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Mühlheim am Main
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
50.1256944444448.83103 Koordinaten: 50° 8′ N, 8° 50′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Offenbach | |
Höhe: | 103 m ü. NN | |
Fläche: | 20,67 km² | |
Einwohner: |
29.452 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1425 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 63165 | |
Vorwahl: | 06108 | |
Kfz-Kennzeichen: | OF | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 38 008 | |
LOCODE: | DE MLM | |
Stadtgliederung: | 3 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Friedensstraße 20 63165 Mühlheim am Main | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Daniel Tybussek (SPD) | |
Lage der Stadt Mühlheim am Main im Landkreis Offenbach | ||
Mühlheim am Main ist eine Stadt mit rund 26.600 Einwohnern am linken Mainufer im Landkreis Offenbach in Hessen. Das Stadtgebiet hat eine Größe von 20,67 km² (mit Stadtteil-Gemarkungen).
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt ist eine von 13 Städten und Gemeinden im Landkreis Offenbach. Sie liegt im Rhein-Main-Gebiet südlich des Mains zwischen Offenbach am Main und Hanau in der historischen Region Maingau. Die Bieber mündet auf Mühlheimer Gemarkung in die Rodau und diese dann in den Main.
Auf der Mühlheimer Gemarkung bestand früher das Dorf Meielsheim, heute eine Wüstung.
Nachbargemeinden
Mühlheim grenzt im Norden, entlang des Mains, an die Stadt Maintal (Main-Kinzig-Kreis), im Osten an die Stadt Hanau (Main-Kinzig-Kreis), im Süden an die Stadt Obertshausen (Landkreis Offenbach) sowie im Westen an die kreisfreie Stadt Offenbach.
Stadtgliederung
Mühlheim am Main besteht aus den Stadtteilen Mühlheim, Dietesheim und Lämmerspiel. Zum Stadtteil Mühlheim gehören neben Alt- und Innenstadt auch die Wohngebiete Markwald und Rote Warte.
Name
Der Name Mühlheim geht zurück auf die zehn Mühlen, die in früheren Zeiten an den Ufern der Bäche Rodau und Bieber standen. Heute ist noch eine Mühle erhalten, die Brückenmühle. Diese kann jedes Jahr am Pfingstmontag (Deutscher Mühlentag) besichtigt werden.
Geschichte
Mittelalter
Kaiser Ludwig der Fromme schenkte im Jahre 815 Untermühlheim gemeinsam mit Obermühlheim (dem heutigen Seligenstadt) an Einhard,[2] damals im fränkischen Maingau gelegen. Mühlheim und die früher selbständigen Orte Dietesheim und Lämmerspiel gehörten der Biebermark an, die umliegenden Wälder gehörten zum Wildbann Dreieich.
Im Mittelalter war die Kirche von Mühlheim lange Zeit Mutterkirche für die umliegenden Orte Bürgel, Offenbach, Bieber, Heusenstamm, Dietesheim und Lämmerspiel. Das geistliche Gericht für die der Mutterkirche angehörenden Filialgemeinden tagte damals ebenfalls in Mühlheim.
Mühlheim lag im Amt Steinheim, das zunächst den Herren von Eppstein gehörte und ab 1371 als Pfand je zur Hälfte den Grafen von Katzenelnbogen und den Herren von Hanau. 1393 gelangte das Pfand insgesamt an die Herren von Kronberg. 1425 verkaufte Gottfried von Eppstein das Amt Steinheim an das Kurfürstentum Mainz.
Neuzeit
In den Jahren 1631-1634, während des Dreißigjährigen Kriegs, beschlagnahmte König Gustav II. Adolf das Amt als Kriegsbeute und stattete die nachgeborenen Hanauer Grafen Heinrich Ludwig von Hanau-Münzenberg (1609-1632) und Jakob Johann von Hanau-Münzenberg (1612-1636), die mit ihm verbündet waren, damit aus.[3] Da beide Grafen schon bald starben und der Westfälische Friede auf das Normaljahr 1624 abstellte, kam Mühlheim wieder an Kurmainz, wo es bis 1803 verblieb, als es im Zuge der Säkularisation an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, das spätere Großherzogtum Hessen fiel.
1819 erhielt Mühlheim nach der Aufteilung der Biebermark den heutigen Markwald. 1873 bekam Mühlheim einen Bahnhof an der damals neu eröffneten der Frankfurt-Bebraer Eisenbahn (heute: Kinzigtalbahn).
Mühlheim hatte eine jüdische Gemeinde, die durch den Terror der Nationalsozialisten vernichtet wurde.
Seit dem 1. April 1939, als im Rahmen der nationalsozialistischen Verwaltungsreform die Landgemeinde Mühlheim und das Dorf Dietesheim zur Stadt Mühlheim am Main zwangsvereinigt wurden, hat Mühlheim Stadtrechte.[4] Seit 1949 ist Mühlheim am Main Sitz des Hessischen Städte- und Gemeindebundes (früher Hessischer Gemeindetag).
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1977 wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen per Gesetz die zuvor selbstständige Gemeinde Lämmerspiel eingemeindet.[5] Ortsbezirke wurden in der Stadt Mühlheim am Main nicht gebildet.
Einwohnerentwicklung
(jeweils zum 31. Dezember)
- 1998 - 26.124
- 1999 - 26.210
- 2000 - 26.082
- 2001 - 26.210
- 2002 - 26.396
- 2003 - 26.436
- 2004 - 26.557
- 2005 - 26.582
- 2006 - 26.625
- 2007 - 26.665
- 2008 - 26.708
- 2012 - 27.206
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Kommunalwahl am 27. März 2011 hatte folgendes Ergebnis:[6]
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 41,3 | 19 | 40,2 | 18 |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 30,7 | 14 | 37,4 | 17 |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 13,7 | 6 | 8,0 | 3 |
BÜRGER | Bürger für Mühlheim e. V. | 12,0 | 5 | 10,7 | 5 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 2,4 | 1 | 3,6 | 2 |
Gesamt | 100,0 | 45 | 100,0 | 45 | |
Wahlbeteiligung in % | 44,0 | 46,6 |
Bürgermeister seit 1945
- 1945-1963: Anton Dey (SPD)
- 1963-1992: Werner Grasmück (SPD)
- 1992–1999: Karl-Christian Schelzke (SPD)
- 1999-2011: Bernd Müller (CDU)
- Seit 2011: Daniel Tybussek (SPD)
Wappen
Mühlheim am Main hat seit 1948 ein eigenes Wappen. Das Stadtwappen zeigt ein Mühlrad, darüber drei silberne Immertreu mit goldenem Blütenstempel auf blauem Grund. Das Mühlrad nimmt Bezug auf die Geschichte der Stadt mit bis zu zehn Mühlen, die drei Blüten sollen die ersten Gehöfte symbolisieren und der blaue Hintergrund an die Lage am Wasser erinnern.
Städtepartnerschaften
- Saint-Priest (Frankreich, seit 1966)
- Tiefenort (Thüringen, seit 1990)
Seit 2009 besteht eine Dreieckspartnerschaft zwischen Mühlheim am Main, Saint-Priest und Nouna (Burkina Faso, Westafrika).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Das Travestieshow-Theater Gerdas kleine Weltbühne ist seit über 30 Jahren eine feste Größe im Mühlheimer Kulturleben und weit über die Grenzen Mühlheims hinaus bekannt und beliebt. Seine Vorstellungen sind oft bereits Monate im voraus ausgebucht.
In der Kulturhalle Schanz, der umgebauten, ehemaligen Lehrlingswerkstatt der Fa. Stahl-Schanz, veranstaltet der Verein Kulturfabrik EigenArt seit 1998 wöchentlich Theater-, Kleinkunst- und Musikveranstaltungen.
Museen
Mühlheim hat ein eigenes Stadtmuseum. Daneben gibt es noch private Sammlungen, darunter auch ein Museum des Mühlheimer Unternehmers Hans-Günter Zach, welches in interessanter Kombination Schränke aus der Zeit des Barock bis Biedermeier und eine große Anzahl klassischer Rolls-Royce-Fahrzeuge zeigt. (Besichtigung auf Anfrage, gegen Spende für soziale Zwecke)
Bauwerke
Der Mühlheimer Wasserturm, ein historisches Basaltbauwerk in der Nähe des Mühlheimer Bahnhofs, ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt Mühlheim und noch heute in Betrieb.
Naturdenkmäler
Das Naturschutzgebiet Dietesheimer Steinbrüche stellt eine im Rhein-Main-Gebiet einzigartige Naturkulisse dar. Es handelt sich dabei um die ehemaligen Basaltsteinbrüche im Stadtteil Dietesheim, die nach der Aufgabe des Basaltabbaus renaturiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Besonders eindrucksvoll sind die Basaltabhänge am Vogelsberger See.
Wege
Die Hessische Apfelwein- und Obstwiesenroute führt ebenso wie der Main-Radweg durch Mühlheim am Main. Entlang Bieber und Rodau führt zudem ein Mühlenwanderweg.
Sport
Neben verschiedenen Sportstätten für den Ballsport gibt es ein Hallenbad und ein Freibad im Stadtteil Lämmerspiel. Am Main kann Rudersport betrieben werden. Weiterhin bestehen Möglichkeiten in der Schützengemeinschaft Mühlheim - Dietesheim den Schießsport nach den Regeln des Deutschen Schützenbundes, sowie in Abteilungen nach den Regeln des Bundes deutscher Sportschützen und der Deutschen Schießsport Union, auszuüben. Des Weiteren existieren mehrere Tennis-, Tischtennis- und Fußballvereine in Dietesheim, Mühlheim und Lämmerspiel, darunter die SpVgg Dietesheim und Kickers Viktoria Mühlheim.
Regelmäßige Veranstaltungen
Die Faschingsumzüge durch die Ortsteile Dietesheim und Mühlheim am Rosenmontag sowie durch Lämmerspiel am Faschingsdienstag ziehen jedes Jahr eine große Anzahl Besucher aus der ganzen Region an. Ende Juli wird vom Kulturverein Artificial Family e. V. ein beliebtes Musikfestival in den ehemaligen Steinbrüchen veranstaltet, das Steinbruchfestival. In der ganzen Region beliebt und gut besucht ist auch die Kerb im Ortsteil Dietesheim, die jedes Jahr am Wochenende nach dem 15. August stattfindet. Beliebt sind auch das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt im Stadtteil Mühlheim.
Im Juni veranstaltet die Schützengemeinschaft Mühlheim - Dietesheim ihr Firmen- und Vereinspokalschießen. Startberechtigt sind hier alle Mühlheimer Vereine (rund 150) und Firmen.
Seit 1972 veranstaltet die Turngemeinde Dietesheim jeweils am ersten Sonntag im September ihren internationalen Volkslauf (Halbmarathon und 10 km) auf einer waldreichen Strecke durch das Naherholungsgebiet von Mühlheim.
Religion
Katholisch: Als kurmainzischer Besitz war Mühlheim lange Zeit rein katholisch. Die beiden Pfarreien St. Maximilian Kolbe und St. Markus sowie die Pfarreien in den Stadtteilen gehören als Teil des Dekanates Rodgau dem Bistum Mainz an.
Evangelisch (landeskirchlich): Die Evangelische Friedensgemeinde und Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde sind Teil der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
Evangelisch (freikirchlich): Adventgemeinde Mühlheim und evangelisch-methodistische Kirchengemeinde.
Weitere: Die Zeugen Jehovas haben in Mühlheim einen Königreichssaal.
