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Philippe Rebord
Philippe Rebord (* 22. April 1957,[1] heimatberechtigt in Bovernier und Lausanne[2]) ist ein Schweizer Berufsoffizier (Korpskommandant) und seit dem 1. Januar 2017 Chef der Armee.[3][4]
Biographie
Philippe Rebord hat an der Universität Lausanne Geschichte, Geographie und Französisch studiert und trat 1985 in das Instruktionskorps der Infanterie ein. Von 1990 bis 1995 war er Instruktionsoffizier der Panzerabwehrschulen mit einem Jahr Unterbruch als Klassenlehrer an einer Offizierschule der Infanterie (1991). 1995 wurde er Klassenlehrer an der Zentralschule, 1996 absolvierte er ein Jahr am Collège interarmées de Défense in Paris, und 1997 war er wieder Klassenlehrer an einer Infanterie-Offizierschule. 1998 wurde er Stabschef im Kommando der Generalstabsschulen, 2000 Kommandant der Panzerabwehrrekrutenschulen in Chamblon und 2001 Kommandant der Infanterie-Offizierschulen ebenfalls in Chamblon. 2002 wurde er Projektleiter der Rekrutierung für die Armee XXI und 2004 Kommandant der Rekrutierung.[1] Am 1. April 2016 wurde er zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben Stellvertretender Chef der Armee.[2] Sein Stellvertreter als Chef der Armee ist seit dem 1. Januar 2018 Aldo C. Schellenberg.
Als seine wichtigste Aufgabe gilt die Umsetzung der Weiterentwicklung der Armee (WEA) sowie in Zusammenarbeit mit Bundesrat Guy Parmelin die Besetzung der entsprechenden Stellen der WEA.[2]
Am 4. April 2019 kündete Rebord zusammen mit Bundesrätin Viola Amherd seinen Rücktritt als Chef der Armee aus gesundheitlichen Gründen per Ende 2019 an.[5]
Militärische Funktionen[1]
- 1985 Hauptmann: Kommandant der Stabskompanie eines Schützenbataillons
- 1989 Hauptmann im Generalstab: Stabsoffizier einer Felddivision
- 1993 Major im Generalstab: Kommandant eines Infanteriebataillons
- 1996 Oberstleutnant im Generalstab: Stabsoffizier eines Feldarmeekorps
- 1998 Oberst im Generalstab: Kommandant eines Infanterieregiments
- 2001 Oberst im Generalstab: Stabschef einer Felddivision
- 2009 Brigadier: Kommandant Infanteriebrigade 2
- 2014 Divisionär: Kommandant Höhere Kaderausbildung der Armee und Stabschef Operative Schulung
- 2017 Korpskommandant: Chef der Armee
Privates
Philippe Rebord ist mit Catherine Rebord verheiratet[1] und Vater zweier erwachsener Töchter.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Schweizer Armee: Divisionär Philippe Rebord, abgerufen am 18. September 2016 (PDF; 26 kB).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 ASMZ: Oktober 2016, Seite 53, Der neue Chef der Armee heisst Philipp Rebord, abgerufen am 7. Januar 2017
- ↑ Philippe Rebord wird neuer Armeechef. In: Tages-Anzeiger. 16. September 2016, abgerufen am 18. September 2016.
- ↑ 4,0 4,1 Heidi Gmür: Philippe Rebord folgt auf André Blattmann. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. September 2016, abgerufen am 18. September 2016.
- ↑ Chef der Armee tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück. GS VBS, 4. April 2019, abgerufen am 4. April 2019.
Christophe Keckeis (2004–2007) | Roland Nef (2008) | André Blattmann (seit 2008)
Personendaten | |
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NAME | Rebord, Philippe |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Berufsoffizier (Korpskommandant), Chef der Armee |
GEBURTSDATUM | 22. April 1957 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Philippe Rebord aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |