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Purple Rain (Album)

Aus Jewiki
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Purple Rain
Studioalbum von Prince and The Revolution
Cover
Veröffentlichung 25. Juni 1984
Aufnahme 18. Mai 1983 bis 14. April 1984
Label Warner Bros. Records
Format LP, CD
Genre R&B, Dance, Electro Funk, Funk, Pop, Rock
Anzahl der Titel 9
Laufzeit 43:52

Besetzung

  • Alle Songs wurden von Prince produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen.[1] Die Bandmitglieder ergänzten die Aufnahmen folgendermaßen:[2]
  • Bobby Z. Rivkin – Schlagzeug
  • Brown Mark – E-Bass; Begleitgesang in Computer Blue
  • David Coleman, Suzi Katayama – Cello in Take Me with U, Baby I’m A Star und Purple Rain
  • Dr. Fink – Keyboard; Begleitgesang in Computer Blue
  • Lisa Coleman – Keyboard; Begleitgesang in Computer Blue; Streichorchester dirigiert in Take Me with U, Baby I’m A Star und Purple Rain
  • Novi Novog – Bratsche und Violine in Take Me with U, Baby I’m A Star und Purple Rain
  • Prince, Lisa Coleman – Streichorchester-Arrangement in Take Me with U, Baby I’m A Star und Purple Rain
  • The RevolutionLet’s Go Crazy, I Would Die 4 U, Baby I’m A Star und Purple Rain (Beiträge nicht genau definiert)
  • Wendy MelvoinAkustische Gitarre; Begleitgesang in Computer Blue; Streichorchester dirigiert in Take Me with U, Baby I’m A Star und Purple Rain
  • David Leonard, David Rivkin, Don Batts, Peggy McCreary, Susan Rogers – Toningenieur[3]
  • Prince – Artdirector
  • Laura LiPuma – LP-Design
  • Larry Williams, Ron Slenzak – Fotografie
  • Ed Thrasher & Associates / Slenzak – Frontcover Fotografie
  • Doug Henders – LP-Innenhülle Malerei
  • Earl Jones – „on the hair side“
  • Jayson Jefferys – Makeup
  • Prince, Louis & Vaughn, Marie France – Kleidung
  • Bernie Grundman – Mastering
  • Bob Cavallo, Joe Ruffalo, Steve Fargnoli – Persönliches Management von Prince
Produktion Prince
Studio First Avenue (Minneapolis)
Sunset Sound (Los Angeles)
The Warehouse (St. Louis Park)
Chronologie
1999
(1982)
Purple Rain Around the World in a Day
(1985)
Singleauskopplungen
16. Mai 1984 When Doves Cry
18. Juli 1984 Let’s Go Crazy
10. September 1984 Purple Rain
26. November 1984 I Would Die 4 U
25. Januar 1985 Take Me with U

Purple Rain (englisch für Lila Regen) ist das sechste Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Er nahm es mit seiner Begleitband The Revolution auf und veröffentlichte es am 25. Juni 1984 bei dem Label Warner Bros. Records. Das Album dient als Soundtrack zum gleichnamigen Film Purple Rain und Prince gelang mit diesem Album international der kommerzielle Durchbruch; Purple Rain konnte sich 24 Wochen auf Platz eins der US-Albumhitparade halten und ist mit weltweit 25 Millionen verkauften Exemplaren (Stand 2017) das erfolgreichste Album seiner Karriere. Es bekam einen Oscar und zwei Grammy Awards. Die Purple-Rain-Tour avancierte mit 1,75 Millionen Zuschauern zur erfolgreichsten Tournee in Prince’ Karriere.

Die Musik des Albums zählt zum Genre R&B, Dance, Electro Funk, Funk, Pop und Rock, die Songtexte handeln von Liebe, Spiritualität und sexuellen Anzüglichkeiten. Der Song Darling Nikki war ausschlaggebend dafür, dass in den USA der Warnhinweis „Parental Advisory – Explicit Lyrics“ (deutsch: „Hinweis für Eltern – allzu deutliche Liedtexte“) auf Musikveröffentlichungen eingeführt wurde. Musikkritiker bewerteten das Album Purple Rain zum Teil sehr positiv und im Jahr 2011 wurde es in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.

Am 23. Juni 2017 veröffentlichten Warner Bros. Records und NPG Records postum eine überarbeitete Version des Albums mit Namen Purple Rain Deluxe.


Entstehung

Als ersten Song für das Purple-Rain-Album nahm Prince am 18. Mai 1983 Let’s Go Crazy in seinem damaligen privaten Tonstudio Kiowa Trail Home Studio in Chanhassen in Minnesota auf.[4] Am 15. Juni spielte er dann die beiden Songs Baby, I’m a Star und I Would Die 4 U bei einem Rehearsal in einer Lagerhalle namens The Warehouse in St. Louis Park in der Metropolregion Minneapolis-Saint Paul ein.[5] Eine erste Version von Baby, I’m a Star hatte Prince bereits im Sommer 1981 geschrieben, aber die Version vom Juni 1983 unterscheidet sich gravierend.[6] Ähnlich verhält es sich mit dem Stück I Would Die 4 U, das er bereits 1982 komponierte und am 15. Februar 1982 in San Francisco in Kalifornien bei einem Soundcheck spielte. Aber die Aufnahme vom Juni 1983 ist die erste mit seiner damals neugegründeten Begleitband The Revolution.[6] Den Titelsong Purple Rain nahm Prince im Sommer 1983 im The Warehouse auf,[7] postum ist auf dem Album Piano & A Microphone 1983 (2018) eine Akustikversion zu hören, die Prince im Oktober 1983 aufgenommen hatte und nur auf dem Klavier spielt. Diese Version unterscheidet sich aber gravierend von der veröffentlichten Version. Ende Juli 1983 spielte Prince Darling Nikki im Kiowa Trail Home Studio ein, was sein letzter Song in Zusammenarbeit mit Toningenieur Don Batts war. Vocal Overdubs für Darling Nikki nahm Prince ein paar Tage später mit Toningenieurin Susan Rogers (* 1956) auf.[8]

Der Musikklub First Avenue, 2005

Am 3. August 1983 spielte Prince mit The Revolution ein Benefiz-Konzert in Minneapolis in Minnesota im Musikklub First Avenue. Dieses Konzert, bei dem Prince unter anderem die damals noch unveröffentlichten Songs Let’s Go Crazy, Computer Blue, I Would Die 4 U, Baby I’m a Star und Purple Rain spielte, wurde von den Toningenieuren David Leonard und David Z. Rivkin mitgeschnitten.[9] Let’s Go Crazy, inklusive Overdubs, überarbeitete Prince am 7. August im The Warehouse,[10] und am nächsten Tag spielte er dort auch Computer Blue ein.[11] Außerdem nahm Prince im August 1983 im Kiowa Trail Home Studio 17 Days auf,[12] das im Mai 1984 als B-Seite der Singleauskopplung von When Doves Cry ausgewählt wurde. Zudem wurde 17 Days ebenfalls als Klavier-Version auf dem Album Piano & A Microphone 1983 platziert, die Prince im Oktober 1983 aufgenommen hatte und sich deutlich unterscheidet.

Vom 15. August 1983 bis zum 28. September 1983 arbeitete Prince für sechs Wochen mit der Toningenieurin Peggy McCreary im Tonstudio Sunset Sound in Los Angeles in Kalifornien,[13] wo er am ersten Tag den Songs Computer Blue und Purple Rain Overdubs hinzufügte.[14] Am 18. August nahmen Wendy Melvoin und Lisa Coleman das Intro von Computer Blue auf und übernahmen der Begleitgesang. Zudem fügte Prince den Songs Baby, I’m a Star und Purple Rain Saiteninstrumente sowie weitere Overdubs hinzu.[15]

Während der Zeit in Los Angeles gastierte Prince – zusammen mit Michael Jackson – am 20. August 1983 bei einem Konzert von James Brown im Beverly Theater auf der Bühne. Prince spielte lediglich kurz Gitarre und verließ nach wenigen Minuten wieder die Bühne.[16][17]

Am 31. August 1983 überarbeitete Prince im Sunset Sound die beiden Songs Computer Blue – die Original-Version ist auf Purple Rain Deluxe (2017) zu hören – und I Would Die 4 U,[18] und einen Tag später fügte er I Would Die 4 U und Baby, I’m a Star Gitarren-Overdubs hinzu.[19] Am Song Purple Rain arbeitet Prince vom 13. September bis zum 15. September,[20] Darling Nikki überarbeitete er am 19. September[21] und am 20. September 1983 nahm er im Sunset Sound den Song The Beautiful Ones auf.[22]

Nach dem Prince seine Arbeiten im Sunset Sound am 28. September 1983 beendet hatte, mietete er abermals das Tonstudio in Los Angeles, wo er am 5. Oktober 1983 die drei Songs The Beautiful Ones, I Would Die 4 U und Purple Rain erneut überarbeite.[23] Das Stück Wednesday spielte Prince am 23. Oktober 1983 im Kiowa Trail Home Studio in Chanhassen ein,[24] wurde aber auch erst auf Piano & A Microphone 1983 postum veröffentlicht. Das Instrumentalstück Father’s Song, das ebenfalls auf Purple Rain Deluxe postum erschien, nahm er am 24. Oktober ebenfalls im Kiowa Trail Home Studio auf.[25]

Am 7. November 1983 stellte Prince dem Label Warner Bros. Records eine Rohfassung des Purple Rain-Albums mit folgender Tracklist vor:[26]

Nr. Lied Länge Anmerkung
0A-1 Let’s Go Crazy 7:35 Special Dance Remix
0A-2 The Beautiful Ones 6:10 längere Version
0A-3 Computer Blue 12:28 Hallway Speech Version
0A-4 Darling Nikki 4:01 ohne Rückwärtsbotschaft
0A-5 Wednesday 1:59 2018 auf Piano & A Microphone 1983
0B-1 Purple Rain 10:44 längere Version
0B-2 I Would Die 4 U 3:23 längere Version
0B-3 Baby, I’m a Star 4:18 identisch
0B-4 Father’s Song 5:30 2017 auf Purple Rain Deluxe

Vom 27. Dezember 1983 bis zum 14. April 1984 arbeitete Prince wieder in Los Angeles, um im Sunset Sound das Purple-Rain-Album fertigzustellen. In dieser Zeit waren die Zwillingsschwestern Wendy und Susannah Melvoin sowie die Geschwister Lisa und David Coleman oftmals als musikalische Gäste im Studio bei Prince anwesend. Am 22. Januar 1984 nahm Prince den Song Take Me with U auf,[27] an den er bis zum 31. Januar arbeitete.[28] Ursprünglich platzierte er das Stück auf dem Album seines Nebenprojekts Apollonia 6,[29] entschied sich später aber dafür, es für Purple Rain zu verwenden. Als letzten Song nahm Prince am 1. März 1984 When Doves Cry auf,[30] an dem er bis zum 7. März arbeitete,[31] und am 26. März stellte er das Album Purple Rain fertig.[32] Take Me with U fügte Prince dem Album noch am 14. April 1984 hinzu.[33][34][35]

Musik

Musikalischer Stil

Die Musik des Albums Purple Rain ist eine stilistische Kombination aus den Musikgenres R&B, Funk und Soul.[36] Eine zentrale Rolle spielt jedoch das Genre der Rockmusik. Der Song Let’s Go Crazy ist ein Rock-’n’-Roll-Stück, das von Gitarreneinsatz geprägt ist.[37] The Beautiful Ones und der Song Purple Rain sind Rockballaden.[38] Zudem setzt Prince auf dem Album Synthesizer und das Linn LM-1 als Drumcomputer ein, womit er in Musikgenres wie Elektronische Tanzmusik und Electro Funk vordringt. Beispiele dafür sind die Songs Computer Blue, I Would Die 4 U, Baby I’m a Star und vor allem das Stück When Doves Cry; in diesem Song, das ohne Bass auskommt, dominieren unter anderem Staccato-Figuren an den Keyboards.[39]

Text und Gesang

Warnhinweis für allzu deutliche Songtexte, der in den USA aufgrund von Darling Nikki eingeführt wurde

Vier Songs des Albums handeln direkt oder indirekt von der Überzeugung, das kommende Jenseits halte das Versprechen absoluter Freiheit bereit; Let’s Go Crazy behandelt das Thema Leben nach dem Tod, Take Me with U kapituliert Prince vor einer größeren Macht – einer Liebe, die sich seinem Einfluss entzieht. Im Song I Would Die 4 U definiert sich Prince als Wesen, das in irdischen Begriffen nicht fassbar ist und das sein Leben für eine bessere Welt hergeben würde. Im Song Purple Rain beschreibt er eine Art metaphysisches Gelobtes Land. In seinen Liedtexten benutzt Prince zu diesen und anderen Themen verschiedentlich Metaphern.[37]

The Beautiful Ones beschreibt Prince’ Eifersucht auf einen anderen Mann, der mit der Frau liiert ist, die Prince ebenfalls begehrt. Laut Prince’ damaliger Toningenieurin Peggy McCreary schrieb er diesen Song bezogen auf Susannah Melvoin – die Zwillingsschwester von Wendy Melvoin.[40][41] When Doves Cry handelt vom Verlust von Liebe und vom Alleinlassen.[42]

Der Song Darling Nikki war im Jahr 1984 ausschlaggebend dafür, dass in den USA auf Initiative von Tipper Gore der Warnhinweis „Parental Advisory – Explicit Lyrics“ (deutsch: „Hinweis für Eltern – allzu deutliche Liedtexte“) auf Musikveröffentlichungen eingeführt wurde.[40] Tipper Gore war brüskiert, als ihre damals elfjährige Tochter in dem Song die Textzeile „I met her in a hotel lobby masturbating with a magazine“ (deutsch: „Ich traf sie in der Hotelempfangshalle, masturbierend mit einer Zeitschrift“) hörte.

Neben seinem charakteristischen Falsettgesang benutzt Prince auf dem Album auch tiefere Stimmlagen.

Rückwärtsbotschaft

Auf dem Album Purple Rain sind in zwei Songs Rückwärtsbotschaften versteckt; Darling Nikki enthält am Ende des Songs den rückwärts gesprochenen Satz „Hello! How are you? I’m fine, ‘cause I know that the Lord is coming soon … coming, coming soon![43]“ (deutsch: „Hallo! Wie geht’s? Mir geht’s gut. Weil ich weiß, dass der Herr bald kommt … kommt, bald kommt!“)

In dem Song Baby I’m A Star ist im Hintergrund gleich zu Beginn und am Schluss folgender Satz rückwärts gesprochen: „Like what the fuck do they know. All their taste is in their mouth. Really. What the fuck do they know? Come on baby. Let’s go … crazy.“ (deutsch: „Was zum Teufel wissen sie. Ihr ganzer Geschmack ist in ihrem Mund. Wirklich. Was zum Teufel wissen sie? Los, Baby. Lass uns … verrückt spielen.“)

Titelliste und Veröffentlichungen

Prince, 1984
Nr. Lied Autor Länge
01 Let’s Go Crazy Prince and The Revolution 4:39
02 Take Me with U
(Duett mit Apollonia Kotero)
Prince 3:53
03 The Beautiful Ones Prince 5:14
04 Computer Blue Prince, Lisa Coleman, Dr. Fink, Wendy Melvoin, John L. Nelson 3:59
05 Darling Nikki Prince 4:13
06 When Doves Cry Prince 5:51
07 I Would Die 4 U Prince and The Revolution 2:49
08 Baby I’m a Star Prince and The Revolution 4:23
09 Purple Rain Prince and The Revolution 8:40

Purple Rain erschien am 25. Juni 1984 in den USA auf Schallplatte und auf Kompaktkassette. Am 13. Juli 1984 erschien das Album in Großbritannien, und später wurde Purple Rain auch auf Compact Disc veröffentlicht.[44] Am 23. Juni 2017 veröffentlichten Warner Bros. Records und NPG Records eine überarbeitete Version des Albums mit Namen Purple Rain Deluxe.

Singles

Von dem Album Purple Rain wurden fünf Singles ausgekoppelt: When Doves Cry ist als Single-Edit-Version am 16. Mai 1984 erschienen,[34] die 3:48 Minuten lang ist. Der Song der B-Seite 17 Days war zuvor unveröffentlicht. Die Single-Version von Let’s Go Crazy erschien am 18. Juli 1984 und ist auf 3:46 Minuten gekürzt.[45] Der Song der B-Seite Erotic City war zuvor ebenfalls unveröffentlicht. Als dritte Single wurde am 10. September 1984 der Song Purple Rain ausgekoppelt,[46] die Veröffentlichung in den USA erfolgte am 26. September.[47] Purple Rain erschien ebenfalls in einer gekürzten Single-Edit-Version mit einer Länge von 4:04 Minuten. Der Song der B-Seite God war zuvor auch unveröffentlicht.

I Would Die 4 U erschien am 26. November 1984,[48] in den USA am 28. November.[47] Die Single-Version ist 2:56 Minuten lang und damit um sieben Sekunden länger als die Album-Version. Da die Album-Version nahtlos in den nächsten Song Baby I’m A Star übergeht, werden die letzten Sekunden des Songs nicht ausgespielt. Another Lonely Christmas ist der vierte Song, der zuvor unveröffentlicht war und als B-Seite einer Single diente. Take Me with U wurde am 25. Januar 1985 ausgekoppelt, jedoch nicht in Europa veröffentlicht.[49] Die B-Seite der Single ist Baby I’m A Star, die mit der Album-Version identisch ist.

Musikvideos

Prince veröffentlichte mit When Doves Cry, Let’s Go Crazy, Purple Rain, I Would Die 4 U, Baby, I’m a Star und Take Me with U sechs Musikvideos zu Songs des Albums Purple Rain. Zu Beginn des Musikvideos von When Doves Cry steigt Prince aus einer Badewanne und kriecht unbekleidet auf allen vieren auf dem Fußboden entlang. Dabei ist die Kameraperspektive so eingestellt, dass Prince’ Unterkörper nicht zu sehen ist. Gegen Ende des Videos ist eine Tanz-Choreografie von Prince mit seiner Begleitband The Revolution zu sehen, die jedoch in der gekürzten Single-Version des Videos nicht vollständig enthalten ist. Außerdem zeigt das Musikvideo Filmausschnitte aus dem Film Purple Rain.[50]

Im Musikvideo zu Let’s Go Crazy sind verschiedene Szenen aus dem Film Purple Rain zu sehen.[50] Das Musikvideo zu Purple Rain ist direkt aus dem gleichnamigen Film entnommen und zeigt Prince’ Auftritt im Musikklub First Avenue, wie er den Song vorträgt.[51] I Would Die 4 U und Baby, I’m a Star zeigen Liveversionen von einem Purple-Rain-Konzert am 20. November 1984 in Landover (Maryland) im Capital Centre.[52] Take Me with U ist eine Liveversion von einem Purple-Rain-Konzert aus dem Januar 1985 in Houston in Texas im The Summit.[51]

Coverversionen

Von allen Songs des Albums existieren Coverversionen aus den unterschiedlichsten Musikgenres. Let’s Go Crazy wurde beispielsweise von Pankow (1990), Good Clean Fun (2000), Gun (2005) und Riverboat Gamblers (2009) neu aufgenommen. Zudem veröffentlichte Weird Al Yankovic mit Traffic Jam (1993) eine Parodie des Songs. Take Me with U wurde von Monte Warden (1998), Sharleen Spiteri (2010) und Tillery (2016) gecovert. The Beautiful Ones interpretierten Fireside (1995), Mariah Carey (1997) und The Bad Plus (2016). Computer Blue wurde von Randy (1995) und Of Montreal (2009) neu aufgenommen. Darling Nikki spielten Mucky Pup (1993), Whale (1995), Asylum Street Spankers (1998), Talisman (1998), Foo Fighters (2003), Rebecca Romijn-Stamos (2006) und Chairlift (2009) neu ein. I Would Die 4 U coverten Missing Persons (1999), Space Cowboy (2003), Raheem DeVaughn (2010), White Lies (2013), El Perro del Mar (2016), Chris Brokaw (2017). Baby, I’m a Star interpretierten Buddy Miles (1999) und Tina Turner (2000).

Etta James coverte 2006 Purple Rain

When Doves Cry coverten The Flying Pickets (1994), Ani DiFranco (1997), Ginuwine (1997), Barenaked Ladies (2001), Patti Smith (2002), Guy Sebastian (2003), Damien Rice (2005), Razorlight (2007), Alex Clare (2011), Scala & Kolacny Brothers (2012) und Sarah Jarosz (2017). Zudem sind Samples von When Doves Cry in den Songs Pray (1990) von MC Hammer und in Rest in Purple (2016) von The Game integriert. Außerdem veröffentlichte der US-Post-Disco-Hip-Hopper Captain Rapp den Song When Doves Cry Rapp (1984) und Joey Badass When Thugs Cry (2018), die beide auf When Doves Cry basieren.

Purple Rain nahmen Chris Hunter (1986), Royal Philharmonic Orchestra (1995), Teddybears Sthlm (1995), LeAnn Rimes (1998), Lucky Peterson (1998), Neil Zaza (2001), Alkbottle (2004), Etta James (2006), Virgin Steele (2008), Aynsley Lister (2010), Elkie Brooks (2010), Dami Im (2016), Dwight Yoakam (2013), Jordan Rudess (2016), David Garrett (2017) und Helmut Lotti (2018) neu auf.[53][54][55]

Die B-Seiten 17 Days und Erotic City wurden ebenfalls von Musikern gecovert; 17 Days nahmen Living Colour (1993) und Dâm-Funk (2012) neu auf, und Erotic City wurde von Arto Lindsay (1996), Semisonic (1998), Mardi Gras.bb (2000), George Clinton (2004) und von der Band Berlin (2005) interpretiert.

Im Jahr 2014 nahmen die beiden Musiker Brian Leiser und Frank Benbini von der Band Fun Lovin’ Criminals unter dem Pseudonym Radio Riddler das Purple Rain-Album komplett neu auf, benannten es aber in Purple Reggae um, weil alle Songs dem Musikgenre Reggae Fusion in Kombination mit Popmusik zuzuordnen sind.[56] Für jeden Song engagierten die beiden Gastmusiker; beispielsweise singt Graham McPherson unter seinem Pseudonym „Suggs“ Let’s Go Crazy, Citizen Cope trägt When Doves Cry vor, Sinéad O’Connor interpretiert I Would Die 4 U, Beverley Knight ist im Song Baby, I’m a Star zu hören und Ali Campbell übernahm den Hauptgesang in Purple Rain.

Tournee

Typische Setlist der Purple-Rain-Tour vom
4. November 1984 – 7. April 1985[57]
  1. Let’s Go Crazy
  2. Delirious
  3. 1999
  4. Little Red Corvette
  5. Take Me with U
  6. Yankee Doodle Dandy (Instrumentalversion)
    (Song stammt von 1942, der Autor ist unbekannt)
  7. Free
  8. Father’s Song
  9. God
  10. Computer Blue
  11. Darling Nikki
  12. The Beautiful Ones
  13. When Doves Cry
  14. I Would Die 4 U
  15. Baby, I’m a Star
  16. Purple Rain
Autor aller Songs ist Prince, sofern nicht anders angegeben

Die Purple-Rain-Tour war die kommerziell erfolgreichste Tournee in Prince’ Karriere, die am 4. November 1984 in Detroit in Michigan in der Joe Louis Arena begann und am 7. April 1985 in Miami in Florida im Orange Bowl Stadium endete.[57] Die Tournee umfasste 98 Konzerte, davon 96 in den USA und zwei in Toronto (Kanada), spielte 30 Millionen US-Dollar ein und wurde von insgesamt zirka 1,75 Millionen Menschen besucht.[58] Die Gesamtkosten der Bühnenproduktion betrugen in etwa 300.000 US-Dollar, und die Zuschauerkapazität der Konzerthallen variierte üblicherweise zwischen 15.000 und 20.000 Plätzen – vereinzelt trat Prince auch in Stadien mit einer größeren Zuschauerkapazität auf. Die Konzertlängen während der Purple-Rain-Tour variierten zwischen 90 und 120 Minuten. Sheila E. trat mit ihrer Begleitband als Vorgruppe auf und spielte für zirka 40 Minuten. Prince’ Begleitband The Revolution bestand aus folgenden fünf Mitgliedern:[47]

Carrier Dome in Syracuse, 2008

Sheila E. und einige ihrer Bandmitglieder sowie Mitglieder von Apollonia 6 tanzten und sangen nicht selten bei dem vorletzten Song Baby I’m a Star bei Prince auf der Bühne. Bei einigen Konzerten spielte Prince zusätzlich Songs wie How Come U Don’t Call Me Anymore?, Let’s Pretend We’re Married, Do Me Baby, When You Were Mine und Head. Am Klavier spielte Prince gelegentlich die Songs Dirty Mind, I Wanna Be Your Lover, Something in the Water (Does Not Compute), With You, Still Waiting, Noon Rendezvous – den Song schrieb Prince für Sheila E. – und A Case of You von Joni Mitchell.[57]

Das Purple-Rain-Konzert am 30. März 1985 in Syracuse (New York) in New York im Carrier Dome wurde damals live in Europa übertragen und von zirka 12 bis 15 Millionen Menschen verfolgt.[59] Bei diesem Konzert spielte Prince unter anderem die Songs Irresitible Bitch, Possessed und International Lover. Am 29. Juli 1985 wurde das Konzert unter dem Titel Prince and the Revolution: Live auf VHS, Betamax und Laserdisc veröffentlicht.[60] Auf DVD erschien es am 23. Juni 2017 in der Expanded Edition von Purple Rain Deluxe, auf Blu-ray Disc ist es bisher nicht veröffentlicht worden. Am 9. August 1988 wurde die VHS in den USA für 100.000 verkaufte Exemplare mit Doppel-Platin-Status ausgezeichnet.[61]

Vor dem letzten Purple-Rain-Konzert am 7. April 1985 im Orange Bowl Stadium, das für diesen Abend in „Purple Bowl“ umbenannt wurde, gab der damalige Prince-Manager Steve Fargnoli (* 1949; † 2001) per Presseerklärung bekannt, dieses werde „auf unbestimmte Zeit“ sein letztes Live-Konzert sein.[62] Wie sich jedoch im Nachhinein herausstellte spielte Prince bereits zwei Monate später am 7. Juni 1985, seinem 27. Geburtstag, ein Live-Konzert in Saint Paul (Minnesota) im Prom Ballroom.[63]

Rezeption

Presse

Die Kritiken zum Album fielen teilweise sehr positiv aus.[38] Das US-amerikanische Nachrichtenmagazin Newsweek titelte – auch in Hinblick auf den erfolgreichen Film Purple Rain – über das Album: „Der neue Prince von Hollywood“.[64] Hansi Hoff von der deutschen Musikzeitschrift Musikexpress/Sounds – heute Musikexpress – meinte: „Hartes Eindringen ist gefragt, und Prince kann schauerlich schön den gutturalen Orgasmus proben. Sag nichts, ich mach’s schon, scheint seine musikalische Anweisung zu lauten, schwülstig, schwitzend, aber immer glashart und erbarmungslos brutal. Die Texte einmal mehr schlüpfrig bis zum völligen Exzeß, pornographisch schön zum Mitmachen. In der Hitze des Akts, mittendrin, Prince führt Dich ein.“[65] Kurt Loder von der US-amerikanischen Musikzeitschrift Rolling Stone verglich Prince mit anderen Musikern: „Wie auch Jimi [sic] und Sly [sic] ist Prince ein Original, aber davon abgesehen ist er auch wie niemand sonst.“[38] Die überregionale US-Tageszeitung The Miami Herald schrieb: „Purple Rain beweist erneut seine Vielseitigkeit und Substanz als Livekünstler und Komponist.“ Die ebenfalls überregionale US-Tageszeitung Los Angeles Times meinte hingegen: „Seine hochkarätigen Texte und sexuelle Prahlerei werden nun von konventionellerer Sprache abgelöst. Wie es scheint hat auch Prince’ Musik etwas von ihrem experimentellen Charakter verloren.“[66]

Im Jahr 1988 betonte der Komponist Heiner Goebbels in der Wochenzeitung in einer zeitgenössischen Analyse den Eklektizismus in der Musik von Prince, da „es sich um ein reflektiertes, mit Zurückhaltung, Geschmack und Geschichtsbewusstsein ausgestattetes Verfahren handelt, das unsere Wahrnehmungsweisen vorantreibt und gleichzeitig Erinnerungen aufarbeitet.“[67]

2009 analysierte die Süddeutsche Zeitung, die Wirkung des Albums sei vor allem auf „die Haltung hinter der Musik“ zurückzuführen. Diese „unterschied sich von der Konkurrenz: Prince ersetzte das Achtziger-Jahre-Idealbild des Musikers als hybrides Maschinenwesen und gebärdete sich in seinen Rüschenhemden wie ein romantischer Virtuose des 19. Jahrhunderts.“[68]

Im Jahr 2010 gab Stephen Thomas Erlewine von Allmusic dem Album die maximale Anzahl von fünf Sternen; es sei eines der aufregendsten Rockalben, die je aufgenommen worden seien.[69] 2014, also 30 Jahre nach der Veröffentlichung von Purple Rain, rezensierte das Album Sassan Niasseri von der deutschen Ausgabe des US-Musikmagazins Rolling Stone. Er gab vier von fünf Sternen und meinte, „die bedeutenden Momente befinden sich weiter vorne, und sie machen Purple Rain zumindest zu Prince’ bester Platte im Rock-Genre“, wobei er die Songs Let’s Go Crazy, The Beautiful Ones, Computer Blue und Darling Nikki sehr lobend hervorhob. When Doves Cry sei „das auffälligste unter den neun Liedern“. Mit den Songs I Would Die 4 U, Baby, I’m a Star und Purple Rain habe Prince „die bis dahin gewöhnlichsten, im schlechten Sinne freundlichsten Stücke seiner Karriere“ veröffentlicht. „Diese Lieder haben nichts von dem Sex, mit dem Prince seit den frühen Achtzigern nach vorne geprescht war“ zu tun.[70]

Nach Prince’ Tod im April 2016 rezensierten die Musikjournalisten Albert Koch und Thomas Weiland von Musikexpress erneut das Album Purple Rain und gaben viereinhalb von sechs Sternen. Sie schrieben unter anderem: „Der Titelsong ist, sind wir ehrlich, einfach too much. Mit Let’s Go Crazy geht es stramm in Richtung Rock-Oper. Dem gegenüber stehen Geistesblitze wie When Doves Cry oder das schrille Darling Nikki.“[71]

Charts

Charts Höchstplatzierung Wochen
  DEU-A 5 54 {{{5}}}


  AUT 8 28 {{{5}}}


  CHE 7 39 {{{5}}}


  GBR 4 107 {{{5}}}


  USA-A 1 (24) 138 {{{5}}}


Die Höchstplatzierung im Vereinigten Königreich erreichte das Album im Mai 2016 nach Prince’ Tod, im Jahr 1984 erzielte es Platz 7. Seit 1984 wurde Purple Rain weltweit ungefähr 25 Millionen Mal verkauft[72] und belegte 24 Wochen ununterbrochen Platz 1 der US-Albumcharts.[40] Das Album wurde international mehrfach mit Gold- und Platinstatus ausgezeichnet:

  • CA: 6× Platin für 600.000 verkaufte Exemplare am 1. Dezember 1984[73]
  • AT: 1× Gold für 25.000 verkaufte Exemplare im Jahr 1987[74]
  • CH: 1× Platin für 50.000 verkaufte Exemplare im Jahr 1989[75]
  • UK: 2× Platin für 600.000 verkaufte Exemplare am 1. Mai 1990[76]
  • FR: 1× Platin für 300.000 verkaufte Exemplare im Jahr 1990[77]
  • US: 1× Diamant für 10.000.000 plus 3× Platin für 3.000.000 für insgesamt 13 Millionen verkaufte Exemplare am 16. Mai 1996[78]
  • AU: 3× Platin für 210.000 verkaufte Exemplare im November 1996[79]
  • NZ: 5× Platin für 75.000 verkaufte Exemplare am 23. Mai 2016[80]
  • DE: 3× Gold für 750.000 verkaufte Exemplare am 25. Mai 2016[81]


Jahr Titel
Album
Chartplatzierungen[82] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1984 When Doves Cry 16
(18 Wo.)
19
(2 Wo.)
17
(9 Wo.)
4
(15 Wo.)
1 (5)
(21 Wo.)
• US: 21. August 1984: Platin (2.000.000+)[83]
• UK: 26. Juni 2020: Gold (400.000+)
Let’s Go Crazy 7
(10 Wo.)
1 (2)
(19 Wo.)
• US: 7. November 1984: Gold (1.000.000+)[84]
Purple Rain 5
(16 Wo.)
4
(12 Wo.)
5
(11 Wo.)
8
(16 Wo.)
2
(16 Wo.)
• US: 5. Dezember 1984: Gold (1.000.000+)[85]
• UK: 25. Januar 2019: Platin (600.000+)
I Would Die 4 U 58
(8 Wo.)
8
(15 Wo.)
1985 Take Me with U (Duett mit Apollonia Kotero) n.v. n.v. n.v. n.v. 25
(12 Wo.)
• Nicht in Europa ausgekoppelt
2016 Purple Rain 13
(1 Wo.)
7
(2 Wo.)
4
(3 Wo.)
6
(3 Wo.)
4
(2 Wo.)
• Wiedereinstieg postum am 22. April 2016
When Doves Cry 49
(1 Wo.)
59
(1 Wo.)
34
(1 Wo.)
26
(1 Wo.)
8
(2 Wo.)
• Wiedereinstieg postum am 29. April 2016
Let’s Go Crazy 25
(2 Wo.)
• Wiedereinstieg postum am 7. Mai 2016
I Would Die 4 U 39
(1 Wo.)
• Wiedereinstieg postum am 14. Mai 2016