Wirtschaft und Infrastruktur
Bis in die späten 1970er Jahre war Mühlheim ein bedeutender Industriestandort im Landkreis Offenbach. Besonders die Basaltproduktion in den Dietesheimer Steinbrüchen, die chemische Industrie (Farbwerke Leonhardt sowie Gummiverarbeitung), Kieswerke, Lederverarbeitende Industrie, sowie Metall- und Elektroindustrie stellten einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Seit Ende der 1970er Jahre hat sich in Mühlheim eine breite Palette mittelständischer Betriebe etabliert, großindustrielle Betriebe sind heute in Mühlheim kaum mehr anzutreffen.
Verkehr
Wie viele Gemeinden im Landkreis Offenbach ist auch Mühlheim von einer hohen Verkehrsbelastung und dementsprechenden Lärmbelästigungen betroffen. Auf Grund seiner Lage zwischen Offenbach und Hanau besteht eine hohe Verkehrsbelastung auf der Bundesstraße 43. Weitgehend parallel zu dieser Bundesstraße verläuft die vielbefahrene Bahnstrecke Frankfurt-Fulda. Zudem liegt Mühlheim direkt in der Einflugschneise (Eindrehbereich) des Frankfurter Flughafens.
Seit 1995 verfügt Mühlheim über zwei S-Bahn-Stationen: Eine Station in Mühlheim, die den Bahnhof Mühlheim ersetzt, sowie eine neu errichtete Station im Ortsteil Dietesheim. Die beiden Stationen werden von der S-Bahn-Strecke Wiesbaden-Frankfurt-Hanau (Linien S 8/S 9) bedient, womit die Innenstadt Offenbach in 5 Minuten, die Innenstadt Frankfurt in 20 Minuten und der Flughafen Frankfurt in 35 Minuten erreicht werden kann. Mit Inbetriebnahme der S-Bahn wurde ein Stadtbus-Netz eingerichtet, womit vor allem der Ortsteil Lämmerspiel an den öffentlichen Nahverkehr angebunden wird. Der Betreiber des Stadtbusses sind die Stadtwerke Mühlheim am Main GmbH.
Außerdem fahren die Offenbacher Buslinien 103, 107 und 120 nach und durch Mühlheim.
Medien
Zu den lokalen Medien gehört die Tageszeitung Offenbach-Post. In Ergänzung zur Tagespresse erscheint monatlich Die lokale Zeitung für Mühlheim, Dietesheim und Lämmerspiel mit Berichten über Menschen und Ereignisse. Daneben gibt es mehrere Anzeigenblätter. Ausführlich über Mühlheim berichten die Wochenblätter Dreieich-Zeitung und Stadtpost Mühlheim. Seltener wird in den Lokalteilen der Frankfurter Rundschau über Mühlheim berichtet. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung findet man dagegen öfter in der eigenen Rhein-Main-Zeitung Berichte über Mühlheim.
Bildung
In Mühlheim gibt es die folgenden öffentlichen Schulen:
- Friedrich-Ebert-Gymnasium (Mühlheim)
- Friedrich-Ebert-Schule (Haupt- und Realschule, Mühlheim)
- Goetheschule (Grundschule mit Förderstufe, Mühlheim)
- Johann-Heinrich-Wichern-Schule (Schule für Lernhilfe, Dietesheim)
- Markwaldschule (Grundschule, Siedlung Markwald)
- Rote-Warte-Schule (Grundschule, Siedlung Rote Warte)
- Brüder-Grimm-Schule (Grundschule, Lämmerspiel)
- Geschwister-Scholl-Schule (Grundschule, Dietesheim)
- Montessori-Schule Mühlheim (Integrierte Gesamtschule, südl. des Bahnhofs)
In Mühlheim besteht seit 2006 die erste Montessori-Schule im Landkreis Offenbach. In 2012 genehmigte das staatliche Schulamt die Erweiterung bis zu Klasse 10. In der Schule in privater Trägerschaft werden aktuell (Stand Oktober 2012) ca. 85 Schüler des ersten bis siebten Schuljahres in vier altersgemischten Klassen unterrichtet.
Weiterhin sind eine Außenstelle der Hochschule für Verwaltung und Polizei (früher Verwaltungsfachhochschule), der Polizeifachschule , sowie der Fachbereich Diensthundwesen der hessischen Polizeiakademie in Mühlheim am Main ansässig.
Schließlich gibt es in Mühlheim noch eine Volkshochschule und eine Musikschule.
Persönlichkeiten
Der Komponist Paul Hindemith besuchte während fünf Jahren seiner Kindheit eine Musikschule in Mühlheim. Hier lernte er das Geigenspiel nach Noten. Auch soll Napoléon Bonaparte während eines Feldzuges in Mühlheim übernachtet haben. Als zeitgenössische Persönlichkeiten sind der Fernsehjournalist Karl-Heinz Stier, der Hessische Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten a.D., Volker Hoff, sowie der Zeichner Klaus Puth zu nennen. Egon Schmitt ein ehemaliger deutscher Fußballspieler ist in Mühlheim am Main geboren, sowie der Bildhauer Nicolaus Wendelin Schmidt.
Söhne und Töchter der Stadt
- Adolf Adam (1912-2005), Prälat, Pastoraltheologe und Liturgiewissenschaftler
- Reinhold Hammerstein (1915–2010), geboren in Lämmerspiel, Musikwissenschaftler
Ehrenbürger
- Bruno Polga, ehemaliger Bürgermeister der französischen Partnerstadt St.-Priest
- Walter Schmitt (1918–2007), Landrat des Kreises Offenbach
- Horst Lehr, Erster Stadtrat a.D. Horst Lehr (SPD)
- Anton Dey (1892–1973), Bürgermeister 1945–1963, Präsident des Hessischen Gemeindetages
- Reinhold Latzke (1932–2009), SPD-Fraktionsvorsitzender, Verwaltungsdirektor der Städtischen Kliniken Offenbach
- Irmgard Sondergeld (1925 - 2013) Stadtverordnete 1956–2006, Stadtverordnetenvorsteherin 2001- 2006 (CDU)
Mühlentaler und andere Auszeichnungen
Der Mühlentaler ist eine Auszeichnung, die von der Stadt Mühlheim an ausgewählte Bürger vergeben wird, die sich im Rahmen der Gestaltung der Stadt z.B. in den Vereinen besonders verdient gemacht haben.
Daneben gibt es folgende Auszeichnungen und Ehrungen für verdiente Persönlichkeiten: Die Ehrenurkunde, den Ehrenbrief der Stadt Mühlheim, die Ehrenplakette in Bronze und die Ehrenplakette in Silber sowie die Ehrenbürgerwürde. Über die Verleihung der Ehrungen entscheidet der Magistrat. Über die Ehrenplakette in Silber sowie die Ehrenbürgerwürde entscheidet die Stadtverordnetenversammlung.
Weblinks
- Offizielle Website der Stadt Mühlheim
- Historisches Ortslexikon
- Geschichtsverein Mühlheim am Main e.V.
- Links zum Thema Mühlheim am Main im Wikipedia:de:Open Directory Project
- Literatur von und über Mühlheim am Main im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu). (Hilfe dazu)
- ↑ Urkunde Nr. 19 (Reg. 5082) aus dem Codex Laureshamensis
- ↑ Richard Wille: Hanau im Dreißigjährigen Krieg. Hanau 1886, S. 91, 593f.
- ↑ Erlaß des Reichsstatthalters in Hessen über den Zusammenschluß der Gemeinden Mühlheim und Dietesheim zu der Stadt Mühlheim am Main vom 28. Februar 1939. (Hess. Reg.Bl. (PDF; 11,4 MB) S. 26-27)
- ↑ Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Offenbach vom 26. Juni 1974 (GVBl. I S. 316)
- ↑ Kommunalwahlen 2011 in Hessen. Abgerufen am 11. April 2011.
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