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Simon Geissbühler
Simon Geissbühler (* 1973 in Bern) ist ein Schweizer Historiker, Politikwissenschaftler und Diplomat.
Geissbühler studierte von 1993 bis 1997 Geschichte und Politikwissenschaft an den Universitäten Bern, Little Rock und Yale (Sommerschule) und schloss 1997 mit dem Lizenziat ab.[1] Ab 1997 war er Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern. 2000 promovierte er zum Dr. rer. soc. Seither ist er im diplomatischen Bereich tätig. Von 2004 bis 2007 war er Diplomatischer Mitarbeiter von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, von 2007 bis 2010 1. Mitarbeiter der Schweizer Botschaft in Bukarest und seit 2010 1. Mitarbeiter der Schweizer Botschaft in Warschau.[2]
Geissbühler ist verheiratet und hat ein Kind. Er war fünf Mal Schweizermeister im Kunst- und Turmspringen.[3]
Schriften
- Zwischen Klassenkampf und Integration. Die soziopolitischen Einstellungen von Arbeitnehmern in der Schweiz im internationalen Vergleich (1971–1998) (Berner Studien zur Politikwissenschaft. Bd. 9). Haupt, Bern 2001, ISBN 3-258-06304-4 (Dissertation, Universität Bern, 2000).
- Babuschka Anna. Das Leben einer ukrainischen Bäuerin im 20. Jahrhundert. Lit, Zürich 2007, ISBN 978-3-03-735158-1.
- Jüdische Friedhöfe der Bukowina. Ein Bilderbuch für Touristen und gegen das Vergessen. NOI Media Print, Bukarest 2009, ISBN 978-973-180549-8.
- Spuren, die vergehen. Auf der Suche nach dem jüdischen Sathmar/Satu Mare. Hentrich & Hentrich, Berlin 2010, ISBN 978-3-942271-00-4.
- Like Shells on a Shore. Synagogues and Jewish Cemeteries of Northern Moldavia. Projekt 36, Bern 2010, ISBN 978-3-03-302566-0.
- Blutiger Juli. Rumäniens Vernichtungskrieg und der vergessene Massenmord an den Juden 1941. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2013, ISBN 978-3506776754.
Weblinks
- Literatur von und über Simon Geissbühler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Simon Geissbühler
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Geissbühler, Simon |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Historiker, Politikwissenschaftler und Diplomat |
GEBURTSDATUM | 1973 |
GEBURTSORT | Bern |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Simon Geissbühler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |