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Liste der Stolpersteine in Frankfurt-Gutleutviertel

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Stolpersteine in Frankfurt am Main

Die Liste der Stolpersteine in Frankfurt am Main führt die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine in Frankfurt am Main auf. Die Initiative Stolpersteine in Frankfurt am Main e.V. hat seit 2003 bis zum Sommer 2015 die Verlegung von rund 1000 Stolpersteinen veranlasst. Die Initiative wird von der Stadt Frankfurt sowie von zahlreichen Institutionen, darunter das Jüdische Museum und das Institut für Stadtgeschichte, unterstützt.

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Sossenheim Unterliederbach Westend Zeilsheim

Gutleutviertel

Adresse Name Inschrift mit Ergänzungen Verlegedatum Bild Anmerkung[A 1]
Stuttgarterstraße 24
Kaufmann, Moritz Moses50.1039428.662732
Moritz Moses Kaufmann Hier wohnte
Moritz Moses Kaufmann
geb. 16.2.1873
deportiert
Theresienstadt
ermordet 26.10.1942
18. Mai 2015
Schönstraße 17
Martha Becker50.10193358.6571168
Stolpersteinlage Schoenstraße 17
Martha Becker
geb. Adler
Hier wohnte
Martha Becker geb. Adler
geb. 31.1.1885
deportiert 19.10.1941
Łódź
ermordet
9.5.2010 Stolperstein Schoenstraße 17 für Martha Becker
Schönstraße 6
Klara Lehr geb. Loeb50.10230878.658026
Schoenstr 6
Klara Lehr
geb. Loeb
Hier wohnte
Klara Lehr
geb. Loeb
geb. 9.10.1892
deportiert 31.1.1944
Auschwitz
ermordet 27.5.1944
14. April 2011 Stolpersteine Schönstraße 6, Klara Lehr geb. Loeb
Schleusenstraße 15
Frieda und Heinrich Valfer50.10262038.6624707
Haus Schleusenstraße 15

Stolpersteine Schleusenstr 15
Frieda Valfer
geb. Kahn
Hier wohnte
Frieda Valfer
geb. Kahn
14.2.1887
deportiert 19.10.1941
Łódź
ermordet
14. April 2011 Stolperstein Schleusenstraße 15 Valfer Frieda
Heinrich Valfer Hier wohnte
Heinrich Valfer
24.1.1882
deportiert 19.10.1941
Łódź
ermordet
14. April 2011 Stolperstein Schleusenstraße 15 Valfer Heinrich
Untermainkai 68–72
Hermann Lismann50.102968.66624
Stolpersteine Untermainkai 68
Hermann Lismann Hier wohnte
Hermann Lismann
geb. 4.5.1878
deportiert 4. März 1943
Drancy nach Majdanek
ermordet
17. Okt. 2014 Stolpersteine Untermainkai 68 Nach dem Abitur 1897 in München studierte Hermann Lismann von 1898 bis 1903 an der Münchner Kunstakademie, anschließend ging er zum Studium der Kunstgeschichte und Philosophie nach Lausanne. Vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam Hermann Lismann nach Frankfurt am Main, war dann vier Jahre Soldat und eröffnete danach (1918) eine eigene Malschule. Gleichzeitig war er

Dozent an der städtischen Akademie für Malerei sowie Kunstkritiker der Frankfurter Zeitung. Von 1930 an hatte er einen Lehrauftrag an der Universität Frankfurt für Zeichnen und Maltechnik inne.

Gutleutstraße 85
Carl Grünberg50.10458.66657
Haus Gutleutstraße 85

Stolpersteine Gutleutstraße 85
Carl Grünberg Hier wohnte
Carl Grünberg
geb. 10.2.1861
deportiert 4. März 1943
tot 2.2.1940
17. Okt. 2014 Stolperstein Gutleutstraße 85 Grünberg Dr. Carl Er studierte dann in Wien Rechts- und Sozialwissenschaften. 1886 schloss er mit der Promotion zum Dr.jur. ab. Er betrieb eine Praxis als Advokat, wechselte später zum beamteten k.k. Gerichtssekretär.
Hilde Grünberg Hier wohnte
Hilde Grünberg
geb. Ehrenzweig
geb. 29.6.1875
Flucht
Schweiz
17. Okt. 2014 Stolperstein Gutleutstraße 85 Grünberg Hilde
 Commons: Stolpersteine in Frankfurt am Main-Gutleutviertel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Anmerkungen

  1. soweit nicht anders angegeben, kommt die Information von der Webseite der Stadt Frankfurt am Main


Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Liste der Stolpersteine in Frankfurt-Gutleutviertel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.