Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Pierre Boulez
Pierre Boulez [ˈpjɛʀ buˈlɛz] (* 26. März 1925 in Montbrison, Département Loire; † 5. Januar 2016 in Baden-Baden) war ein französischer Komponist, Dirigent und Musiktheoretiker.
Leben
Pierre Boulez, der eigentlich erst Mathematik und technische Wissenschaften studieren wollte, wurde 1943 Kompositionsschüler von Olivier Messiaen am Pariser Konservatorium und studierte dann 1945/46 bei Andrée Vaurabourg, der Gattin von Arthur Honegger, und René Leibowitz. Er war 1946–1956 musikalischer Leiter des Ensembles Madeleine Renaud/Jean-Louis Barrault im Théâtre Marigny. 1951 beschäftigte er sich in der Groupe de Recherches Musicales von Pierre Schaeffer mit der Musique concrète und besuchte 1952 erstmals die Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt. Dort wirkte er 1955–1967 als Dozent und als Dirigent des Darmstädter Kammerensembles.
1954 gründete er in Paris die Konzertreihe Domaine Musical, die er bis 1967 leitete, und wurde Gastdirigent des Südwestfunk-Orchesters in Baden-Baden. Außerdem lehrte er 1960–1963 an der Musikakademie in Basel und 1963 an der Harvard University in Cambridge (Massachusetts).
1966 debütierte er als Wagner-Dirigent mit dem Parsifal bei den Bayreuther Festspielen, wo er von 1976 bis 1980 den Ring des Nibelungen in der zunächst umstrittenen Inszenierung von Patrice Chéreau dirigierte. Nach anfänglicher harscher Kritik galt diese Aufführung bald als Jahrhundertring.
1967–1972 wurde er Gastdirigent des Cleveland Orchestra, 1971–1975 leitete er das BBC Symphony Orchestra und 1971–1977 als Nachfolger von Leonard Bernstein das New York Philharmonic Orchestra. Er gründete in Paris am Centre Beaubourg das Institute de Recherche et de Coordination Acoustique-Musique (IRCAM), dessen Direktor er 1976–1992 war. Ebenfalls in Paris war er Gründer und 1976–1979 Leiter des Ensemble InterContemporain (EIC). 1984 arbeitete er mit Frank Zappa zusammen und dirigierte sieben Kompositionen Zappas, die auf dem Album Boulez Conducts Zappa: The Perfect Stranger erschienen sind. Die LP wurde in Paris aufgenommen. Die Musiker stellte Boulez mit seinem 16-köpfigen Ensemble InterContemporain.
Ab den 1990er Jahren arbeitete Boulez als Dirigent in Konzerten und CD-Einspielungen überwiegend mit führenden Traditionsorchestern zusammen, unter anderem den Berliner Philharmonikern und den Wiener Philharmonikern. 2004 kehrte er als Dirigent des Parsifal (Inszenierung: Christoph Schlingensief) nach Bayreuth zurück.
Unter der Leitung von Boulez wurden am 17. Oktober 2008 auf den Donaueschinger Musiktagen beim Eröffnungskonzert Stücke von Fabián Panisello, Isabel Mundry und Enno Poppe mit dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg uraufgeführt und sein eigenes Werk Figures – Doubles – Prismes (1963/1968).
Pierre Boulez lebte in Baden-Baden, ihre Verbundenheit zeigte die Stadt 2004 durch die Verleihung der Goldenen Ehrenmedaille und 2015 mit der Ehrenbürgerschaft.
Im Alter von 90 Jahren starb Pierre Boulez in seinem Wohnort Baden-Baden in Baden-Württemberg.
Musik
Neben Karlheinz Stockhausen und Luigi Nono gehört Pierre Boulez seit Mitte der 50er Jahre zu den herausragenden Vertretern der musikalischen Avantgarde, speziell der seriellen Musik. In seinen Kompositionen verbindet Boulez Rationalität und Logik mit den poetischen Traditionen der französischen Musik, insbesondere des Impressionismus. Seine erste Schaffensphase ist von einer äußerst kritischen Einstellung zum eigenen Werk wie zu den Kompositionen anderer geprägt. So störte er mehrfach mit Gleichgesinnten Aufführungen konservativerer Kollegen und zog zahlreiche Frühwerke wieder zurück. Aber auch später hat er seine älteren Werke immer wieder überarbeitet, so dass sie kaum endgültige Form erreichen, sondern immer nur Stufen eines kompositorischen Entwicklungsprozesses darstellen.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 26 Grammys
- Kommandeur des Ordre des Arts et des Lettres
- Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern (23. Mai 1990)[1]
- 1976: Prix France-Allemagne
- 1979: Ernst von Siemens Musikpreis
- 1983: Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
- 1985: Léonie-Sonning-Musikpreis
- 1989: Praemium Imperiale von der „Japan Art Association“
- 1990: Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
- 1992: Theodor-W.-Adorno-Preis
- 1995: Preis der deutschen Schallplattenkritik
- 1995: Künstler des Jahres von der englischen Musikzeitschrift The Gramophone
- 1995: Ehrung bei den Victoires de la Musique in Frankreich
- 1995: Polar Music Prize
- 1996: Berliner Kunstpreis
- 2000: Wolf-Preis in der Kunst
- 2001: Großkreuz des Ordens des heiligen Jakob vom Schwert
- 2002: Glenn-Gould-Preis
- 2004: Goldene Ehrenmedaille von Baden-Baden
- 2008: Deutsch-Französischer Kulturpreis
- 2009: Kyoto-Preis
- 2011: Adenauer-de Gaulle-Preis
- 2011: Ehrenzeichen des Landes Salzburg
- 2011: Giga-Hertz-Preis
- 2012: Robert Schumann-Preis für Dichtung und Musik der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz[2]
- 2014: Ehrenbürger der Stadt Baden-Baden[3][4][5]
- 2015: Grammy Lifetime Achievement Award
- 2015: Benennung eines Asteroiden nach ihm: (13602) Pierreboulez.
Kompositionen
Kammermusik, Ensemble- und Orchesterwerke
- 12 Notations (1945) für Klavier
- Bearbeitungen für Orchester:
- Notations I-IV (1978; revidiert 1984)
- Notation VII (1997)
- Klaviersonate Nr. 1 (1946)
- Sonatine für Flöte und Klavier (1946)
- Klaviersonate Nr. 2 (1947)
- Livre pour quatuor (1948/49) für Streichquartett
- Polyphonie X (1951) für 18 Instrumente
- Études (1952) für Tonband
- Structures für zwei Klaviere
- Livre I (1952)
- Livre II (1956–1961)
- Schauspielmusik (1955) zur Orestie-Übersetzung von Paul Claudel
- Klaviersonate Nr. 3 (1955–1957)
- Strophes (1957) für Orchester
- Weiterentwicklung (1960–1962): Don (Text: Stéphane Mallarmé; siehe unter Vokalkompositionen)
- Doubles für Orchester (1958)
- Erweiterung (1964): Figures-Doubles-Prismes
- Eclat für 15 Instrumente (1965 ff.)
- Domaines für Klarinette solo (1961–1968)
- Fassung für Klarinette und 21 Instrumente in sechs Gruppen
- Neubearbeitung: Dialogue de l’ombre double
- Fassung für Klarinette und Elektronik (1982–1985)
- Fassung für Fagott und Elektronik (1995)
- Livre pour cordes für Streichorchester (1968 ff.)
- Multiples (1970 ff.)
- …explosante-fixe…
- Fassung für Flöte, Klarinette und Trompete (1972)
- Bearbeitung der Flötenstimme: Mémoriale für Flöte und acht Instrumente (1985)
- Fassung für Flöte, Klarinette, Trompete, Harfe, Vibraphon, Violine, Viola, Violoncello und Elektronik (1973)
- Bearbeitungen der Violinstimme:
- Anthèmes (1991) für Violine
- Anthèmes II (1997) für Violine und Elektronik
- Fassung für Vibraphon und Elektronik (1986)
- Schauspielmusik (1974) zu Ainsi parla Zarathoustra von Jean-Louis Barrault (nach Friedrich Nietzsche)
- Mémoriales (1973–1975) für Orchester
- Rituel in memoriam Bruno Maderna für Orchester (1975)
- Messagesquisse (1976/77) für Solo-Violoncello und sechs Violoncelli
- Fassung für Solo-Viola und sechs Violen (2000)
- Répons (1981) für sechs Instrumentalsolisten, Kammerensemble, Computerklänge und Live-Elektronik
- Dérive I (1984) für Flöte, Klarinette, Klavier, Vibraphon, Violine und Violoncello
- Initiale (1987; revidiert 1992) für sieben Blechbläser
- Dérive II (1988; revidiert 2006) für elf Instrumente
- Incises (1994; revidiert 2001) für Klavier
- Neubearbeitung und Erweiterung: Sur Incises (1996/98) für drei Klaviere, drei Harfen und drei Schlagzeuger
Vokalkompositionen
- Le visage nuptial. Text: René Char
- Fassung für Sopran, Alt und Kammerorchester (1946)
- Fassung für Sopran und großes Orchester (1950/51)
- Le soleil des eaux. Text: René Char
- Hörspielmusik (1948)
- Kantate (1950)
- Le marteau sans maître (1952–1955) für Altstimme, Altflöte, Gitarre, Vibraphon, Xylorimba, Schlagzeug und Viola. Text: René Char
- avant «l'Artisanat furieux» – Commentaire I de «Bourreaux de solitude» – «l'Artisanat furieux» – Commentaire II de «Bourreaux de solitude» – «Bel édifice et les pressentiments» version première – «Bourreaux de solitude» – après «l'Artisanat furieux» – Commentaire III de «Bourreaux de solitude» – «Bel édifice et les pressentiments» double
Uraufführung 1955 in Baden-Baden, Leitung: Hans Rosbaud, Symphonieorchester des Südwestfunks
- Pli selon pli. Portrait de Mallarmé (1957–1962; revidiert bis 1989). Texte: Stéphane Mallarmé
- 1. Don (1960–1962) für Sopran und Orchester. Text: «Don du poème» («Je t’apporte l’enfant d’une nuit d'Idumée!»; Oktober 1865, Erstdruck April 1884)
- 2. Improvisation I sur Mallarmé (1957) für Sopran und Kammerensemble. Text: «Le vierge, le vivace et le bel aujourd’hui» (Erstdruck März 1885)
- 3. Improvisation II sur Mallarmé (1957) für Sopran und Kammerensemble. Text: «Une dentelle s’abolit» (Erstdruck Januar 1887)
- 4. Improvisation III sur Mallarmé (1959) für Sopran und Orchester. Text: «A la nue accablante tu» (Erstdruck April/Mai 1895)
- 5. Tombeau (1959) für Sopran und Orchester. Text: «Tombeau» («Le noir roc courroucé que la bise le roule»; Erstdruck Januar 1897)
- Über das, über ein Verschwinden (1969; Komposition von Clytus Gottwald für Chor nach einem Text von Pierre Boulez in memoriam Theodor W. Adorno).
- cummings ist der dichter (1970; revidiert 1986) für 16 Solostimmen (4S.4A.4T.4B) oder gemischten Chor und 27 Instrumente. Texte: Edward Estlin Cummings (aus den Poems 1923–1954)
Literatur
Schriften von Pierre Boulez
- Boulez on Music Today. Faber & Faber, London 1971, ISBN 0-571-09420-1 (Übersetzung: Susan Bradshaw und Richard Rodney Bennett).
- Anhaltspunkte. Belser, Zürich 1976, ISBN 3-7630-9016-9.
- Wille und Zufall. Gespräche mit Célestin Deliège und Hans Mayer. Belser, Stuttgart 1977, ISBN 3-7630-9024-X (Übersetzung: Josef Häusler und Hans Mayer).
- Leitlinien. Gedankengänge eines Komponisten. Kassel 2000, ISBN 3-7618-2009-7 (Übersetzung: Josef Häusler).
- Jean-Jaques Nattiez (Hrsg.): Dear Pierre – cher John. Pierre Boulez und John Cage – der Briefwechsel. Hamburg 1997 ISBN 3-434-50098-7 (Übersetzung: Bettina Schäfer und Katharina Matthewes).
Schriften über Pierre Boulez
- Martin Demmler: Komponisten des 20. Jahrhunderts. Reclam, Stuttgart 1999, ISBN 3-15-010447-5 (S. 46ff.)
- Theo Hirsbrunner: Pierre Boulez und sein Werk. Laaber-Verlag, Laaber 1985, ISBN 3-89007-047-7.
- Jean-Noel von der Weid: Die Musik des 20. Jahrhunderts. Insel-Verlag, Frankfurt am Main & Leipzig 2001, ISBN 3-458-17068-5 (S. 272ff.)
Weblinks
- Literatur von und über Pierre Boulez im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Pierre Boulez in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatur über Pierre Boulez in der Bibliographie des Musikschrifttums
- „Die Note ist wichtiger als der Ton“, Focus-Interview mit Pierre Boulez, 19. Januar 2009
- Pierre Boulez bei der Universal Edition
Einzelnachweise
- ↑ Auskunft des Bundespräsidialamtes
- ↑ idw Informationsdienst Wissenschaft vom 23. Oktober 2012, abgerufen am 23. Oktober 2012
- ↑ Wahl am 15. Dezember 2014, Verleihung am 18. Januar 2015
- ↑ Stadt Baden-Baden: Ehrenbürger im 20. Jahrhundert, abgerufen am 21. Januar 2015
- ↑ Stadt Baden-Baden: OB Mergen verleiht Pierre Boulez die Ehrenbürgerwürde, abgerufen am 21. Januar 2015
Ureli Corelli Hill (1842–1847) | Theodore Eisfeld (1848–1855) | Carl Bergmann (1855–1876) | Leopold Damrosch (1876–1877) | Theodore Thomas (1877–1891) | Anton Seidl (1891–1898) | Emil Paur (1898–1902) | Walter Damrosch (1902–1903) | Wassili Iljitsch Safonow (1906–1909) | Gustav Mahler (1909–1911) | Josef Stransky (1911–1923) | Ignatz Waghalter (1924–1925) | Willem Mengelberg (1924–1928) | Arturo Toscanini (1928–1936) | John Barbirolli (1936–1941) | Artur Rodzinski (1943–1947) | Bruno Walter (1947–1949) | Leopold Stokowski (1949–1950) | Dimitri Mitropoulos (1950–1958) | Leonard Bernstein (1958–1969) | George Szell (1969–1970) | Pierre Boulez (1971–1977) | Zubin Mehta (1978–1991) | Kurt Masur (1991–2002) | Lorin Maazel (2002–2008) | Alan Gilbert (seit 2009)
Theodore Thomas (1891–1905) | Friedrich August Stock (1905–42) | Désiré Defauw (1943–47) | Artur Rodziński (1947–48) | Rafael Kubelík (1950–53) | Fritz Reiner (1953–62) | Jean Martinon (1963–68) | Georg Solti (1969–91) | Daniel Barenboim (1991–2006) | Bernard Haitink ("Principal Conductor", 2006–10), Pierre Boulez ("Conductor Emeritus", 2006–10) | Riccardo Muti (ab 2010)
Hans Peter Haller (1989) | Pierre Boulez (1990) | Steffen Schleiermacher (1991) | György Ligeti (1992) | André Richard (1994) | Robyn Schulkowsky (1995) | Wolfgang Rihm (1996) | Mario Davidovsky (1997) | Hans-Jürgen von Bose (1998) | Gottfried Michael Koenig (1999) | Péter Eötvös (2000) | Kaija Saariaho (2001) | Christoph Poppen (2002) | Aleksandra Gryka und Mateusz Bien (2004) | Márton Illés (2005) | Mark Andre (2006) | Jörg Widmann (2007) | Minas Borboudakis und Konstantia Gourzi (2008) | Enno Poppe (2009) | Wilhelm Killmayer (2010) | Adriana Hölszky (2011) | Josef Anton Riedl, Nico Sauer und Luis Codera Puzo (2013) | Isabel Mundry (2014) | Erkki-Sven Tüür (2015) | Georges Aperghis (2016) | Anna Korsun (2017) | Mikis Theodorakis (2018) | Olga Neuwirth (2019) | Peter Michael Hamel (2020)
Benjamin Britten (1974) | Olivier Messiaen (1975) | Mstislaw Rostropowitsch (1976) | Herbert von Karajan (1977) | Rudolf Serkin (1978) | Pierre Boulez (1979) | Dietrich Fischer-Dieskau (1980) | Elliott Carter (1981) | Gidon Kremer (1982) | Witold Lutosławski (1983) | Yehudi Menuhin (1984) | Andrés Segovia (1985) | Karlheinz Stockhausen (1986) | Leonard Bernstein (1987) | Peter Schreier (1988) | Luciano Berio (1989) | Hans Werner Henze (1990) | Heinz Holliger (1991) | H. C. Robbins Landon (1992) | György Ligeti (1993) | Claudio Abbado (1994) | Sir Harrison Birtwistle (1995) | Maurizio Pollini (1996) | Helmut Lachenmann (1997) | György Kurtág (1998) | Arditti Quartet (1999) | Mauricio Kagel (2000) | Reinhold Brinkmann (2001) | Nikolaus Harnoncourt (2002) | Wolfgang Rihm (2003) | Alfred Brendel (2004) | Henri Dutilleux (2005) | Daniel Barenboim (2006) | Brian Ferneyhough (2007) | Anne-Sophie Mutter (2008) | Klaus Huber (2009) | Michael Gielen (2010) | Aribert Reimann (2011)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Boulez, Pierre |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Komponist, Dirigent und Musiktheoretiker |
GEBURTSDATUM | 26. März 1925 |
GEBURTSORT | Montbrison, Département Loire |
STERBEDATUM | 5. Januar 2016 |
STERBEORT | Baden-Baden |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Pierre Boulez aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |
- Französischer Komponist
- Komponist klassischer Musik (20. Jahrhundert)
- Dirigent
- Interpret (Neue Musik)
- Hochschullehrer (Collège de France)
- Echo-Klassik-Preisträger
- Grammy-Preisträger
- Kyoto-Preisträger
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern
- Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien
- Träger des Ehrenzeichens des Landes Salzburg
- Träger des Ordens des heiligen Jakob vom Schwert (Großkreuz)
- Träger des Pour le Mérite (Friedensklasse)
- Träger des österreichischen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst
- Träger der Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
- Träger des Berliner Kunstpreises
- Träger des Ordre des Arts et des Lettres (Komtur)
- Mitglied der Akademie der Künste (Berlin)
- Mitglied der Akademie der Künste (DDR)
- Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
- Namensgeber für einen Asteroiden
- Ehrenbürger von Baden-Baden
- Künstler (Baden-Baden)
- Franzose
- Geboren 1925
- Gestorben 2016
- Mann