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Max-Bruch-Straße 8

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Das Wohnhaus Max-Bruch-Str. 8 im Kölner Stadtteil Lindenthal, ist ein unter Denkmalschutz stehendes Baudenkmal. Die um 1910 erbaute Villa bildet mit der südlich angrenzenden Max-Bruch-Str. 6 eine Doppelvilla. Das Ensemble ist Teil der nach starken Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs nur noch in Fragmenten überlieferten Lindenthaler Villenbebauung. Deren Ausbau nach Anlage des Stadtwaldes in den Jahren ab 1898 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs ihren größten Umfang erreichte.

Geschichte

1910 bis 1934

Anlage und Bebauung der zwischen Kitschburger und Dürener Straße zur einen und Stadtwald zur anderen Seite gelegenen Max-Bruch- und Brahmsstraße gehören zu den letzten, vor dem Ersten Weltkrieg realisierten Erweiterungen der Lindenthaler Villenviertel im Umfeld der von 1895 bis 1898 angelegten städtischen Grünanlage. Das Neubauland stammte zuvorderst aus dem Bestand der ehemaligen Güter Kitschburg und des im Eigentum der Bankiersfamilie von Stein stehenden Rittergutes Hohenlind[1].

1909/10 erwarben der damalige 1. Beigeordnete der Stadt Köln, Konrad Adenauer und der seit 1908 in städtischen Diensten stehende Gerichtsassessor Max Berndorff an der Ostseite, der in Anlage begriffenen Max-Bruch-Straße zwei nebeneinanderliegende Baugrundstücke von jeweils rund 1100 m2 Grundfläche[2] und ließen sich auf diesen eine Doppelvilla aufführen. Adenauer war erst durch seine Wahl zum 1. Beigeordneten vom 22. Juli 1909[3] finanziell zu einer solchen Investition in die Lage versetzt, war doch sein Jahresgehalt mit 15.000 Mark, die nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung noch um weitere 3000 aufgestockt wurden, gut dotiert[4].

Max Berndorff blieb jedoch nur wenige Jahre im Besitz der Halbvilla. Nachdem er am 12. September 1912 Konrad Adenauer mit erst 34 Jahren als nunmehr jüngstem Beigeordneten der Stadt Köln ablöste,[5] erwarb er nach 1914[6] die ebenfalls in Lindenthal gelegene Liegenschaft Theresienstraße 16 und zog nach dort.[7] Seine Haushälfte in der Max-Bruch-Straße 8 nahm dabei vor 1918 der jüdische Kaufmann Moritz Goldstein in Besitz.[8][9] Nach Goldsteins Tod im Jahr 1934, die ersten Beschränkungen seitens der neuen Machthaber gegen Juden zeigten bereits ihre nachhaltige Wirkung, verzog seine Witwe, Sophie Goldstein an die Aachener Straße 392/394, wo sie gemeinsam mit ihrem Sohn Kurt wohnte. Die Villa bleibt zunächst unbewohnt.[10]

1934 bis 1945

Möglicherweise stellte der Verwalter der Erben Goldstein, Rechtsanwalt Moritz Weinberg, den Kontakt zur Westdeutschen Bodenkreditanstalt her, die vermutlich 1936 die Goldsteinsche Villa ankaufte und in der Folge an den Generalleutnant Fritz Kühne vermietete.[11][12][13][14] Kühne hatte am 7. März 1936 das Kommando der 26. Infanterie-Division der Wehrmacht übernommen und mit dieser an der Rheinlandbesetzung teilgenommen, schied danach zum 31. Oktober 1938 aus dem aktiven Dienst aus, wurde aber im Vorfeld des Polenfeldzugs im August 1939 wieder aktiviert.

Augenscheinlich gelangte die Halbvilla zu Beginn des Zweiten Weltkriegs dann in das Eigentum der NSV, die in ihr ein Schwesternheim unterbringt.[15] Nach Kriegsende wurde die NSV auf Grund des Kontrollratsgesetzes Nr. 2 vom 10. Oktober 1945 verboten, ihr Besitz beschlagnahmt. Ihre Rechtsnachfolge als Eigentümer trat das Land Nordrhein-Westfalen an, das in den nunmehrigen drei Dienstwohnungen Angehörige des höheren Dienstes von höheren oder untergeordneten Landesdienststellen unterbrachte, darunter Ministerien, Universität oder Regierung in Köln.

ab 1945

Zu Beginn der 1950er Jahre lebte neben einer Witwe der Diplomingenieur Ministerialdirigent Felix Schwering,[16][17] ein Bruder des Kölner Stadtverordneten, Oberbürgermeisters und Amtsnachfolgers von Konrad Adenauer, Ernst Schwering, mit seiner Ehefrau in der Villa.[18] Später wohnte neben Maria Schwering bis 1966 der Oberarzt an der Universitäts-Nervenklinik, Professor Hans Heinrich Wieck in einer der Dienstwohnungen[19].[20] Es folgten der Neurologe Gert Huffmann[21] und ab 1980 der langjährige Kölner Regierungspräsident Franz-Josef Antwerpes, der die rund 170 m2große Erdgeschosswohnung nebst 600 m2Garten nutzte. Über die Frage der Marktgerechtigkeit, der von Antwerpes zu zahlenden Wohnungsmiete, entspann sich 1998 ein längerer Rechtsstreit.[22][23].

Max Berndorff

Als Sohn des Kaufmannes Nikolaus Berndorff und dessen Ehefrau Rosa, geboren Wirtz wurde der Katholik Max(imilian) Peter Joseph Hubert Berndorff[24] am 3. Oktober 1878 in Köln geboren.[25] Nach dem Besuch des Marzellengymnasiums und der Absolvierung eines Studiums der Rechtswissenschaften und anschließender Beschäftigung in der preußischen Justizverwaltung als Gerichtsreferendar[26] und nach Ablegung des zweiten Staatsexamens als Gerichtsassessor[27] trat der promovierte Jurist im Jahr 1908 in den Dienst der Stadt Köln.[24] Bereits am 12. September 1912 folgte dort seine Wahl zum Beigeordneten.[5] Während Berndorffs bis 1933 dauernden Amtstätigkeit an der Seite des 1. Beigeordneten und späteren Oberbürgermeisters Konrad Adenauer sollte Berndorff zuvorderst für die internen Personalangelegenheiten und die Organisation der Verwaltung verantwortlich sein, ab 1929 fiel auch die Planung des Universitätsneubaus im inneren Grüngürtel in sein Ressort.[24] Nur wenige Wochen nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten musste Berndorff wegen angeblicher Korruption, so der Westdeutsche Beobachter in seiner Ausgabe vom 18. März 1933, ebenso wie sechs seiner Kollegen darunter Ernst Schwering seine Absetzung als Beigeordneter erleben. Der ermittelnde Sonderkommissar Richard Schaller war erst am Vortag eingesetzt worden. Die Absetzung Adenauers als Oberbürgermeister war bereits zuvor erfolgt.[28] Der dem Zentrum nahestehende[24] Max Berndorff starb am 26. Mai 1948 an den Folgen eines Herzinfarkts in Köln-Lindenthal im Sankt Elisabeth-Krankenhaus. Der mit Elisabeth Contzen verheiratete Beigeordnete im Ruhestand lebte zuletzt auf Gut Iven in Grottenherten bei Bedburg.[25] In Köln–Bayenthal wurde zu seinen Ehren eine Straße nach ihm benannt.[24]

Moritz Goldstein

Der Kaufmann Moritz Goldstein stammte aus Halle in Westfalen, wo er ausweislich seiner Sterbeurkunde am 23. April 1868 geboren wurde.[29] In Köln baute er sich ein Handelsunternehmen in Werkzeugmaschinen und Werkzeugen auf, das vor dem Ersten Weltkrieg unter wechselnden Adressen seinen Sitz hatte, so laut Adressbuch von 1906 in der Marzellenstraße[30] und 1910 an der Venloer Str. 389.[31] In den frühen 1920er Jahren verlegte Goldstein das Unternehmen auf ein zuvor unbebautes Grundstück an der Widdersdorfer Straße in Braunsfeld und den Firmensitz in das Deichmannhaus. Während für Ausführung und Entwurf der 1924/25 an der Widdersdorfer Straße errichteten Halle noch die Bauunternehmung Peter Bauwens verantwortlich zeichnete, wählte Goldstein 1929 für die Erweiterung und baukünstlerische Durchgestaltung der Werkzeugmaschinenlagerhalle den arrivierten Architekten Robert Stern.[32] Als Moritz Goldstein am 23. Juli 1934 im Sankt Elisabeth-Krankenhaus in Lindenthal starb,[29] hatten die Nationalsozialisten bereits die Macht in Deutschland ergriffen. Goldsteins Nachbar in der Max-Bruch-Straße, Konrad Adenauer, war schon, wie sein Voreigentümer Max Berndorff, im Jahr 1933 aus seinem Amt vertrieben worden. So sind Goldsteins Witwe Sophie, geborene Heilbrunn und ihre Kinder gezwungen ihre bisherige Heimstatt aufzugeben. Zunächst bleibt die Villa leerstehend,[10] in der Folge muss sie jedoch ebenso wie der Immobilienbesitz Widdersdorfer Str. 244 im Jahr 1936 unter Druck und folglich unter Wert veräußert werden. Neuer Eigentümer der mit ihrer markanten Backsteinfassade weitgehend original erhaltenen Lagerhalle wurden 1936 die Steirischen Gussstahlwerke AG, Werk Köln,[33] ein Unternehmen, dass später Teil der Reichswerke Hermann Göring war.

Sophie Goldstein zog nach Aufgabe der Villa zur Miete in die Liegenschaft Aachener Str. 392/394 um, wo sie gemeinsam mit den Söhnen(?) Hans und Kurt wohnte.[34] Das Adressbuch verzeichnet sie noch bis 1938, danach verliert sich ihre Spur.[35] Als einzige Erinnerung bleibt die Grabstätte ihres Mannes auf dem jüdischen Friedhof in Bocklemünd, Flur 21. Doch auch das aus Kunststein erstellte Wandgrab verwittert mit den teils fehlenden Metallbuchstaben und dem ansetzenden Moos zunehmend.

Architektur

Die zweigeschossige Halbvilla mit ihrem stark gegliederten Mansarddach verfügt über eine fünfachsige Straßenfassade, von der drei Fensterachsen leicht vorspringen und übergiebelt sind. Die schmale Doppelachse zum Nachbarhaus Max-Bruch-Str. 6 ist im Obergeschoss zusammengezogen zu einem Rechteckfenster. Während sich im Erdgeschoss Rundfenster vorfinden, sind es im Obergeschoss durch Sprossen unterteilte Rechteckfenster. Putzornamentik wurde nur zurückhaltend eingesetzt.

Die Eintragung des Wohnhauses Max-Bruch-Str. 8 in die Denkmalliste der Stadt Köln erfolgte am 7. März 1985 unter Nr. 2823.[36]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Konrad Adenauer, Volker Gröbe: Lindenthal: die Entwicklung eines Kölner Vororts. (=Erlebte Stadtgeschichte, Band 7) J.P. Bachem Verlag, 3.  überarbeitete Aufl., Köln 2004, ISBN 3-7616-1603-1, S. 69 f.
  2. nach tim-online.nrw.de
  3. Der BibISBN-Eintrag Vorlage:BibISBN/3770075854 ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen neuen Eintrag an.
  4. Hans-Peter Schwarz: Adenauer. Band 1. Der Aufstieg. 1876–1952. dtv Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1986, ISBN 3-423-04616-3, S. 143.
  5. 5,0 5,1 Georg Neuhaus: Die Stadt Cöln im ersten Jahrhundert unter Preußischer Herrschaft. Hg. Stadt Köln, Hier: Erster Band / II. Teil, Vierter Abschnitt, Die Verwaltung und ihre Wirksamkeit. Die Beigeordneten, M. DuMont Schauberg, Köln 1916, S. 407.
  6. Adressbuch von Köln und Umgegend 1915. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1915, II. Teil, S. 40 Max Berndorff wird noch als Eigentümer verzeichnet.
  7. Adressbuch von Köln und Umgegend 1918. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1918, II. Teil, S. 38 Max Berndorff wird als Eigentümer und Bewohner der Liegenschaft Theresienstr. 16 verzeichnet.
  8. Adressbuch von Köln und Umgegend 1915. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1915, II. Teil, S. 186 Moritz Goldstein wohnt hiernach noch unter Venloer St. 21 II. Etage in der Neustadt/Nord.
  9. Adressbuch von Köln und Umgegend 1918. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1918, II. Teil, S. 176 Moritz Goldstein ist belegt als Eigentümer und Bewohner unter Max-Bruch-Str. 8.
  10. 10,0 10,1 Adressbuch von Köln und Umgegend 1935. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1935, IV. Teil, S. 106.
  11. Adressbuch von Köln und Umgegend 1937. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1937, IV. Teil, S. 110.
  12. Adressbuch von Köln und Umgegend 1937. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1937, I. Teil, S. 580.
  13. Adressbuch von Köln und Umgegend 1938. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1938, IV. Teil, S. 109.
  14. Adressbuch von Köln und Umgegend 1939. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1939, IV. Teil, S. 112.
  15. Adressbuch von Köln und Umgegend 1941/42. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1941, IV. Teil, S. 119.
  16. Landesarchiv NRW, Personenstandsarchiv Rheinland, Personenstandsregister, Standesamt Köln Lindenthal, Sterbefälle, 1961, Urk. 1325: Felix Hermann Bernhard Schwering, Ministerialdirektor a.D., katholisch, wohnhaft Köln-Lindenthal, Max-Bruch-Str. 8, geboren am 26. Mai 1884 in Coesfeld; gestorben am 31. Mai 1961 in Köln-Lindenthal, Max-Bruch-Str. 8; verheiratet vor dem Standesamt Köln-Nippes am 28. September 1927 mit Maria Antonie Katharina Amalie Heinrichs.
  17. Herbert M. Schleicher (Bearb.): 80.000 Totenzettel aus Rheinischen Sammlungen. Band IV Pr-Va. (Veröffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde, Sitz Köln, Neue Folge, Nr. 42). Köln 1989, S. 399: Schwering, Felix, Ministerial-Dirigent i.R., geboren in Coesfeld am 26. Mai 1884; gestorben am 1. Juni 1961; Sohn des Professors Geheimer Studienrat Karl Schwering (1846–1925) und dessen Ehefrau Elisabeth Schwering, geborene Bisping, verheiratet seit dem 29. September 1927 in Köln-Riehl mit Maria Heinrichs, er hinterließ 1961 seine Witwe, vier Töchter, zwei Söhne, zwei Schwiegersöhne und drei Enkel.
  18. Adressbuch von Köln und Umgegend 1952. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1952, IV. Teil, S. 109.
  19. Psychopharmacology frontiers, 2d World Congress of Psychiatry, Teil 1, 1967, S. 52.
  20. Greven’s Kölner Adressbuch. 106. Auflage, Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1967, IV. Teil, S. 509.
  21. Who's who in Western Europe, International Biographical Centre, 1981, ISBN 9780900332616, S. 361.
  22. Karl-Heinz Steinkühler: Schön und günstig wohnen am Rhein, Focus, 15. Juni 1998
  23. Karl-Heinz Steinkühler: Millionen für „Bruchbude“, Focus, 10. August 1998
  24. 24,0 24,1 24,2 24,3 24,4 Ulrich S. Soénius, Jürgen Wilhelm: Kölner Personen-Lexikon. Greven Verlag, Köln 2008, ISBN 978-3-7743-0400-0, S. 53.
  25. 25,0 25,1 Landesarchiv NRW, Personenstandsarchiv Rheinland, Personenstandsregister, Standesamt Köln I, Sterbefälle, 1946, Urk. 1769.
  26. Adressbuch von Köln und Umgegend 1906. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1906, II. Teil, S. 46, Adresse: Lindenthal, Franzstr. 2 B.
  27. Adressbuch von Köln und Umgegend 1910. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1910, II. Teil, S. 32, Dr.jur., Adresse: Lindenthal, Franzstr. 2 B.
  28. Horst Matzerath: Köln in der Zeit des Nationalsozialismus 1933–1945. (Geschichte der Stadt Köln, 12), Greven Verlag Köln 2009, ISBN 978-3-7743-0429-1 (Leinen) oder ISBN 978-3-7743-0430-7 (Halbleder), S. 79.
  29. 29,0 29,1 Landesarchiv NRW, Personenstandsarchiv Rheinland, Personenstandsregister, Standesamt Lindenthal, Sterbefälle, 1934, Urk. 1075.
  30. Adressbuch von Köln und Umgegend 1906. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1906, II. Teil, S. 218.
  31. Adressbuch von Köln und Umgegend 1910. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1910, II. Teil, S. 145.
  32. Wolfgang Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. J.P. Bachem Verlag, Köln 2010, ISBN 978-3-7616-2294-0, S. 389.
  33. Adressbuch von Köln und Umgegend 1937. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1937, IV. Teil, S. 802.
  34. Adressbuch von Köln und Umgegend 1937. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1937, IV. Teil, S. 7.
  35. Adressbuch von Köln und Umgegend 1938. Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1938, IV. Teil, S. 8.
  36. Denkmalliste der Stadt Köln, Nummer A 2823
50.9269766.900189
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