Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Robert Earl Jones

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Robert Earl Jones (1938)

Robert Earl Jones (* 3. Februar 1910 in Senatobia, Mississippi; † 7. September 2006 in Englewood, New Jersey) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Er war der Vater des Schauspielers James Earl Jones.

Leben

Er brach die Schule vorzeitig ab, um eine Farm zu pachten und später für die Eisenbahn zu arbeiten. Nachdem er während der Weltwirtschaftskrise arbeitslos wurde, begann er sich als Boxer durchzuschlagen und war 1937 unter anderem Sparringspartner des Boxweltmeisters Joe Louis.[1]

Seine Schauspielkarriere begann Robert Earl Jones in den 1930er-Jahren. Er bewegte sich Umfeld von Künstlern der Harlem Renaissance und wurde etwa 1938 von Langston Hughes persönlich für sein Theaterstück Don't You Want to Be Free? ausgewählt.[2] Seine ersten beiden Filme aus den Jahren 1939 und 1940 entstanden unter Regie des schwarzen Independent-Filmemachers Oscar Micheaux. Ab Ende der 1950er-Jahre erfolgten auch erste Auftritte in Hollywood-Filmen, etwa in Elia Kazans Wilder Strom. In den 1960er-Jahren trat er in mehreren Stücken neben seinem Sohn James Earl Jones auf.

1973 war Robert Earl Jones in dem mit sieben Oscars ausgezeichneten Kinohit Der Clou an der Seite von Paul Newman und Robert Redford als alternder Trickbetrüger Luther Coleman zu sehen, dessen Ermordung die Haupthandlung des Filmes in Gang setzt. In den 1980ern hatte er kleinere Nebenrollen in der Filmkomödie Die Glücksritter neben Eddie Murphy und Dan Aykroyd sowie in Der einzige Zeuge mit Harrison Ford. 1991 spielte er in der Uraufführung von Mule Bone, einem 60 Jahre zuvor geschriebenen, aber nie aufgeführten Theaterstück von Langston Hughes. Seinen letzten Filmauftritt absolvierte er 1993 an der Seite von Jeff Daniels und Ming-Na Wen in dem Drama Lautloser Regen.

Robert Earl Jones war mehrmals verheiratet. Er machte Schlagzeilen, als er 1996 im Alter von 86 Jahren noch einmal den New York City Marathon mitlief. Am 7. September 2006 starb er im Alter von 96 Jahren.[3]

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

 Commons: Robert Earl Jones – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Margalit Fox: Robert Earl Jones, 96, Broadway Actor, Dies. In: The New York Times. 2006-09-19 ISSN 0362-4331 (https://www.nytimes.com/2006/09/19/obituaries/19jones.html).
  2. David Patrick Stearns: Robert Earl Jones. In: The Guardian. 2006-12-01 ISSN 0261-3077 (https://www.theguardian.com/news/2006/dec/01/guardianobituaries.usa).
  3. Margalit Fox: Robert Earl Jones, 96, Broadway Actor, Dies. In: The New York Times. 2006-09-19 ISSN 0362-4331 (https://www.nytimes.com/2006/09/19/obituaries/19jones.html).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Robert Earl Jones aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.