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Groß-Gerau
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
49.9213888888898.481805555555688 Koordinaten: 49° 55′ N, 8° 29′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Kreis: | Groß-Gerau | |
Höhe: | 88 m ü. NN | |
Fläche: | 54,47 km² | |
Einwohner: |
26.614 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 489 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 64501–64521 | |
Vorwahl: | 06152 | |
Kfz-Kennzeichen: | GG | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 33 006 | |
LOCODE: | DE GRG | |
Stadtgliederung: | 6 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Am Marktplatz 1 64521 Groß-Gerau | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Stefan Sauer (CDU) | |
Lage der Stadt Groß-Gerau im Groß-Gerau | ||
Groß-Gerau ist die Kreisstadt des Kreises Groß-Gerau, liegt im südlichen Rhein-Main-Gebiet in Hessen und übernimmt gegenüber seinem Umland die Funktion eines Mittelzentrums.
Geografie
Geografische Lage
Groß-Gerau liegt im Norden des hessischen Rieds in der Oberrheinischen Tiefebene, unweit von Rhein und Main entfernt. Wenige Kilometer südwestlich liegt das größte hessische Naturschutzgebiet der Kühkopf-Knoblochsaue mit der Schwedensäule.
Nachbargemeinden
Groß-Gerau grenzt im Norden an die Gemeinde Nauheim, im Nordosten an die Stadt Mörfelden-Walldorf, im Osten an die Gemeinde Büttelborn, im Südosten an die Stadt Griesheim (Landkreis Darmstadt-Dieburg), im Süden an die Stadt Riedstadt, sowie im Westen an die Gemeinde Trebur.
Stadtgliederung
Groß-Gerau gliedert sich in die Stadtteile Berkach, Dornberg, Dornheim, Auf Esch, Groß-Gerau und Wallerstädten.
Geschichte
Schon in der römischen Zeit hatte das heutige Stadtgebiet eine höhere Bedeutung. Ein Kastell im Bereich des Stadtteils "Auf Esch"/ Fasanerie sicherte den Brückenkopf der römischen Provinzhauptstadt Mainz, noch bevor der Limes angelegt und das heutige Südhessen römisch wurde. Die B 44 ist in ihrem Verlauf von der Südspitze der Fasanerie bis Dornheim mit der Römerstraße von Mainz über Groß-Gerau nach Ladenburg identisch; sie lief auf das Südtor des Kastells zu. Mit der Gründung der Civitas Auderiensium gab man das Kastell auf, der Lagervicus blieb als Marktort bestehen. Die räumliche Nähe dieses Vicus zu der später erwähnten mittelalterlichen Wasserburg Dornberg wird kein Zufall sein.
Die Gerauer Mark (das Waldgebiet zwischen Wallerstädten und Messel) wurde 910 in einer Schenkungsurkunde des Mainzer Erzbischofs Hatto I. erstmals urkundlich erwähnt. In der Folgezeit herrschten in der Region die Herren von Dornberg, bei denen es sich möglicherweise um Dienstleute der staufischen Kaiser in der Frankfurter Pfalz handelte (1160 Erwähnung der Wasserburg im Gebiet des heutigen Dornbergs, später Schloss Dornberg). Nach dem Aussterben der Herren von Dornberg traten die aus dem Westerwald und Mittelrheingebiet stammenden Grafen von Katzenelnbogen deren Nachfolge an und erwirkten 1398 für Groß-Gerau die Stadtrechte. Im Jahr 1479 starb Graf Philipp I. der Ältere von Katzenelnbogen ohne männlichen Nachfolger und die Grafschaft fiel an die Landgrafschaft Hessen. 1578 wird mit dem Bau des Rathauses begonnen. Hier tagte das Schöffengericht und die landgräflich eingesetzten Schultheiße. Die Groß-Gerauer Stadtkirche wurde 1634 von kaiserlichen Truppen im Dreißigjährigen Krieg in Brand gesteckt. Landgraf Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt erneuerte 1663 die Stadtrechte gegen eine Zahlung von 24.000 Gulden. Diese Rechte beinhalteten den Wegfall der Frondienste, Erhebung von Markt-Standgeldern, Vertretung im Landtag und das Recht, Juden aus der Stadt zu verjagen. Verwaltungsmäßig gehört das hessische Groß-Gerau bis 1821 zum Amt Rüsselsheim. Durch die Verwaltungsreform von 1821 im Großherzogtum Hessen wird der Ort dem Landratsbezirk Dornberg der Provinz Starkenburg zugeteilt. 