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Karl August Kopp

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Karl August Kopp (* 17. August 1836 in Ettenheim; † 1. April 1897 in Heidelberg; katholisch) war ein seit 1862 im badischen Staatsdienst stehender Verwaltungsaktuar und Jurist.

Familie

Karl Kopp war der Sohn des Apothekers Karl Kopp in Ettenheim und der Cäcilia geborene Anker. Er heiratete am 20. Juli 1868 Elise geborene Harlfinger (* 16. April 1846), Tochter des Bezirksförsters Harlfinger in Odenheim. Aus dieser Ehe entstammen fünf Kinder: Hans Hermann (* 21. November 1872), Eugenie (* 24. Juli 1874), Fritz Wolfgang (* 13. Februar 1876), Manfred Wilhelm (* 14. August 1879) und Otthilde Maria Elisabeth (* 31. Mai 1885).

Ausbildung

Karl Kopp besuchte von 1846 bis 1850 die Höhere Bürgerschule Ettenheim und danach bis 1855 das Lyzeum Freiburg, wo er am 1. September 1855 das Abitur ablegte. Ab dem Wintersemester 1855/56 studierte er, unterbrochen durch ein Wintersemester 1857/88 an der Universität Heidelberg, an der Universität Freiburg Rechtswissenschaften bis 1859. 1856 wurde er Mitglied des Corps Rhenania Freiburg.[1] 1857 schloss er sich dem Corps Suevia Heidelberg an.[2]

Laufbahn

Auszeichnungen

Werke (Auswahl)

  • Der Bezirksrath, dessen Ernennung, Amtsthätigkeit, Befugnisse und Pflichten (...), Mannheim 1878
  • Die Badische Volksschulgesetzgebung nebst den zum Vollzuge (...) erlassenen Vorschriften, Tauberbischofsheim 1874
  • Der Badische Bürgermeister, ca. 1880
  • Wörterbuch zum Nachschlagen der für das Großherzogtum Baden wichtigen Gesetze, Staatsverträge und Verordnungen, Emmendingen 1873
  • Die Gewerbeordnung für das Deutsche Reich in der Fassung vom 1. Juli 1883 (...), Mannheim 1884

Literatur

  • Bernd Breitkopf: Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher. Die Entstehung der Landkreise und Ämter im heutigen Landkreis Karlsruhe. Biographien der Oberamtmänner und Landräte von 1803 bis 1997. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997, ISBN 3-929366-48-7, S. 140–141.
  • Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart, ISBN 3-8062-1213-9, S. 359.

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 47, 299
  2. Kösener Korpslisten 1910, 121, 576
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Karl August Kopp aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.591 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.591 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.