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Michel Berger

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Michel Berger, 1990
Gräber von Michel Berger und Pauline Hamburger auf dem Friedhof Cimetière de Montmartre in Paris, 2010

Michel Berger (eigentlich Michel-Jean Hamburger; geb. 28. November 1947 in Neuilly-sur-Seine; gest. 2. August 1992 in Ramatuelle) war ein französischer Sänger und Komponist.

Leben

Berger war der Sohn des Arztes Jean Hamburger und seiner Frau Annette Haas-Hamburger.

Bekannt wurde Berger ab 1959 in der Ära der französischen Radiosendung Salut les copains auf Europe 1. Er entdeckte Véronique Sanson und komponierte für Françoise Hardy. Auch ein Album für Johnny Hallyday stammte aus seiner Feder. 1976 heiratete er France Gall und schrieb für sie mehrere Alben. Mit ihr hatte er zwei Kinder, Pauline Isabelle (* 14. November 1978 in Neuilly-sur-Seine; † 15. Dezember 1997) und Raphaël Michel (* 2. April 1981).[1]

1978 komponierte er die Rockoper Starmania mit Texten von Luc Plamondon. Diese Rockoper, bei der unter anderem France Gall, Daniel Balavoine und Diane Dufresne mitwirkten, feierte große Erfolge und wurde in anderer Besetzung in den 1990er-Jahren erneut aufgeführt. Eine englische Version namens „Tycoon“ entstand 1991.

Einige Wochen, nachdem er ein Album mit Duetten mit seiner Ehefrau France Gall herausgebracht hatte, starb Michel Berger am 2. August 1992 44-jährig nach einem Tennisspiel an einem Herzinfarkt. Berger ist auf dem Friedhof von Montmartre in Paris begraben. Neben ihm wurde seine Tochter Pauline Hamburger beigesetzt, die im Dezember 1997 im Alter von 19 Jahren an Mukoviszidose verstarb.

2019 war an seinem 72. Geburtstag auf der Suchmaschine Google ein Doodle zu hören und sehen. [2]

Diskografie

Studioalben

  • 1973: Michel Berger (Le coeur brisé)
  • 1974: Chansons pour une fan
  • 1975: Que l'amour est bizarre
  • 1976: Mon piano danse
  • 1980: Beauséjour (FR: Gold)[3]
  • 1981: Beaurivage
  • 1982: Dreams in stone
  • 1983: Voyou (FR: Gold)
  • 1985: Différences (FR: Gold)
  • 1990: Ça ne tient pas debout (FR: Doppelgold)
  • 1992: Double jeu (mit France Gall) (CH: Gold, FR: Doppelplatin)
  • 2006: Opération Premium Toupargel (FR: Gold)

Kompilationen

  • 1993: Plus Belles Chansons (FR: Doppelgold)
  • 1994: Les Plus Belles Chansons (FR: Doppelgold)
  • 1994: Best Of 18 Titres (FR: 3-fach-Platin)
  • 2002: Pour Me Comprendre (FR: 3-fach-Platin)

Livealben

  • 1980: Michel Berger au Théâtre des Champs-Élysées
  • 1983: Michel Berger en public au Palais des Sports
  • 1986: Michel Berger au Zénith

Weblinks

 Commons: Michel Berger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. FRANCE GALL HOMMAGE [französisch]
  2. Michel Berger: Ein musikalisches Google-Doodle zum 72. Geburtstag des französischen Sängers (Video) - GWB. In: GoogleWatchBlog. 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019 (deutsch).
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: CH FR 1 FR 2
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Michel Berger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.