1832 wird dann die Provinz Starkenburg in Kreise aufgeteilt und Groß-Gerau zum Kreis Groß-Gerau, zunächst mit Sitz in Dornberg. Diesem gehört es dann, nur unterbrochen durch die Aufteilung von Starkenburg in Regierungsbezirke, bis heute an. Von 1848 bis 1852 zählt es zum Regierungsbezirk Darmstadt. Im Zuge der 1874 im Großherzogtum Hessen nach preußischem Vorbild vorgenommenen Reform der Kreisverfassung kam es auch zu einer neuen Kreiseinteilung. Aufgrund dieser Reform wird Groß-Gerau Kreisstadt des bis heute nahezu unveränderten Kreisgebiets Groß-Gerau. [2]
Die zuständige Gerichtsbarkeit war während der Zugehörigkeit zu Hessen, von 1821 bis 1879 das Landgericht Großgerau und ab 1879 das daraus hervorgegangene Amtsgericht Groß-Gerau.
Im 19. Jh. wurde Groß-Gerau Kreisstadt des Kreises Groß-Gerau in der Provinz Starkenburg im Großherzogtum Hessen und es begann auch hier die Industrialisierung. Bedingt durch den Anschluss an die Hessische Ludwigsbahn mit den Strecken Darmstadt-Mainz 1858 und Frankfurt am Main-Mannheim 1879 (Riedbahn) konnte sich ein vielfältiges Gewerbeleben entwickeln. Die Stadt wurde Sitz von Metallverarbeitung (FAGRO), Konservenfabriken (Helvetia), Käsereien (in GG wird der Mainzer Käse hergestellt) und der Zuckerindustrie. Von 1869 bis 1871 war Groß-Gerau das Epizentrum einer Reihe von etwa 2000, meist schwacher, Erdbeben. 1896 wurde der Bau einer Dampfstraßenbahn von Darmstadt über Groß-Gerau nach Oppenheim diskutiert, aber nicht verwirklicht.[3]
Im Juni 1994 war Groß-Gerau als Austragungsort des Hessentags für zehn Tage die "heimliche Hauptstadt" Hessens.
In der Gegenwart hat sich die wirtschaftliche Gesamtsituation der Stadt Groß-Gerau sowie insbesondere auch des Landkreises Groß-Gerau verschlechtert. Ein relativ hoher Verschuldungsgrad und die strikte Kontrolle der öffentlichen Haushalte (insbes. Kreis) durch das Regierungspräsidium Darmstadt sind hierfür Beleg.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schlossen sich am 1. Januar 1977 per Gesetz die Stadt Groß-Gerau und die zuvor selbstständigen Gemeinden Dornheim und Wallerstädten zur neuen Stadt Groß-Gerau zusammen.[4] Bereits am 31. Dezember 1971 wurde die Gemeinde Berkach in die Kreisstadt Groß-Gerau eingegliedert.[5]
Einwohnerentwicklung
Belegte Einwohnerzahlen sind[2]:
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Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Kommunalwahl am 27. März 2011 führte zu folgendem Ergebnis (zum Vergleich ist auch das Ergebnis der Wahl 2006 angegeben):[6]
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
|||
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 33,9 | 11 | 25,0 | 8* | ||
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 32,2 | 11* | 29,5 | 10 | ||
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 19,7 | 7 | 9,6 | 3 | ||
KOMBI | Kommunale Bürgerinteressengemeinschaft | 9,5 | 3 | 31,7 | 11* | ||
Die Linkspartei.OL | Die Linkspartei.Offene Liste | 3,8 | 1 | 4,2 | 1 | ||
FDP | Freie Demokratische Partei | 1,0 | 0 | – | – | ||
gesamt | 100,0 | 33 | 100,0 | 33 | |||
Wahlbeteiligung in % | 44,7 | 47,9 | |||||
(*) Im Frühjahr 2007 hat eine auf der Liste der Kombi gewählte FDP-Stadtverordnete die Kombi-Fraktion verlassen und sich der CDU-Fraktion als Hospitantin angeschlossen. Im Mai 2008 hat sich eine weitere Stadtverordnete der Kombi der CDU als Hospitantin angeschlossen.
