfarrer von Graudenz, Westpreußen-Historiker
Verweise
Literatur
- Jürgen W. Schmidt: Theaterwesen und Nationalitätenkampf in der Provinz Westpreußen: Das Projekt eines Nationalen Theaters in Graudenz 1905–1911. In: Westpreußen-Jahrbuch, Bd. 60, Münster 2010, S. 139–150.
- Wiesław Sieradzan: Die Stadtpläne von Graudenz aus dem 17.–20. Jahrhundert. Perspektiven zur Veröffentlichung eines geschichtlichen Atlasses. In: Beiträge zur Geschichte Westpreußens 14 (1995), S. 55–68.
- Horst-Dieter von Enzberg: Die Goetheschule in Graudenz und das deutsch-polnische Verhältnis (1920–1945) (= Beiträge zur Schulgeschichte, Bd. 5), Lüneburg 1994 [Diss. FU Berlin 1992].
- Nordewin von Diest-Koerber u.a.: Die Stadt und der Landkreis Graudenz – Aus sieben Jahrhunderten deutscher Geschichte, Köln-Porz 1976.
- Xaver Froehlich: Geschichte des Graudenzer Kreises. 1868.
Weblinks
- Offizielle Seite der Stadt Grudziądz (Polnisch, Deutsch, Englisch)
- Aktuelle Bilder aus Graudenz/Grudziądz und Kurzgeschichte als Gründung des Deutschen Ordens
- Graudenz. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 7, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, S. 638.
- Graudenz: Kirchenbuch, Filme, Taufen, Heiraten, Tote seit 1622 bei LDS
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2019. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,99 MiB), abgerufen am 24. Dezember 2019.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2019. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,99 MiB), abgerufen am 24. Dezember 2019.
- ↑ L. Wiese: Das höhere Schulwesen in Preußen. Historisch-statistische Darstellung. Berlin 1864, S. 77–78
- ↑ http://www.koeblergerhard.de/werwarwer20020226.htm
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