Auszeichnungen

Im Jahr 2010 erstellte das US-Musikmagazin Rolling Stone eine Liste von Die 500 besten Songs aller Zeiten, unter denen sie When Doves Cry auf Platz 52 und Purple Rain auf Platz 144 setzte.[86] 2020 wählte die gleiche Zeitschrift das Album Purple Rain auf Platz 8 von Die 500 besten Alben aller Zeiten.[87] Außerdem erhielt Prince für das Album folgende Auszeichnungen:

American Music Awards

  • 1985: Favorisiertes Pop-/Rock-Album (Favorite Pop/Rock Album): Purple Rain[88]
  • 1985: Favorisiertes Soul-/R&B-Album (Favorite Soul/R&B Album): Purple Rain[88]
  • 1985: Favorisierte Soul-/R&B-Single (Favorite Soul/R&B Single): When Doves Cry[88]
  • 2016:¹ Bester Soundtrack (Top Soundtrack): Purple Rain[89]

¹ Dieser Preis wurde Prince am 20. November 2016 postum verliehen

BRIT Awards

  • 1985: Bester internationaler Solokünstler (Best International Solo Artist): Prince[90]
  • 1985: Bester Soundtrack (Best Soundtrack / Cast Recording): Purple Rain[88]

Grammy Awards

  • 1985: Bestes Album mit Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial (Best Album of Original Score written for a Motion Picture or a Television Special): Purple Rain (Komposition: Prince, John L. Nelson, Lisa Coleman und Wendy Melvoin)[91]
  • 1985: Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang – Rock (Best Rock Performance by a Duo or a Group with Vocal): Purple Rain (Single) von Prince and The Revolution[91]
  • 1985: Bester R&B-Song (Best R&B Song): I Feel for You von Chaka Khan (Autor: Prince)[91]

Grammy Hall of Fame

  • 2011: Purple Rain (Album)[92]

National Recording Registry

  • 2011: Tondokumente, die als besonders erhaltenswert bezeichnet werden: Purple Rain (Album)

Oscar

  • 1985: Beste Filmmusik (Best Original Song Score): Purple Rain[93]

World Soundtrack Award

  • Im Jahr 2004 bekam Prince einen Sonderpreis (Special Award) für das Album Purple Rain.[94]

Literatur

  • Alex Hahn: Besessen – Das turbulente Leben von Prince. Hannibal Verlag, Höfen 2016, ISBN 978-3-85445-610-0.
  • Ben Greenman: Dig If You Will the Picture – Funk, Sex and God in the Music of Prince. Faber & Faber Ltd, London 2017, ISBN 978-0-571-33326-4.
  • Dave Hill: Prince – A Pop Life. Droemer Knaur, München 1989, ISBN 3-426-04036-0.
  • Duane Tudahl: Prince and the Purple Rain Era Studio Sessions 1983 and 1984 (Expanded Edition). Rowman & Littlefield, London 2018, ISBN 978-1-5381-1462-9.
  • Jake Brown: Prince in the Studio (1975–1995). Colossus Books, Phoenix 2010, ISBN 978-0-9790976-6-9.
  • Jason Draper: Prince – Life & Times (Revised & Updated Edition). Chartwell Books, New York 2016, ISBN 978-0-7858-3497-7.
  • Jon Ewing: Prince – CD Books. Carlton Books, Rastatt 1994, ISBN 3-8118-3986-1.
  • Jürgen Seibold: Prince. Verlagsunion Erich Pabel-Arthur Moewig, Rastatt 1991, ISBN 3-8118-3078-3.
  • Per Nilsen: DanceMusicSexRomance – Prince: The First Decade. Firefly Publishing, London 1999, ISBN 0-946719-23-3.
  • Roland Mischke: Vom Nobody zum Pop-Prinzen. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1989, ISBN 3-404-61157-8.
  • Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Begleitheft der CD Purple Rain von Prince and The Revolution, Warner Bros. Records, 1984
  2. Nilsen (1999), S. 279–280.
  3. Nilsen (1999), S. 280.
  4. Tudahl (2018), S. 85–86.
  5. Tudahl (2018), S. 95.
  6. 6,0 6,1 Tudahl (2018), S. 96.
  7. Tudahl (2018), S. 104.
  8. Tudahl (2018), S. 115.
  9. Tudahl (2018), S. 119.
  10. Tudahl (2018), S. 125.
  11. Tudahl (2018), S. 128.
  12. Tudahl (2018), S. 133.
  13. Tudahl (2018), S. 135 u. S. 179.
  14. Tudahl (2018), S. 135.
  15. Tudahl (2018), S. 139.
  16. Greenman (2017), S. 219.
  17. Tudahl (2018), S. 143.
  18. Tudahl (2018), S. 147.
  19. Tudahl (2018), S. 151.
  20. Tudahl (2018), S. 164–167.
  21. Tudahl (2018), S. 175.
  22. Tudahl (2018), S. 174.
  23. Tudahl (2018), S. 176.
  24. Tudahl (2018), S. 187.
  25. Tudahl (2018), S. 188.
  26. Tudahl (2018), S. 195.
  27. Tudahl (2018), S. 241.
  28. Tudahl (2018), S. 247.
  29. Tudahl (2018), S. 248.
  30. Tudahl (2018), S. 283.
  31. Tudahl (2018), S. 290.
  32. Tudahl (2018), S. 303.
  33. Nilsen (1999), S. 128–136.
  34. 34,0 34,1 Uptown (2004), S. 48.
  35. Tudahl (2018), S. 310.
  36. Hill (1989), S. 217.
  37. 37,0 37,1 Hill (1989), S. 216.
  38. 38,0 38,1 38,2 Hahn (2016), S. 105.
  39. Hill (1989), S. 218.
  40. 40,0 40,1 40,2 Draper (2016), S. 48.
  41. Nilsen (1999), S. 131.
  42. Hahn (2016), S. 103.
  43. Greenman (2017), S. 122.
  44. Purple Rain. In: Princevault.com. 7. Dezember 2017, abgerufen am 10. Januar 2018 (english).
  45. Uptown (2004), S. 50.
  46. Tudahl (2018), S. 395.
  47. 47,0 47,1 47,2 Uptown (2004), S. 52.
  48. I Would Die 4 U. In: Princevault.com. 28. Februar 2016, abgerufen am 27. März 2017 (english).
  49. Uptown (2004), S. 53.
  50. 50,0 50,1 Uptown (2004), S. 622.
  51. 51,0 51,1 Uptown (2004), S. 623.
  52. Purple Rain Tour – 20 November 1984. In: Princevault.com. 2. April 2017, abgerufen am 10. Juli 2017 (english).
  53. Discover the original. In: Coverinfo.de. Abgerufen am 27. März 2017 (Bei "Suche" Prince eingeben).
  54. Prince auf WhoSampled
  55. SecondHandSongs – a cover songs database. In: Secondhandsongs.com. 2017, abgerufen am 27. März 2017 (english).
  56. Radio Riddler – Purple Reggae. In: discogs.com. 2017, abgerufen am 11. November 2017 (english).
  57. 57,0 57,1 57,2 Uptown (2004), S. 52–53.
  58. Uptown (2004), S. 58.
  59. Uptown (2004), S. 58–59.
  60. Uptown (2004), S. 619.
  61. Prince And The Revolution: Live. In: Princevault.com. 27. Februar 2016, abgerufen am 23. Juni 2017.
  62. Greenman (2017), S. 125.
  63. One-Off Performance 7 June 1985. In: Princevault.com. 6. Juni 2017, abgerufen am 1. Dezember 2017.
  64. Hill (1989), S. 214–215.
  65. Mischke (1989), S. 121.
  66. Ewing (1994), S. 55.
  67. Heiner Goebbels Prince and The Revolution. In: Die Wochenzeitung, Nr. 7, 1988.
  68. Marc Deckert: Lasst uns ausflippen. In: Sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, abgerufen am 27. März 2017.
  69. Stephen Thomas Erlewine: Purple Rain. In: Allmusic.com. 2017, abgerufen am 27. März 2017 (english).
  70. Sassan Niasseri: Prince – Purple Rain. In: RollingStone.de. 21. April 2016, abgerufen am 27. März 2017.
  71. ME-Redaktion: Aus dem grossen Prince-Special – Alle Alben im Überblick. In: Musikexpress.de. 22. Mai 2016, abgerufen am 27. März 2017.
  72. Greenman (2017), S. 42.
  73. musiccanada.com. 2017, abgerufen am 27. März 2017 (english).
  74. Gold für Purple Rain in Österreich (PDF-Datei, S.43)
  75. Awards 1989. In: Swisscharts.com. 2017, abgerufen am 27. März 2017.
  76. BPI – Certified Awards Search. In: bpi.co.uk. 2017, abgerufen am 27. März 2017 (english).
  77. Les Certifications depuis 1973. In: Infodisc.fr. 27. März 2017, abgerufen am 27. März 2017 (français).
  78. Gold & Platinum. In: riaa.com. 2016, abgerufen am 27. März 2017 (english).
  79. ARIA Charts. 2017, abgerufen am 27. März 2017 (english).
  80. The Official NZ Music Charts. 23. Mai 2016, abgerufen am 27. März 2017.
  81. Musikindustrie – Gold & Platin. In: Bundesverband Musikindustrie. 2017, abgerufen am 27. März 2017.
  82. Chartquellen: DE AT CH UK US
  83. Uptown (2004), S. 48.
  84. Uptown (2004), S. 50.
  85. Uptown (2004), S. 52.
  86. Rolling Stone: 500 Greatest Songs of All Time. In: Rollingstone.com. 7. April 2011, abgerufen am 27. März 2017 (english).
  87. Rolling Stone: The 500 Greatest Albums of All Time. In: Rollingstone.com. 22. September 2020, abgerufen am 9. November 2020 (english).
  88. 88,0 88,1 88,2 88,3 Uptown (2004), S. 56.
  89. 2016 Winners. In: Theamas.com. 2017, abgerufen am 27. März 2017 (english).
  90. Ewing (1994), S. 60.
  91. 91,0 91,1 91,2 Uptown (2004), S. 57.
  92. Grammy Hall of Fame. In: Grammy.com. 2018, abgerufen am 12. April 2018 (english).
  93. Brown (2010), S. 92.
  94. World Soundtrack Awards. In: IMDb.com. 9. Oktober 2004, abgerufen am 27. März 2017 (english).
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