Daher sah die Sitzverteilung von Mai 2008 bis März 2011 folgendermaßen aus: CDU 10, SPD 10, GRÜNE 3, KOMBI 9 und LINKE 1. Im August und im September 2012 haben zwei Stadtverordnete die SPD-Fraktion verlassen und gehören seitdem der Stadtverordnetenversammlung als unabhängige Kandidaten an.[7][8] Daher sieht die Sitzverteilung seit September 2012 folgendermaßen aus: CDU 11, SPD 9, GRÜNE 7, KOMBI 3, LINKE 1 und Fraktionslose 2. |
Magistrat und Bürgermeister
Der Magistrat der Kreisstadt Groß-Gerau besteht aus dem direkt gewählten Bürgermeister, dem (ehrenamtlichen) ersten Stadtrat und weiteren fünf ehrenamtlichen Stadträten.
Am 18. März 2007 wurde Stefan Sauer von der CDU als neuer Bürgermeister der Stadt Groß-Gerau gewählt. Stefan Sauer hat an der Universität Frankfurt am Main Wirtschaftswissenschaften mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann studiert, ist langjähriges Mitglied des Stadtparlamentes und war vor Amtsantritt in einer Bank in Frankfurt am Main auf Managementebene tätig.
Ausländerbeirat
Die letzte Ausländerbeiratswahl fand am 27. November 2005 statt. Der Ausländerbeirat Groß-Gerau setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen. Anzahl der Sitze; Neue Generation 3, Solidarität 3, Progressive Ausländer Union 1 und Liste für Toleranz und Gerechtigkeit 2.
Am 6. Dezember 2009 wurde der Ausländerbeiratsmitglied Ismail Özdogan bei der Plenarsitzung des früheren Bundesausländerbeirates, jetzt Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat, in Saarlouis für die Dauer von zwei Jahren als Stellvertretender Vorsitzender gewählt[9]. Auch ist er seit 15. Februar 2009 Vorstandsmitglied (Stellv. Vorsitzender) in der Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen - Landesausländerbeirat (AGAH).
Städtepartnerschaften
Groß-Gerau ist in einer Ringpartnerschaft mit den Städten Brignoles (Provence, Frankreich, seit 1959), Bruneck (Südtirol, Italien, seit 1959), Tielt (Westflandern, Belgien, seit 1959) und Szamotuły (Woiwodschaft Großpolen, Polen, seit 2000) verbunden.
Sehenswürdigkeiten
Im Zentrum, speziell in der Mainzer Straße, der Schulstraße und deren Verlängerung Am Sandböhl und dem vorderen Teil der Frankfurter Straße, hat Groß-Gerau eine Reihe liebevoll restaurierter Fachwerkhäuser.
Schulen der Stadt
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Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Groß-Gerau ist sehr verkehrsgünstig gelegen. Hier kreuzen sich die B 42/L 3482 und B 44, die Autobahnanschlussstellen Nord und Süd schaffen über die A 67 Verbindungen in alle Richtungen. Der Flughafen Frankfurt am Main ist über die Autobahn in etwa 15 Minuten zu erreichen. Auch die umliegenden Großstädte sind nahe bei (Darmstadt 11 km, Wiesbaden 23 km, Mainz 18 km und Frankfurt am Main 28 km).
Darüber hinaus ist Groß-Gerau an zwei Eisenbahnstrecken angeschlossen, die sich am östlichen Stadtrand in etwa in rechtem Winkel kreuzen. Dies sind die Rhein-Main-Bahn Mainz–Darmstadt–Aschaffenburg und die Riedbahn Mannheim–Frankfurt. Beide Strecken sind zweigleisig und elektrifiziert. Es existieren insgesamt drei Stationen im Stadtgebiet, namentlich
- der Bahnhof Groß Gerau (sic!) an der Rhein-Main-Bahn unmittelbar nördlich des Stadtkerns,
- der Bahnhof Groß Gerau-Dornberg (sic!) an der Riedbahn, ein Stück südöstlich von der Kernstadt abgesetzt in einem Gewerbegebiet und
- der Haltepunkt Groß Gerau-Dornheim (sic!), ebenfalls an der Riedbahn etwa vier Kilometer weiter südlich in der gleichnamigen Ortschaft.
Zwischen den Bahnstrecken existieren zwei Verbindungskurven in den Relationen Mannheim-Mainz und Mannheim-Darmstadt. Beide spielen vorwiegend im Güterverkehr eine Rolle. Insbesondere besteht zwischen den Bahnhöfen Groß Gerau und Groß Gerau-Dornberg kein Personenverkehr. Die „Falschschreibung“ der Bahnhofsnamen ohne Bindestrich gründet auf den unterschiedlichen Rechtschreibregeln des Großherzogtums Hessen und des Königreichs Preußen. Die Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Staatseisenbahnen (K.P.u.G.H.StE) benannte die Bahnhöfe nach den preußischen Rechtschreibregeln.
Ansässige Unternehmen
Insgesamt entwickelte sich die Wirtschaft in Groß-Gerau in den letzten Jahren ungünstig. Mehrere Traditionsbetriebe, wie beispielsweise Fagro oder das Werk der Südzucker AG, wurden geschlossen.
- Procter & Gamble, Werk Groß-Gerau (ehemals Wick; Mundpflege und Arzneimittel)
- Frigoropa GmbH (EK19), Tochtergesellschaft der Nordfrost GmbH & Co. KG, Schortens (Tiefkühlhaus/Logistik)
- Erlenbacher Backwaren GmbH, Tochtergesellschaft der Nestlé AG
Medien
Als Tageszeitungen erscheinen das „Groß-Gerauer Echo“ (früher: „Heimatzeitung“), das zur Zeitungsfamilie des Darmstädter Echos gehört, sowie Frankfurter Zeitungen mit Regionalseiten auch für Groß-Gerau. Zusätzlich erscheint auch das lokale Monatsmagazin „Wir“.
Religionsgemeinschaften
Evangelische Gemeinde
Groß-Gerau hat drei evangelische Kirchengemeinden. Im Stadtzentrum die Stadtkirchengemeinde, im Norden die Versöhnungsgemeinde und im Süden die Kirchengemeinde Groß-Gerau Süd.
Katholische Gemeinde
Die katholische Religionsgemeinschaft hat mit der St. Walburga-Kirche in der Walburgastraße ihr Gemeindezentrum. Der Pfarrei ist die Gemeinde Wallerstädten zugeordnet.
Muslimische Gemeinden
Die Türkisch-Islamische Gemeinde wurde am 14. Oktober 1986 in der Fabrikstraße 2 gegründet.
Das Gebetshaus der Muslimischen Gemeinde der IGMG befindet sich in der Sudetenstraße.
Das Muslimische Zentrum, das Gebetshaus eines dem türkischen VIKZ nahestehenden Vereins, befindet sich in der Friedhofstraße.
Die Religionsgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat kaufte im Jahr 1985 das ehemalige Gelände „Märchenland“ im Norden der Stadt und nennt es nun „Nasir Bagh“. Es befindet sich am Ortsausgang an der B 44 in Richtung Mörfelden. Bis 1994 fanden dort die jährlichen Versammlungen (Jalsa Salana) statt. Da der Platz nicht mehr ausreichend Kapazität bieten konnte, fanden sie von 1995 bis 2010 auf dem Mannheimer Maimarktgelände statt. Seit 2011 findet die Jalsa Salana Deutschland jährlich in der Messe Karlsruhe statt. Heute wird das Gelände „Nasir Bagh“ nur noch für regionale Veranstaltungen genutzt.
1992 wurde auf dem Areal die Moschee „Bait ul-Schakur“ („Haus des Würdigen“) gebaut. Es bietet auf zwei Etagen etwa 850 Gläubigen Platz und ist mit 600 m² Gebetsfläche die größte Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland. Die Moschee besitzt zudem ein kuppelhohes Minarett, welches dem Weißen Minarett von Qadian nachempfunden ist.
Söhne und Töchter der Stadt
- Johannes Angelus (1542-1608), lutherischer Theologe und Pfarrer
- Dominik Burkhardt (*1977), Leichtathlet
- Walter Buss (*1920), Vorsitzender Richter am Bundessozialgericht a.D.
- Wilhelm Diehl (1871-1944), Theologe, Kirchenhistoriker und Landtagsabgeordneter (DNVP)
- Carina Gödecke (*1958), deutsche Politikerin (SPD)
- Dirk Hamm (*1968), Filmproduzent
- Silke Heimes (*1968), Autorin
- Adam Herbert (1887-1976), Apotheker, Unternehmer und Mäzen
- Dieter Herbst (*1960), Kommunikationswissenschaftler
- Heike Hofmann (*1973), Politikerin (SPD)
- Heinz Kloss (1904-1987), Sprachwissenschaftler
- Ferdinand Löber (1897-1981), Künstler
- Ralf Raps (*1960), ehemaliger Fußball-Bundesliga-Spieler aus dem Groß-Gerauer Stadtteil Dornheim
- Ralf Schwob (*1966), Schriftsteller
- Martin Schlappner (1931-2008), Politiker (SPD)
- Lothar Skala (1952-2008), ehemaliger Fußball-Bundesliga-Spieler aus dem Groß-Gerauer Stadtteil Dornheim
- Karl Spreng (1904-1982), Jurist, Richter am Bundesgerichtshof von 1956 bis 1972
- Franz Staudinger (1849-1921), Gymnasial-Professor, Philosoph und Lehrer in der Konsumgenossenschaftsbewegung
- Georg Sturmowski (*1923), Politiker (CDU)
- Abdullah Wagishauser (*1950), Emir der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland
- Heinrich Walther (1866-1950), Gynäkologe
- Indira Weis (*1979), Popsängerin
- Maike Wetzel (*1974), Schriftstellerin und Drehbuchautorin
- Daniel Zschätzsch (*1982), Speedskater und Eisschnellläufer
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Website der Stadt Groß-Gerau
- Groß-Gerau auf den Webseiten des Landkreises Groß-Gerau
- „Groß-Gerau, Landkreis Groß-Gerau. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde (HLGL), abgerufen am 20. März 2013.
- Links zum Thema Groß-Gerau im Wikipedia:de:Open Directory Project
- Literatur von und über Groß-Gerau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu). (Hilfe dazu)
- ↑ 2,0 2,1 Groß-Gerau, Landkreis Groß-Gerau. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand:LAGIS: Fehlerhaftes datum=>>2012-07-23<<). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde (HLGL), abgerufen am 13. November 2012.
- ↑ Franz Flach: Gerauer Geschichten. 600 Jahre Stadt- und Marktrechte. Groß-Gerau 1997, S. 58f.
- ↑ Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Groß-Gerau vom 26. Juni 1974 In: GVBl.I 1974/22
- ↑ Gerstenmeier, K.-H. (1977): Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Melsungen. S. 253
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt Kommunalwahlen 2011 in Hessen
- ↑ Protokoll der Stadtratssitzung (Abgerufen im Nov. 2012; PDF; 97 kB)
- ↑ Echo-online: Austritt aus SPD-Fraktion (Abgerufen im Nov. 2012)
- ↑ Quelle: Presseinformation des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrats (PDF; 211 kB)
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