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Sandberg
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
50.347510.007777777778490 Koordinaten: 50° 21′ N, 10° 0′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Rhön-Grabfeld | |
Höhe: | 490 m ü. NN | |
Fläche: | 28,04 km² | |
Einwohner: |
2.592 (31. Dez. 2011)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 92 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 97657 | |
Vorwahl: | 09701 | |
Kfz-Kennzeichen: | NES, KÖN, MET | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 73 162 | |
Gemeindegliederung: | 9 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulstraße 6 97657 Sandberg | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Detlef Beinhauer (CSU) | |
Lage der Gemeinde Sandberg im Landkreis Rhön-Grabfeld | ||
Sandberg ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld.
Geografie
Geografische Lage
Sandberg liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3).
Gemeindegliederung
Sandberg gliedert sich in neun Ortsteile[2]:
|
Geschichte
Sandberg entstand erst 1691 als Rodung durch Siedler aus dem überbevölkerten Schmalwasser. Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg gehörte ab 1500 zum Fränkischen Reichskreis. Es wurde, nach der Säkularisation in Bayern 1803, Erzherzog Ferdinand von Toskana 1805 zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Bei der Gebietsreform in Bayern wurden die bisher selbständigen Gemeinden Langenleiten, Schmalwasser und Waldberg am 1. Januar 1972 eingemeindet.[3]
Einwohnerentwicklung
- 1970: 2761 Einwohner
- 1987: 2798 Einwohner
- 2000: 2922 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Detlef Beinhauer (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 945.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 71.000 Euro.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmäler
→ Liste der Baudenkmäler in Sandberg
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 75 und im Bereich Handel und Verkehr 21 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 49 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 998. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 4 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 100 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 793 Hektar, davon waren 208 Hektar Ackerfläche und 570 Hektar Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- 150 Kindergartenplätze mit 108 Kindern
- Eine Volksschule mit 16 Lehrern und 281 Schülern
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111121/181910&attr=OBJ&val=1610
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 428
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Rhön-Grabfeld
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sandberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |