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New Yorker Philharmoniker
Die New Yorker Philharmoniker (englisch New York Philharmonic) sind ein 1842 unter der Bezeichnung Philharmonic Symphony Society of New York in New York gegründetes Symphonieorchester.
Sie gehören zu den ältesten Orchestern der Welt und sind das älteste Orchester der USA. Gründer war der amerikanische Dirigent Ureli Corelli Hill. Das Orchester wird traditionell zu den Big Five gezählt.
Nachdem das Orchester 1962 von der Carnegie Hall in die Avery Fisher Hall (Lincoln Center) umzog, stehen derzeit wieder Diskussionen um den Rückzug in Carnegie Hall an.
Auf Schallplatten (insbesondere dem Label Everest) traten die New Yorker Philharmoniker in den 1950er und 60er Jahren aufgrund anderweitiger Aufnahmeverträge teilweise als Stadium Symphony Orchestra of New York auf.
Die New Yorker Philharmoniker sind bekannt für ihre Konzerte als politischer „Türöffner“. So spielten sie etwa bereits 1959 und 1976 in Moskau.[1] Am 26. Februar 2008 gastierten sie in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang. Da dies der erste Auftritt eines US-amerikanischen Orchesters in der kommunistischen Volksrepublik ist, wird dieser Auftritt schon jetzt als historisch angesehen.[2]
Chefdirigenten
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Archiv
2011 begannen die NYP, ihr Archiv von 1943 bis 1970 ins Internet (http://archives.nyphil.org) zu stellen. Man findet dort digitalisierte Programmhefte (3227 verschiedene Exemplare), Bilder (4216), Partituren (1365) und Geschäftsdokumente (328). Die Partituren enthalten zahlreiche Eintragungen der Dirigenten.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ New York Philharmonic Prepares for Soviet Tour, The New York Times, 26. Mai 1988
- ↑ Stürmischer Applaus New York Philharmoniker in Pjöngjang, Die Welt, 26. Februar 2008
- ↑ Wolfram Goertz: Bernsteins Partituren im Internet. RP vom 7. März 2011, Seite C7
Ureli Corelli Hill (1842–1847) | Theodore Eisfeld (1848–1855) | Carl Bergmann (1855–1876) | Leopold Damrosch (1876–1877) | Theodore Thomas (1877–1891) | Anton Seidl (1891–1898) | Emil Paur (1898–1902) | Walter Damrosch (1902–1903) | Wassili Iljitsch Safonow (1906–1909) | Gustav Mahler (1909–1911) | Josef Stransky (1911–1923) | Ignatz Waghalter (1924–1925) | Willem Mengelberg (1924–1928) | Arturo Toscanini (1928–1936) | John Barbirolli (1936–1941) | Artur Rodzinski (1943–1947) | Bruno Walter (1947–1949) | Leopold Stokowski (1949–1950) | Dimitri Mitropoulos (1950–1958) | Leonard Bernstein (1958–1969) | George Szell (1969–1970) | Pierre Boulez (1971–1977) | Zubin Mehta (1978–1991) | Kurt Masur (1991–2002) | Lorin Maazel (2002–2008) | Alan Gilbert (seit 2009)
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