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Joseph O’Connor

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Joseph O’Connor (2008)

Joseph O’Connor (* 20. September 1963 in Dublin) ist ein irischer Schriftsteller.

Leben und Werk

O’Connor wurde 1963 in Dublin geboren; eine jüngere Schwester ist die Sängerin Sinéad O’Connor (* 1966). Nach seiner Ausbildung am University College Dublin (UCD) sowie an den Universitäten von Oxford und Leeds[1] war O’Connor zunächst bei einer irischen Sonntagszeitung und beim Esquire als Journalist, Kolumnist und als Kritiker tätig, bevor 1991 bereits sein erster Roman Cowboys and Indians in die Shortlist für den Whitbread Book Award kam.[2] Seitdem hat O’Connor eine Vielzahl von Romanen, Essays und Stücken veröffentlicht, von denen The Secret World Of The Irish Male, eine Sammlung witziger Essays, in Irland ein Bestseller wurde. O’Connor war der ‚Spiritus Rector‘ und Herausgeber von Yeats is Dead!, einem Fortsetzungsroman von 15 irischen Schriftstellern für Amnesty International, mit Beiträgen u.a. von Roddy Doyle und Frank McCourt, und steuerte 1997 neben Doyle, Enright, Hamilton, Johnston und Tóibín auch einen Beitrag zu Finbar's Hotel von Dermot Bolger bei.

O’Connor lebte in New York, London und für kurze Zeit in Nicaragua, bevor er wieder nach Dublin zog, wo er mit seiner Familie lebt.[3]

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1989 – Hennessy First Fiction Award
  • 1989 – New Irish Writer of the Year
  • 1990 – Time Out Travel Writing Prize
  • 2012 – Irish PEN Award

Werke (Auswahl)

Romane und Erzählungen

  • Cowboys and Indians (Roman, 1991)
  • True Believers (Kurzgeschichten, 1991)
  • Desperadoes (Roman, 1994)
  • The Salesman (Roman, 1998)
  • Inishowen (Roman, 2000)
  • Star of the Sea (Roman, 2002)
  • Redemption Falls (Roman, 2007)
  • Ghost Light (Roman, 2010)

Essays und Sachliteratur

  • Even the Olives are Bleeding: The Life and Times of Charles Donnelly (Biografie, 1993)
  • The Secret World Of The Irish Male (Essaysammlung, 1994)
  • The Irish Male at Home and Abroad (Essays, 1996)
  • Sweet Liberty: Travels in Irish America (Reisebuch, 1996)

Stücke

  • Red Roses and Petrol (1995)
  • The Weeping of Angels (1998)
  • True Believers (1999)

Drehbücher oder Vorlagen

  • A Stone of the Heart
  • The Long Way Home
  • Ailsa (1994)
  • The Chosen Few (2000)
  • Red Roses and Petrol (2003)

Werke auf Deutsch

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Joseph O’Connor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.