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Jüdischer Friedhof (Gestorf)
Der Jüdische Friedhof Gestorf ist ein jüdischer Friedhof im Ortsteil Gestorf der niedersächsischen Stadt Springe in der Region Hannover. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Auf dem Friedhof an der K 216 von Gestorf nach Völksen befinden sich 22 Grabsteine. Der älteste stammt aus dem Jahr 1783.
Geschichte
Der Friedhof wurde von 1783 bis 1932 belegt. 1928 wurden dort mehrere Grabsteine umgeworfen und zerschlagen. Im Juni 1939 wurder der Friedhof geschlossen, 1944 wurde er vom Oberpräsidenten in Hannover an Privatpersonen verkauft. Der Friedhof befindet sich jetzt im Besitz des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen.
Literatur
- Tamar Avraham: Eldagsen (heute Springe-Eldagsen). In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 und 2 (1668 S.), Göttingen 2005, ISBN 3-89244-753-5, S. 524-533 (Jüdischer Friedhof Gestorf: S. 531 f.)
- Dokumentation durch Friedel Homeyer im Auftrag des Landkreises Hannover (1982)
- Friedel Homeyer: Der Jüdische Friedhof in Gestorf. In: Gestern und Heute. Juden im Landkreis Hannover. Hannover 1984, S. 260-263.
Siehe auch
Weblinks
Barsinghausen (Alter Friedhof) | Barsinghausen (Neuer Friedhof) | Bolzum | Burgdorf | Eldagsen | Gehrden | Gestorf | Gleidingen | Groß Munzel | Hannover (Alter Friedhof) | Hannover (Bothfeld) | Hannover (Strangriede) | Holtensen | Mandelsloh | Neustadt am Rübenberge | Pattensen (Alter Friedhof) | Pattensen (Neuer Friedhof) | Ronnenberg | Schulenburg | Springe (Alter Friedhof) | Springe (Neuer Friedhof) | Steinhude | Völksen | Wunstorf (Alter Friedhof) | Wunstorf (Neuer Friedhof)
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