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Nelson Piquet
Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nation: | Brasilien | ||||||||
Erster Start: | Großer Preis von Deutschland 1978 | ||||||||
Letzter Start: | Großer Preis von Australien 1991 | ||||||||
Konstrukteure | |||||||||
1978 Ensign • 1978 BS Fabrications • 1978–1985 Brabham • 1986–1987 Williams • 1988–1989 Lotus • 1990–1991 Benetton | |||||||||
Statistik | |||||||||
WM-Bilanz: | Weltmeister (1981, 1983, 1987) | ||||||||
| |||||||||
WM-Punkte: | 485,5 | ||||||||
Podestplätze: | 60 | ||||||||
Führungsrunden: | 1.603 über 7.605,9 km |
Nelson Fredo Piquet Sotto Maior (bekannt als Nelson Piquet, nach dem Geburtsnamen seiner Mutter; * 17. August 1952 in Rio de Janeiro) ist ein brasilianischer Automobilrennfahrer. Zwischen 1978 und 1991 startete er bei 204 Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 und wurde in dieser Zeit dreimal Weltmeister.
Bekannt wurde Piquet vor allem als erster Weltmeister der Formel 1, der den Titel mit einem Turbomotor gewonnen hatte (1983 mit BMW), sowie durch seine teils extrem extrovertierte Art, mit der er seine Gegner in der Öffentlichkeit oftmals bloßzustellen versuchte. Piquets Sohn Nelson Angelo startete in den Jahren 2008 und 2009 ebenfalls in der Formel 1.
Karrierebeginn
Nelson Piquet startete eine klassische Formel-1-Karriere. Bereits im Alter von zwölf Jahren fuhr er Kart in einer regionalen Serie. Dabei wurde Piquet von seinen Eltern, die den Sport nur für ein Hobby hielten, finanziell unterstützt. Nach anfänglicher Schwäche wurde er 1968 Dritter der Brasilianischen Meisterschaft. Dennoch widmete er sich weiterhin aufmerksam der Schule und machte 1970 sein Abitur. 1971 wurde er Brasilianischer Meister und 1972 erhielt er einen Vertrag in der Formel Super Vee, bei der er sich regelmäßig unter den Top-Ten behaupten konnte. 1977 fuhr er in der italienischen Formel-3-Meisterschaft und gewann bereits im ersten Jahr zwei Rennen. 1978 startete er in der britischen Formel 3, die er als Meister beendete. Piquets Formel-1-Karriere begann noch im selben Jahr bei Ensign und McLaren.
Die Jahre bei Brabham
1979 wurde er Teamkollege von Niki Lauda bei Brabham, der ihn als einen „kommenden Weltmeister“ bezeichnete. Nach dessen Rücktritt wurde er zur neuen Nummer 1 bei Brabham und entwickelte in den folgenden Jahren ein enges Arbeitsverhältnis zum Konstrukteur Gordon Murray. 1980 wurde er Vize-Weltmeister hinter dem Australier Alan Jones. Dieser und Piquet pflegten bis zu Jones' Rücktritt eine intensive Rivalität.[1] 1981 wurde er im letzten Rennen in Las Vegas im Duell mit Carlos Reutemann zum ersten Mal Weltmeister, wobei er auch von der fehlenden Stallorder im Williams-Team und der daraus resultierenden Rivalität zwischen Jones und Reutemann profitierte. Ab 1982 fuhr er mit dem neuen BMW-Turbomotor, bei dessen Entwicklung er als Testfahrer eine maßgebliche Rolle spielte. Nachdem der komplette Saisonverlauf 1982 durch die Unzuverlässigkeit des Motors geprägt war, konnte Piquet lediglich den Großen Preis von Kanada gewinnen. In Detroit erlebte Piquet einen Tiefpunkt, als er sich, bedingt durch Probleme mit dem Motor, nicht für das Rennen qualifizieren konnte. 1983 führte diese Kombination dafür zum ersten WM-Titel mit einem Turbomotor. Im letzten Rennen in Südafrika überholte er noch den nach Punkten lange führenden Alain Prost im Renault, dem Pionier in der Turbotechnik. 1984 scheiterte er mit der Titelverteidigung angesichts der Dominanz des McLaren-Teams, die 12 von 16 Rennen gewannen; Piquet konnte im erneut schnellen Brabham zwar neunmal die Pole Position erringen, gewann jedoch nur zwei Rennen und hatte wiederum mit einer Ausfallserie zu kämpfen. Bis Ende 1985 blieb er dennoch Brabham treu und galt den Medien in dieser Zeit als Fixstern, der – wie Jim Clark für Lotus in den 1960er Jahren – ewig bei Brabham fahren würde. Die Saison 1985 geriet ebenfalls zur Enttäuschung; der Brabham BT54 hatte zwar immer noch einen Leistungsvorteil dank des BMW-Motors, das Chassis jedoch stellte sich als wenig konkurrenzfähig heraus und die Pirelli-bereiften Brabhams hatten zudem einen Nachteil gegenüber den Goodyear-Teams.[2] Piquet gewann lediglich das Rennen in Le Castellet, dieser Sieg sollte zugleich der letzte für Brabham sein.
Williams
1986 wechselte er überraschend von Brabham zu Williams-Honda. Dabei spielten auch finanzielle Gründe eine Rolle, wie Piquet freimütig bekannte: „Ich bekam von Bernie Ecclestone 1 Million Dollar und bat ihn um das Doppelte - immer noch viel weniger als Prost erhielt. Er bot mir 1,6 Millionen Dollar, plus tausend Dollar pro WM-Punkt und dachte es würde reichen, mich fest zu halten. Ich war nicht bereit darüber zu streiten, ging sofort zu Williams und sagte, ich sei zum Unterzeichnen bereit. Franks Williams Angebot betrug 3,3 Millionen Dollar plus zehntausend Dollar pro WM-Punkt.“[3] Ursprünglich von Frank Williams als Fahrer Nummer 1 engagiert, lieferte er sich zwei Jahre lang Duelle mit seinem Teamkollegen Nigel Mansell, der als Brite im britischen Williams-Team eine starke Position innehatte, wie Piquet nach seiner Ankunft feststellen musste. Piquet attackierte dabei Mansell auch abseits der Strecke in diversen Interviews; neben wiederholten persönlichen Attacken (Piquet äußerte sich negativ und abfällig über Mansell wie auch dessen Frau Roseanne) kritisierte er vor allem dessen mangelnde Fähigkeiten beim Testen und Abstimmen der Autos.[4] 1986 gewann er das Auftaktrennen im brasilianischen Jacarepaguá und widmete diesen Sieg dem kurz zuvor schwer verunglückten Frank Williams.[5] Beim Rennen in Ungarn gelang Piquet ein denkwürdiges Überholmanöver, als er am Ende der Zielgeraden den Kampflinie fahrenden Ayrton Senna außen überholte, sein übersteuerndes Auto dabei abfing und die Führung behauptete. Am Ende der Saison wurde er WM-Dritter, hätte aber mit einem Sieg im letzten Rennen diese noch gewinnen können. In einem dramatischen Saisonfinale in Adelaide hatten sowohl Piquet als auch Mansell und Prost noch die Möglichkeit, den Titel zu erringen. Piquet wurde Zweiter knapp hinter Prost, wodurch dieser den Titel 1986 gewann.
Im Folgejahr hatte Piquet zu Beginn der Saison in Imola einen schweren Unfall in der Tamburello-Kurve (in der 1994 Ayrton Senna tödlich verunglückte), wodurch er laut eigener Aussage gesundheitlich noch monatelang gehandicapt war. Am Rennen in Imola konnte er auf Anraten von Chefarzt Sid Watkins nicht teilnehmen. Die Weltmeisterschaft in einem erneut von der Dominanz geprägten Jahr der Honda getriebenen Wagen gewann er dennoch und dies, obwohl Mansell 6 Siege im Saisonverlauf errang, während Piquet selbst nur 3 Siege erringen konnte. Wie bereits im Vorjahr gewann er erneut die Rennen in Deutschland, Ungarn und Italien. Beim Rennen in Monza gewann Piquet auch dank der aktiven Radaufhängung, die an seinem Auto eingesetzt wurde.[6] Trotz Mansells Siegen sicherte er sich seine dritte Weltmeisterschaft durch konstantes Punkten, während Mansell entscheidende Punkte vergab durch riskante Manöver, wie etwa eine Kollision mit Ayrton Senna beim Rennen in Spa-Francorchamps, die beide zur Aufgabe zwang und einen Unfall beim Training in Suzuka International Racing Course. Befragt über seinen Sieg über Mansell kommentierte Piquet den Ausgang der Weltmeisterschaft süffisant: „Dies ist der Sieg des Glücks über die Dummheit“.
Lotus, Benetton und Abschied aus der F1
Im Jahr 1988 wechselte er nach der Trennung von Williams und Motorenlieferant Honda zu Lotus-Honda, wo er wiederum einen gutdotierten Zweijahresvertrag unterschrieb; dieser Wechsel bedeutete den Abstieg in seiner Karriere, denn beim stagnierenden Lotus-Team blieben ihm die früheren Erfolge versagt und er zählte nie mehr zu den Anwärtern auf den Weltmeistertitel. In den folgenden Jahren wurde er daraufhin vor allem von der britischen Presse heftig kritisiert. Der ehemalige Weltmeister und damalige TV-Kommentator James Hunt legte ihm Mitte 1989 in einer Kolumne öffentlich seinen Rücktritt nahe. Für die Saison 1990 unterschrieb Piquet stattdessen einen leistungsbezogenen Vertrag beim Benetton-Team, der ihm 100.000 Dollar pro WM-Punkt einräumte; Piquet fuhr eine starke Saison und gewann die beiden letzten WM-Läufe in Suzuka und Adelaide; am Ende der Saison war er Dritter in der Gesamtabrechnung. 1991 wechselte das Benetton-Team von Goodyear zu Pirelli und engagierte anstelle des verunglückten Alessandro Nannini Piquets Landsmann und Freund Roberto Moreno. Piquet errang beim WM-Lauf im kanadischen Montreal seinen letzten Sieg. Ende 1991 verlängerte jedoch Benetton seinen Vertrag nicht mehr, nachdem Teamchef Flavio Briatore das junge Talent Michael Schumacher verpflichtet hatte.
Indianapolis und Sportwagenrennen
Nach seiner Karriere in der Formel 1 wechselte Piquet in die Champ Car World Series. Dort verunglückte er 1992 beim Training zu den 500 Meilen von Indianapolis schwer und zog sich erhebliche Beinverletzungen zu. Eine angedachte erneute Verpflichtung durch Benetton zerschlug sich so. Trotzdem versuchte er 1993 erneut, sich in Indianapolis qualifizieren. Er startete als 13., beendete das Rennen jedoch nur als 32., da er aufgrund eines Motorschadens nur 38 Runden weit kam. Danach trat er nur noch in einigen Sportwagenrennen an. 1996 startete er neben Johnny Cecotto und Danny Sullivan bei den 24 Stunden von Le Mans in einem McLaren F1 GTR und belegte den 8. Rang. Im Dezember des gleichen Jahres siegte er im Mc Laren F1 GTR bei den Mil Milhas Brasileiras; die beiden anderen Piloten waren erneut Johnny Cecotto sowie Steve Soper. 2006 gewann er, in einem Aston Martin DBR9 antretend, zusammen mit seinem Sohn Nelson Piquet junior, Christophe Bouchut und Hélio Castroneves die 50. Auflage der Mil Milhas Brasileiras.
Insgesamt errang Piquet 23 Grand-Prix-Siege und gewann 1981, 1983 und 1987 die Weltmeisterschaft. Er fuhr 204 Formel-1-Rennen und gehört damit zu den wenigen Fahrern, die mehr als 200 Grand Prix bestritten. Piquet war während seiner gesamten Karriere ein ausgesprochener Spezialist für Hochgeschwindigkeitsstrecken wie Monza, Zeltweg und den Hockenheimring, den er einmal auch als seinen Lieblingskurs bezeichnete. Dagegen hatte er, anders als sein Landsmann Senna, eine ausgesprochene Abneigung gegen enge Stadtkurse wie Monaco und Detroit.[7]
Privates, Sonstiges
Piquet ist 1,74 m groß. Er ist zum zweiten Mal verheiratet; in erster Ehe war er mit Maria Clara verheiratet (seit 1986 geschieden), inzwischen ist er mit Viviane verheiratet. Er hat sechs Kinder.
Piquet ist für seine offenherzige und teils auch provokante Art bekannt. Mit mehreren anderen erfolgreichen Fahrern, wie etwa Alan Jones, Nigel Mansell oder Ayrton Senna, verband ihn über die Jahre eine intensive Rivalität. Sowohl über Mansell[8][9] wie auch über Senna[10] äußerte er sich in persönlicher Weise negativ; laut eigener Aussage in einem Interview mit der Zeitschrift F1 Racing im Juni 2008 waren seine Verbalattacken gegen Mansell dabei nicht persönlich gemeint, sondern um die Rivalität zu intensivieren und das Williams-Team zu spalten. Nachdem James Hunt ihm in einer Kolumne in der englischen The Times Mitte 1989 den Rücktritt nahegelegt und gemutmaßt hatte, Piquet fahre inzwischen nur noch wegen des hohen Honorars, äußerte sich Piquet in rüder Weise über den Exweltmeister.[11] Beim Großen Preis von Deutschland 1982 machte Piquet Schlagzeilen, als er nach einer Kollision Eliseo Salazar körperlich attackierte, was live im Fernsehen zu sehen war.
Piquet gilt als einer größten Formel 1-Fahrer aller Zeiten; bei einer Umfrage des Magazins Autosport unter 217 ehemaligen Fahrern belegte er 2009 den 13. Rang.[12]
Im Juli 2007 wurden Piquet und seiner Frau Viviane nach wiederholten Verstößen gegen die Verkehrsordnung die Fahrlizenzen entzogen.[13] Im November 2013 ließ Piquet eine Herzoperation vornehmen.[14]
Nach Piquet sind zwei Rennstrecken in Brasilien benannt.
Statistik
Karrierestationen
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Statistik in der Formel 1
Saison | Team | Chassis | Motor | Rennen | Siege | Zweiter | Dritter | Poles | schn. Rennrunden |
Punkte | WM-Pos. |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1978 | Team Tissot Ensign | Ensign N177 | Ford Cosworth 3.0 V8 | 1 | − | − | − | − | − | − | – |
BS Fabrications | McLaren M23 | Ford Cosworth 3.0 V8 | 3 | − | − | − | − | − | − | ||
Parmalat Racing Team | Brabham BT46 | Alfa Romeo 3.0 B12 | 1 | − | − | − | − | − | − | ||
1979 | Parmalat Racing Team | Brabham BT46 / BT48 / BT49 | Alfa Romeo 3.0 B12 | 15 | − | − | − | − | 1 | 3 | 16. |
1980 | Parmalat Racing Team | Brabham BT49 | Ford Cosworth 3.0 V8 | 14 | 3 | 2 | 1 | 2 | 1 | 54 | 2. |
1981 | Parmalat Racing Team | Brabham BT49C | Ford Cosworth 3.0 V8 | 15 | 3 | 1 | 3 | 4 | 1 | 50 | 1. |
1982 | Parmalat Racing Team | Brabham BT49D | Ford Cosworth 3.0 V8 | 2 | − | − | − | − | − | − | 11. |
Brabham BT50 | BMW 1.5 L4 Turbo | 12 | 1 | 1 | − | 1 | 2 | 20 | |||
1983 | Fila Sport | Brabham BT52 / BT52B | BMW 1.5 L4 Turbo | 15 | 3 | 3 | 2 | 1 | 4 | 59 | 1. |
1984 | MRD International | Brabham BT53 | BMW 1.5 L4 Turbo | 16 | 2 | 1 | 1 | 9 | 3 | 29 | 5. |
1985 | Motor Racing Developments | Brabham BT54 | BMW 1.5 L4 Turbo | 16 | 1 | 1 | − | 1 | − | 21 | 8. |
1986 | Canon Williams Honda | Williams FW11 | Honda 1.5 V6 Turbo | 16 | 4 | 3 | 3 | 2 | 7 | 69 | 3. |
1987 | Canon Williams Honda | Williams FW11B | Honda 1.5 V6 Turbo | 15 | 3 | 7 | 1 | 4 | 4 | 76 (73) | 1. |
1988 | Camel Team Lotus Honda | Lotus 100T | Honda 1.5 V6 Turbo | 16 | − | − | 3 | − | − | 22 | 6. |
1989 | Camel Team Lotus | Lotus 101 | Judd 3.5 V8 | 15 | − | − | − | − | − | 12 | 8. |
1990 | Benetton Formula | Benetton B189B / B190 | Ford 3.5 V8 | 16 | 2 | 1 | 1 | − | − | 44 (43) | 3. |
1991 | Camel Benetton Ford | Benetton B190B / B191 | Ford 3.5 V8 | 16 | 1 | − | 2 | − | − | 26,5 | 6. |
Gesamt | 204 | 23 | 20 | 17 | 24 | 23 | 485,5 |
Grand-Prix-Siege
|
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|
Einzelergebnisse
Saison | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1978 | ||||||||||||||||
DNF | DNF | DNF | 9 | 11 | ||||||||||||
1979 | ||||||||||||||||
DNF | DNF | 7 | 8 | DNF | DNF | DNF | DNF | DNF | 12* | DNF | 4 | DNF | DNF | DNF | ||
1980 | ||||||||||||||||
2 | DNF | 4 | 1 | DNF | 3 | 4 | 2 | 4 | 5 | 1 | 1 | DNF | DNF | |||
1981 | ||||||||||||||||
3 | 12 | 1 | 1 | DNF | DNF | DNF | 3 | DNF | 1 | 3 | 2 | 6* | 5 | 5 | ||
1982 | ||||||||||||||||
DNF | DSQ | DNF | 5 | DNF | DNQ | 1 | 2 | DNF | DNF | DNF | DNF | 4 | DNF | DNF | ||
1983 | ||||||||||||||||
1 | DNF | 2 | DNF | 2 | 4 | 4 | DNF | 2 | 13 | 3 | DNF | 1 | 1 | 3 | ||
1984 | ||||||||||||||||
DNF | DNF | 9* | DNF | DNF | DNF | 1 | 1 | DNF | 7 | DNF | 2 | DNF | DNF | 3 | 6 | |
1985 | ||||||||||||||||
DNF | DNF | 8 | DNF | DNF | 6 | 1 | 4 | DNF | DNF | 8 | 2 | 5 | DNF | DNF | DNF | |
1986 | ||||||||||||||||
1 | DNF | 2 | 7 | DNF | 3 | DNF | 3 | 2 | 1 | 1 | DNF | 1 | 3 | 4 | 2 | |
1987 | ||||||||||||||||
2 | DNS | DNF | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | 1 | 3 | (4) | 2 | 15* | DNF | |
1988 | ||||||||||||||||
3 | 3 | DNF | DNF | 4 | DNF | 5 | 5 | DNF | 8 | 4 | DNF | DNF | 8 | DNF | 3 | |
1989 | ||||||||||||||||
DNF | DNF | DNF | 11 | DNF | 4 | 8 | 4 | 5 | 6 | DNQ | DNF | DNF | 8 | 4 | DNF | |
1990 | ||||||||||||||||
4 | 6 | 5 | DSQ | 2 | (6) | 4 | 5 | DNF | 3 | 5 | 7 | 5 | DNF | 1 | 1 | |
1991 | ||||||||||||||||
3 | 5 | DNF | DNF | 1 | DNF | 8 | 5 | DNF | DNF | 3 | 6 | 5 | 11 | 7 | 4 |
Legende | ||
---|---|---|
Farbe | Abkürzung | Bedeutung |
Gold | — | Sieg |
Silber | — | 2. Platz |
Bronze | — | 3. Platz |
Grün | — | Platzierung in den Punkten |
Blau | — | Klassifiziert außerhalb der Punkteränge |
Violett | DNF | Rennen nicht beendet (did not finish) |
NC | nicht klassifiziert (not classified) | |
Rot | DNQ | nicht qualifiziert (did not qualify) |
DNPQ | in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) | |
Schwarz | DSQ | disqualifiziert (disqualified) |
Weiß | DNS | nicht am Start (did not start) |
WD | zurückgezogen (withdrawn) | |
Hellblau | PO | nur am Training teilgenommen (practiced only) |
TD | Freitags-Testfahrer (test driver) | |
ohne | DNP | nicht am Training teilgenommen (did not practice) |
INJ | verletzt oder krank (injured) | |
EX | ausgeschlossen (excluded) | |
DNA | nicht erschienen (did not arrive) | |
C | Rennen abgesagt (cancelled) | |
keine WM-Teilnahme | ||
sonstige | P/fett | Pole-Position |
SR/kursiv | Schnellste Rennrunde | |
* | nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet | |
() | Streichresultate | |
unterstrichen | Führender in der Gesamtwertung |
Le-Mans-Ergebnisse
Jahr | Team | Fahrzeug | Teamkollege | Teamkollege | Platzierung | Ausfallgrund |
---|---|---|---|---|---|---|
1996 | Team Bigazzi SRL | McLaren F1 GTR | Vorlage:VEN-1954 | Danny Sullivan | Rang 8 | |
1997 | BMW Schnitzer Motorsport | McLaren F1 GTR | Steve Soper | JJ Lehto | Ausfall | Unfall |
Weblinks
- Motorsportarchiv Statistik zu Nelson Piquet
- Dokupic Kurze Dokumentation in englischer Sprache über die Rivalität zwischen Nelson Piquet und Nigel Mansell während der beiden gemeinsamen Williams-Jahre
Einzelnachweise
- ↑ Nigel Roebuck: Stars der Formel 1 Serag AG, Pfäffikon 1986, ISBN 3-908007-15-1, S. 116
- ↑ Nigel Roebuck: Stars der Formel 1 Serag AG, Pfäffikon 1986, ISBN 3-908007-15-1, S. 117
- ↑ Nigel Roebuck: Stars der Formel 1 Serag AG, Pfäffikon 1986, ISBN 3-908007-15-1, S. 115
- ↑ Malcolm Folley: Senna versus Prost Century, 2009, ISBN 978-1-84605-540-9, S. 140ff
- ↑ Christopher Hilton: Nigel Mansell. Der Kämpfer und sein Triumph (1992) - ISBN 978-3-908007-49-4, S. 120
- ↑ Christopher Hilton: Nigel Mansell. Der Kämpfer und sein Triumph (1992) - ISBN 978-3-908007-49-4, S. 187
- ↑ Nigel Roebuck: Stars der Formel 1 Serag AG, Pfäffikon 1986, ISBN 3-908007-15-1, S. 115
- ↑ Christopher Hilton: Nigel Mansell. Der Kämpfer und sein Triumph (1992) - ISBN 978-3-908007-49-4, S. 178
- ↑ Malcolm Folley: Senna versus Prost Century, 2009, ISBN 978-1-84605-540-9, S. 141
- ↑ Roger Benoit: Blick Zürich, 1989
- ↑ ADAC Special: Grand Prix 1989, Hamburg 1989 ISSN 0937-0137, S. 100
- ↑ Autosport: Autosport F1's Greatest Drivers - Nelson Piquet Sr.
- ↑ BBC News: Ex-F1 champ takes driving lessons
- ↑ Autosport: Triple Formula 1 champion Nelson Piquet undergoes heart surgery
1950: Giuseppe Farina | 1951: Juan Manuel Fangio | 1952, 1953: Alberto Ascari | 1954–1957: Juan Manuel Fangio | 1958: Mike Hawthorn | 1959, 1960: Jack Brabham | 1961: Phil Hill | 1962: Graham Hill | 1963: Jim Clark | 1964: John Surtees | 1965: Jim Clark | 1966: Jack Brabham | 1967: Denis Hulme | 1968: Graham Hill | 1969: Jackie Stewart | 1970: Jochen Rindt | 1971: Jackie Stewart | 1972: Emerson Fittipaldi | 1973: Jackie Stewart | 1974: Emerson Fittipaldi | 1975: Niki Lauda | 1976: James Hunt | 1977: Niki Lauda | 1978: Mario Andretti | 1979: Jody Scheckter | 1980: Alan Jones | 1981: Nelson Piquet | 1982: Keke Rosberg | 1983: Nelson Piquet | 1984: Niki Lauda | 1985, 1986: Alain Prost | 1987: Nelson Piquet | 1988: Ayrton Senna | 1989: Alain Prost | 1990, 1991: Ayrton Senna | 1992: Nigel Mansell | 1993: Alain Prost | 1994, 1995: Michael Schumacher | 1996: Damon Hill | 1997: Jacques Villeneuve | 1998, 1999: Mika Häkkinen | 2000–2004: Michael Schumacher | 2005, 2006: Fernando Alonso | 2007: Kimi Räikkönen | 2008: Lewis Hamilton | 2009: Jenson Button | 2010–2013: Sebastian Vettel | 2014, 2015: Lewis Hamilton
Personendaten | |
---|---|
NAME | Piquet, Nelson |
ALTERNATIVNAMEN | Piquet Souto-Maior, Nelson Fredo |
KURZBESCHREIBUNG | brasilianischer Formel-1-Rennfahrer |
GEBURTSDATUM | 17. August 1952 |
GEBURTSORT | Rio de Janeiro |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nelson Piquet aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |