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Weird Al Yankovic
Yankovic auf Tour 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Singles[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alfred Matthew „Weird Al“ Yankovic [ˈjæŋkəvɪk] (* 23. Oktober 1959 in Lynwood, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Musiker und Parodist. Er ist insbesondere durch seine humorvollen Lieder, welche die Pop-Kultur parodieren, bekannt geworden.
Biografie
Einen Tag vor seinem siebten Geburtstag begann Yankovic, Sohn eines jugoslawischstämmigen[2] Amerikaners und einer Italoamerikanerin, Akkordeon zu spielen.
Nachdem er Dr. Dementos Sendung (eine Radiosendung mit „witziger“ Musik) im Radio gehört hatte, schickte Yankovic 1976 dem „Doctor“ eine Kassette mit einem Stück namens Belvedere Cruising. Yankovic war zu dieser Zeit in der Oberstufe der „Lynwood High School“ in Lynwood (Kalifornien). Die Kassette war der Anfang seiner späteren Karriere.
Drei Jahre später war Yankovic Architekturstudent und Diskjockey an der Radiostation KCPR der California Polytechnic State University (Cal Poly) in San Luis Obispo. Weil zu dieser Zeit das Lied My Sharona von The Knack in den Hitparaden war und The Knack plante, an der Cal Poly zu spielen, nahm Yankovic sein Akkordeon mit in die Toilette gegenüber dem Aufnahmeraum und nahm eine Parodie mit dem Titel My Bologna auf. Die Musiker von The Knack fanden es witzig und sorgten dafür, dass der Song bei ihrer Plattenfirma Capitol Records veröffentlicht wurde, was Yankovic einen Sechs-Monats-Vertrag einbrachte.
Als Yankovic im Jahr 1980 in der Postabteilung bei Westwood One arbeitete, zu jener Zeit Dr. Dementos Radiosender, kündigte er an, er hätte eine neue Parodie parat. Der Schlagzeuger Jon Schwartz war auch anwesend, und so wurde er angeheuert, auf Yankovics Akkordeonkasten zu trommeln. Die daraus entstandene Vorstellung von Another One Rides the Bus war eine Parodie auf den Hit der Band Queen, Another One Bites the Dust.
1981 ging Yankovic das erste Mal mit Dr. Dementos Show auf Tournee. Seine Auftritte waren besonders interessant, weil wenige Leute, wenn überhaupt, Parodien von Rockmusik auf dem Akkordeon spielten. Sein Bühnenauftritt weckte Interesse bei dem Manager Jay Levey, dem der Auftritt sehr gefiel und Yankovics Manager wurde. Levey bestand darauf, dass die Show besser klingen würde, wenn Yankovic eine vollständige Band hätte, weshalb man Musiker vorspielen ließ. Man entschied sich für Steve Jay als Bassisten und Jim West als Gitarristen. Mit Jon Schwartz am Schlagzeug war die Band komplett.
Yankovic behauptet, er sei von Allan Sherman inspiriert worden, dessen Mini-Porträt (mit Namen) der aufmerksame Betrachter auf dem Cover seines ersten Albums entdecken kann.
Seit Mitte der 1990er Jahre tritt Yankovic alljährlich bei der Minnesota State Fair auf.
Am 10. Februar 2001 heiratete er seine Freundin, mit der er seit dem 11. Februar 2003 eine gemeinsame Tochter hat.
Am 9. April 2004 wurden seine Eltern tot in ihrem Haus in Fallbrook (Kalifornien) aufgefunden. Offensichtlich waren sie Opfer einer Kohlenmonoxid-Vergiftung geworden. Einen Abend nachdem die Leichen gefunden worden waren, trat Yankovic bei einem Konzert in Mankato (Minnesota) auf und sagte, dass Musik vielen seiner Fans durch harte Zeiten geholfen habe und dies vielleicht auch bei ihm funktionieren würde.
Am 27. August 2018 wurde er mit dem 2643. Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.[3]
Yankovics Lieder
Obwohl er vor allem für seine Parodien bekannter Songs bekannt ist, hat Yankovic eine große Anzahl eigener humorvoller Lieder verfasst, beispielsweise You Don’t Love Me Anymore, Albuquerque, Why Does This Always Happen to Me? oder Hardware Store. Seine Alben bestehen im Regelfall je zur Hälfte aus Parodien und eigenen Kompositionen. Yankovics Arbeit besteht größtenteils darin, die Popkultur inklusive Fernsehen, Filmen, Essen, Popmusik und manchmal Themen der aktuellen Nachrichten satirisch zu verzerren. Wiederkehrende Motive sind Star Wars und die Geekkultur.
Obwohl viele seiner Songs Parodien auf aktuelle Radiohits sind, ist es selten, dass er damit den Künstler selbst treffen will. Yankovics Humor liegt vielmehr darin, unerwartete Missverhältnisse zwischen dem Bild des Künstlers und dem Thema des Songs zu erschaffen, wobei der Stil des Songs seinem Inhalt gegenübergestellt wird, oder indem Trends oder Arbeiten herausgestellt werden, die Klischees in der Popkultur geworden sind. Einige seiner eigenen Songs sind Stilparodien, wobei er eher das gesamte Werk als nur einen einzelnen Hit einer Band auswählt, um es zu ehren/parodieren; einige Bands, die auf diese Art geehrt wurden, sind Devo (Dare to Be Stupid), The Beach Boys (Trigger Happy), They Might Be Giants (Everything You Know Is Wrong) oder Bob Dylan (Bob).
Sein neunminütiges Stück Genius in France ist eine Hommage an Frank Zappa. Das Lied vereint etliche von Zappa verwendete und geprägte Stilmittel in sich und wurde selbst von Zappas Fans, die (nach Zappas Tod) keine Stücke in dessen speziellem Stil mehr erwartet hatten, hoch gelobt. Sein Album Straight Outta Lynwood (enthält u. a. eine Parodie von Chamillionaires Song Ridin’ Dirty mit dem Titel White & Nerdy) erreichte in der zweiten Verkaufswoche Platz 10 der Billboard-Charts und ist damit Yankovics erstes Top-10-Album. Mit zum Erfolg des Albums trug die Popularität des Songs Don’t Download This Song bei Internet-Nutzern bei, der ironisch die anhaltende Diskussion über Urheberrecht im digitalen Zeitalter aufgreift und kostenlos zum Download bereitsteht[4].
Nachdem auch das nächste Album Alpocalypse in die Top 10 der US-Charts kam, gelang es ihm mit seinem 14. Album Mandatory Fun im Sommer 2014 erstmals Platz eins der Albumcharts einzunehmen.[5] Das Album wurde bei den Grammy Awards 2015 als bestes Comedyalbum ausgezeichnet. Im März 2018 erreichte „Weird Al“ Yankovic mit The Hamilton Polka, einem Polka-Medley, das auf Stücken des Musicals Hamilton basiert, über 17000 Downloads und 1,2 Millionen Streams und kam so auf Platz 1 der US-Comedy Charts und Platz 23 der Digitalcharts.[6]
Musikalisches Werk
Al Yankovics musikalisches Werk umfasst zahlreiche Alben und – wie Yankovic sie selber bezeichnet – „cheesy compilations“. Seine Stücke lassen sich in Eigenkompositionen, Parodien und Polka-Remixe gruppieren.
Alben
- Weird Al Yankovic – 1983
- Weird Al Yankovic in 3-D – 1984
- Dare to Be Stupid – 1985
- Polka Party – 1986
- Even Worse – 1988
- UHF (Soundtrack) – 1989
- Off the Deep End – 1992
- Alapalooza – 1993
- Bad Hair Day – 1996
- Running with Scissors – 1999
- Poodle Hat – 2003
- Straight Outta Lynwood – 2006
- Alpocalypse – 2011
- Mandatory Fun – 2014
Kompilationen
- Greatest Hits – 1988
- The Food Album – 1993 (US: )
- Permanent Record – Al in the Box – 1994
- Greatest Hits – Volume II – 1994
- The TV Album – 1995
- The Essential „Weird Al“ Yankovic – 2009
- Squeeze Box: The Complete Works of „Weird Al“ Yankovic – 2017
Singles
- 1994 – Headline News (Parodie auf „Mmm Mmm Mmm Mmm“ der Crash Test Dummies)
- 1996 – Theme from Spy Hard (Spy Hard-Soundtrack)
- 2000 – Polkamon (Pokémon: The Movie 2000-Soundtrack)
- 2006 – White & Nerdy
- 2008 – Whatever You Like (erst nur als Download veröffentlicht, dann 2011 auf Alpocalypse)
- 2009 – Craigslist (erst nur als Download veröffentlicht, dann 2011 auf Alpocalypse)
- 2009 – Skipper Dan (erst nur als Download veröffentlicht, dann 2011 auf Alpocalypse)
- 2009 – CNR (erst nur als Download veröffentlicht, dann 2011 auf Alpocalypse)
- 2009 – Ringtone (erst nur als Download veröffentlicht, dann 2011 auf Alpocalypse)
- 2011 – Perform This Way (Download-Single vom Album Alpocalypse)
- 2018 – The Hamilton Polka (Download-Single)
Parodien (Auswahl)
Hier aufgelistet sind die 72 Parodien, die auf mindestens einem Album veröffentlicht wurden. Darüber hinaus gibt es 54 weitere Parodien, die nicht kommerziell veröffentlicht wurden.
- A Complicated Song (Parodie auf Avril Lavignes „Complicated“)
- Achy Breaky Song (Parodie auf Billy Ray Cyrus' „Achy Breaky Heart“)
- Addicted to Spuds (Parodie auf Robert Palmers „Addicted to Love“)
- Alimony (Parodie auf Billy Idols „Mony Mony“)
- Amish Paradise (Parodie auf Coolios „Gangsta’s Paradise“; Originalmusik stammt von Stevie Wonders „Pastime Paradise“)
- Another One Rides the Bus (Parodie auf Queens „Another One Bites the Dust“)
- Another Tattoo (Parodie auf B.o.Bs „Nothin' On You“)
- Baby Likes Burping (Parodie auf The Knacks „Baby Talks Dirty“)
- Bedrock Anthem (Parodie auf „Under the Bridge“ und „Give it Away“ der Red Hot Chili Peppers)
- Beverly Hillbillies (Parodie auf „Money for Nothing“ der Dire Straits)
- Canadian Idiot (Parodie auf „American Idiot“ von Green Day)
- Cavity Search (Parodie auf U2s „Hold Me, Thrill Me, Kiss Me, Kill Me“)
- Confessions Part III (Parodie auf Ushers „Confessions Part II“)
- Couch Potato (Parodie auf Eminems „Lose Yourself“ aus dem Film 8 Mile)
- Do I Creep You Out (Parodie auf Taylor Hicks' „Do I Make You Proud“)
- eBay (Parodie auf „I Want It That Way“ von den Backstreet Boys)
- Eat It (Parodie auf Michael Jacksons „Beat It“)
- Fat (Parodie auf Michael Jacksons „Bad“)
- Foil (Parodie auf Lordes „Royals“)
- Germs (Parodie auf Nine Inch Nails' „Closer“ und „Terrible Lie“)
- Girls Just Want to Have Lunch (Parodie auf Cyndi Laupers „Girls Just Want to Have Fun“)
- Grapefruit Diet (Parodie auf Cherry Poppin’ Daddies' „Zoot Suit Riot“)
- Gump (Parodie auf „Lump“ der Presidents of the United States of America sowie gleichzeitig auf den Film Forrest Gump)
- Handy (Parodie auf Iggy Azaleas und Charli XCX' „Fancy“)
- Headline News (Parodie auf „Mmm Mmm Mmm Mmm“ von den Crash Test Dummies)
- Here's Johnny (Parodie auf El DeBarges „Who's Johnny“)
- Homer and Marge (Parodie auf John Mellencamps „Jack & Diane“)
- I Can't Watch This (Parodie auf MC Hammers „U Can't Touch This“)
- I Lost on Jeopardy (Parodie auf „Jeopardy“ von der Greg Kihn Band)
- I Love Rocky Road (Parodie auf Joan Jetts „I Love Rock ’n’ Roll“)
- I Think I'm a Clone Now (Parodie auf Tiffanys „I Think We're Alone Now“)
- I Want a New Duck (Parodie auf Huey Lewis & the News' „I Want a New Drug“)
- Inactive (Parodie auf Imagine Dragons' „Radioactive“)
- Introduction (Peter and the Wolf) (Parodie auf Sergei Prokofjews „Peter und der Wolf“)
- Isle Thing (Parodie auf Tone Lōcs „Wild Thing“)
- It’s All About the Pentiums (Parodie auf Puff Daddys „It’s All About The Benjamins“)
- Jerry Springer (Parodie auf Barenaked Ladies „One Week“)
- Jurassic Park (Parodie auf „MacArthur Park“ von Richard Harris mit Bezug zum Film Jurassic Park)
- King of Suede (Parodie auf The Polices „King of Pain“)
- Lasagna (Parodie auf „La Bamba“ von Ritchie Valens)
- Like a Surgeon (Parodie auf Madonnas „Like a Virgin“)
- Livin’ in the Fridge (Parodie auf Aerosmiths „Living on the Edge“)
- Living with a Hernia (Parodie auf James Browns „Living in America“)
- My Bologna (Parodie auf „My Sharona“ von The Knack)
- Ode to a Superhero (Parodie auf Billy Joels „Piano Man“ mit Bezug zum Film Spider-Man)
- Pac-Man (Parodie auf „Taxman“ von den Beatles)
- Party in the CIA (Parodie auf „Party in the USA“ von Miley Cyrus)
- Perform This Way (Parodie auf Lady Gagas „Born this Way“)
- Peter and the Wolf (Parodie auf Sergei Prokofjews „Peter und der Wolf“)
- Phony Calls (Parodie auf TLCs „Waterfalls“)
- Polka Face (Parodie auf Lady Gagas „Poker Face“)
- Pretty Fly for a Rabbi (Parodie auf The Offsprings „Pretty Fly (For a White Guy)“)
- Ricky (Parodie auf „Mickey“ von Toni Basil, verwendet humorvolle Texte aus der Sitcom „I Love Lucy“)
- She Drives Like Crazy (Parodie auf Fine Young Cannibals „She Drives Me Crazy“)
- Smells Like Nirvana (Parodie auf Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“)
- Spam (Parodie auf R.E.M.s „Stand“)
- Stop Draggin’ My Car Around (Parodie auf „Stop Draggin’ My Heart Around“ von Tom Petty und Stevie Nicks)
- Syndicated Inc. (Parodie auf Soul Asylums „Misery“)
- Tacky (Parodie auf Pharrell Williams' „Happy“)
- Taco Grande (Parodie auf Gerardos „Rico Grande“)
- The Brady Bunch (Parodie auf „The Safety Dance“ der Men Without Hats)
- The Plumbing Song (Parodie auf Milli Vanillis „Baby Don't Forget My Number“ und „Blame It On The Rain“)
- The Rye or the Kaiser (Theme from Rocky XIII) (Parodie auf Survivors „Eye Of The Tiger“)
- The Saga Begins (Parodie auf Don McLeans „American Pie“; erzählt die Geschichte von Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung)
- The White Stuff (Parodie auf New Kids on the Blocks „You Got It (The Right Stuff)“)
- (This Song's Just) Six Words Long (Parodie auf George Harrisons „Got My Mind Set on You“)
- TMZ (Parodie auf Taylor Swifts „You Belong With Me“)
- Toothless People (Parodie auf Mick Jaggers Titellied zu dem Film „Ruthless People“)
- Trapped in the Drive-Thru (Parodie auf R. Kellys „Trapped in the Closet“)
- Trash Day (Parodie auf Nellys „Hot in Herre“)
- Whatever You Like (Parodie auf T.I.s „Whatever You Like“)
- White & Nerdy (Parodie auf Chamillionaires „Ridin’ Dirty“)
- Word Crimes (Parodie auf Robin Thickes, T.I.s und Pharrell Williams' „Blurred Lines“)
- Yoda (Parodie auf „Lola“ von den Kinks; nimmt Bezug auf die Figur Yoda aus Star Wars)
- You’re Pitiful (Parodie auf James Blunts „You’re Beautiful“)
Bekannteste Originale
- Albuquerque (aus dem Album Running With Scissors)
- Bob (ein Bob-Dylan-Tribut aus dem Album Poodle Hat)
- Callin’ in Sick (aus dem Album Bad Hair Day)
- Dare to be Stupid (aus dem Album Dare To Be Stupid)
- Don’t Download this Song (aus dem Album Straight Outta Lynwood)
- Everything You Know Is Wrong (aus dem Album Bad Hair Day)
- Genius in France (ein Frank-Zappa-Tribut aus dem Album Poodle Hat)
- Hardware Store (aus dem Album Poodle Hat)
- Melanie (aus dem Album Even Worse)
- Spy Hard (Parodie auf die James-Bond-Film-Anfangssequenzen)
- The Night Santa Went Crazy (aus dem Album Bad Hair Day)
- UHF (aus dem Album UHF)
- You Don’t Love Me Anymore (aus dem Album Off The Deep End)
- Your Horoscope for Today (aus dem Album Running With Scissors)
Videoalben
- Video Library - Greatest Hits (US: )
- Alapalooza, The Videos (US: )
- Bad Hair Day (US: )
- Weird Al - Live (US: )
- The Ultimate Video Collection (US: )
Auszeichnungen für Musikverkäufe
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Land/Region | Gold | Platin | Verkäufe | Quellen | ||
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Australien (ARIA) | — | 1 | 2 | — | 65.000 | aria.com.au |
Kanada (MC) | — | 6 | 4 | — | 700.000 | musiccanada.com |
Vereinigte Staaten (RIAA) | — | 10 | 8 | — | 10.300.000 | riaa.com |
Insgesamt | 17 | 14 |
Filmprojekte
1989 erfüllte Yankovic sich seinen langjährigen Traum, einen Kinofilm zu drehen. Der Film, der eine Parodie auf die US-amerikanische Fernsehlandschaft ist und etliche Filmparodien enthält, erhielt den Titel UHF. Yankovic verfasste das Drehbuch zusammen mit seinem Freund und Manager Jay Levey; letzterer führte Regie. Die Hauptrollen übernahmen Al Yankovic, Victoria Jackson, Michael Richards, Fran Drescher und Kevin McCarthy. Bei Testvorführungen schnitt der Film extrem gut ab, weshalb ihn die Orion Pictures Corporation als ihren Blockbuster von 1989 ins Kino brachten. Doch UHF bekam große Konkurrenz durch die Filme Batman, Zwei stahlharte Profis und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, weshalb er zu einem kommerziellen Flop wurde. Im Laufe der Zeit wurde UHF zum Kultfilm und wurde auf DVD und Blu-ray veröffentlicht.
Das Filmteam widmete den Film dem Schauspieler Trinidad Silva, der kurz vor Abschluss der Dreharbeiten durch einen betrunkenen Autofahrer angefahren wurde und an den Folgen dieses Unfalls starb.
Andere Projekte
- Babalu Music – 1991: Eine Sammlung von I Love Lucy – Musik. Das Video beinhaltet Schnipsel aus vielen I Love Lucy-Folgen und als Musik wurden die Desi Arnaz-Songs Babalu und Cuban Pete, sowie die Titelmusik der Serie verwendet.
- Peter and the Wolf – 1988: „Diese verschrobene klassische Kinder-CD beinhaltet Erzählungen und Gedichte, die von ‚Weird Al‘ Yankovic geschrieben wurden, und außerdem von Synthesizer-Wunderkind Wendy Carlos arrangierte, komponierte und ausgeführte Musik“[7]. Yankovics Texte verändern die Originalgeschichte beträchtlich, während die Musik einige Neuerungen von Wendy Carlos gegenüber dem Original Sergei Prokofjews beinhaltet. Die B-Seite des Albums nennt sich „Carnival of the Animals, Part II“, was eine Art Hommage auf Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns ist, wobei Yankovic die Rolle von Edward Lear übernimmt, indem er humorvolle Gedichte über die Schnecke, den Hai usw. schreibt.
Fernsehauftritte
„Weird Al“ Yankovic hatte eine kurzlebige TV-Serie mit dem Titel The Weird Al Show, die von September 1997 bis Januar 1998 auf CBS ausgestrahlt wurde. Die Sendung war Teil des Morgenprogramms am Samstag und als Kindersendung konzipiert worden. Der Humor in der Serie traf eher Yankovics erwachsene Fans. Die Sendung wurde nach nur einer Staffel abgesetzt, da sie nur mäßige Einschaltquoten erreichte.
Yankovic moderierte viele Jahre AL-TV auf MTV, üblicherweise immer, wenn gerade wieder ein neues Album herausgekommen war. Für das Album Poodle Hat allerdings erschien AL-TV auf VH1. Der beliebteste Teil von AL-TV ist der, in dem Yankovic Interviews, die speziell für AL-TV vom Sender in Auftrag gegeben worden waren, für den komischen Effekt manipuliert.
VH1 produzierte eine „Behind the Music“-Folge über Yankovic. Er ist so klar umrissen, dass die Produzenten keine der typischen Probleme finden konnten, die viele Geschichten der Rockstars interessant machen (wie Yankovic in einem Interview mit BTM bemerkte), so dass der Blickpunkt auf Yankovics Leben als Junggeselle lag und (was sie als solches wahrnahmen) seine Einsamkeit (außerdem auch die kommerziellen Flops von UHF und Polka Party).
Yankovic hatte außerdem eine Reihe von Gastauftritten und Cameo-Auftritten in Filmen wie Die nackte Kanone und der amerikanischen Fernsehserie How I Met Your Mother (Staffel 7, Episode 7).
Er trat außerdem in Cartoons wie Eek! The Cat, Die Simpsons (Homer auf Irrwegen, Die wilden 90er), Futurama und The Brak Show auf und lieh einem ihm nachempfundenen Charakter in My Little Pony – Freundschaft ist Magie seine Stimme. In der Disney-Kindersendung Gravity Falls spricht er im Original eine Figur.
In der Disney-Cartoonserie Schlimmer geht’s immer mit Milo Murphy spricht er die Hauptfigur Milo Murphy.
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Chartquellen: US-Charthistorie / UK-Charthistorie
- ↑ Conrad, Harold. The Glamorous Life of Al Yankovic. // SPIN, Vol. 1, No. 4., August 1985, pp 48–50, ISSN 0886-3032
“It is of no minor coincidence that his parents are of Yugoslavian lineage and it so happens that Frankie Yankovic (no relation), known as the polka king and one of the best accordionists in the country, also happens to be a Yugoslav. A little chauvinism here.”
- ↑ "Weird Al" Yankovic | Hollywood Walk of Fame. Abgerufen am 3. September 2018 (en-US).
- ↑ Song und Video Don’t Download This Song zum kostenlosen Download (Memento vom 13. Oktober 2006 im Internet Archive)
- ↑ Weird Al Yankovic Der uncoolste Popstar aller Zeiten, Porträt von Christian Lehner im Deutschlandfunk vom 9. August 2014, abgerufen 13. August 2014
- ↑ Weird Al Yankovic wieder richtig erfolgreich. Abgerufen am 15. März 2018.
- ↑ Quelle: WeirdAl.com
Weblinks
- Weird Al Yankovic in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Website (englisch)
- Song und Video Don’t download this song zum kostenlosen Download
Personendaten | |
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NAME | Yankovic, Weird Al |
ALTERNATIVNAMEN | Yankovic, Alfred Matthew |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Musiker |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1959 |
GEBURTSORT | Lynwood, Kalifornien, Vereinigte Staaten |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Weird Al Yankovic aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |