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Meisenknödel
Meisenknödel oder auch Futterknödel sind in ihrer Zusammensetzung auf die Bedürfnisse speziell von Meisen abgestimmte Winterfutter-Ergänzungen.
Allgemein
Im Allgemeinen besteht ein Meisenknödel aus Sonnenblumenkernen, Weizen- und/oder Haferflocken, die mit Rinder-, Schweine- oder Kokosfett vermischt zu einer Kugel geformt und in ein grobmaschiges Netz gefüllt sind. Industriell hergestellte Meisenknödel gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen, beispielsweise zusätzlich mit Insekten, Nüssen, Obst oder Beeren.
Meisenknödel werden hängend an geeigneten Stellen wie zum Beispiel Bäumen, Sträuchern oder Dächern befestigt.
Außerdem gibt es Meisenringe. Man kann sie aus Talg und Kernen von Sonnenblumen machen.
Neben Meisen bedienen sich auch andere Vogelarten (beispielsweise Spechte und Sperlinge) sowie Eichhörnchen an der nahrhaften Winterfutterergänzung.
Kritik
Neben der allgemeinen Kritik der künstlichen Zufütterung besteht bei Meisenknödeln noch das Risiko des Verhakens der Vögel in dem den Knödel umgebenen Netz.[1] Auch können nur sehr wenige, häufige Vogelarten von dieser Darreichungsform profitieren. Die meisten anderen Arten, wie z. B. das Rotkehlchen, können sich an dem Netz nicht oder nur sehr schwer festhalten. Aus diesem Grund raten Vogelexperten zu Futterspendern und Meisenknödeln ohne Netz.[2]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Vögel im Winter richtig füttern. In: sr.de, 3. Dezember 2017
- ↑ Ganzjährig Vogelfutter für Wildvögel
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Meisenknödel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |