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Sozialistische Republik Slowenien
Socialistična Republika Slovenija Sozialistische Republik Slowenien 1944–1991 | |||||
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Amtssprache | Slowenisch | ||||
Hauptstadt | Ljubljana | ||||
Staatsform | Gliedstaat der SFRJ | ||||
Fläche | 20.246 km² | ||||
Einwohnerzahl | 1,913,355 | ||||
Bevölkerungsdichte | 94.5/ Einwohner pro km² | ||||
Währung | Jugoslawischer Dinar | ||||
Gründung | 1945 | ||||
Nationalhymne | Naprej zastava slave (1944–1990), Zdravljica (1990–1991) | ||||
Zeitzone | UTC +1 | ||||
Kfz-Kennzeichen | YU | ||||
Die SR Slowenien als Gliedstaat der SFRJ |
Die Sozialistische Republik Slowenien (slowenisch: Socialistična Republika Slovenija, bis 1963: Volksrepublik Slowenien, slowenisch Ljudska republika Slovenija) war ein Gliedstaat der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, der von 1945 bis 1991 bestand. Noch vor der Unabhängigkeit Sloweniens wurde er am 7. März 1990[1] in eine parlamentarische Republik umgewandelt und in Republik Slowenien umbenannt. Am 25. Juni 1991 erklärte die Republik Slowenien ihre Unabhängigkeit.
Der Weg zur Unabhängigkeit
Im April 1990 fanden freie demokratische Wahlen statt. Die Parlamentswahlen wurden von der Opposition, der Koalition DEMOS unter der Führung des Dissidenten Jože Pučnik, gewonnen. Zur gleichen Zeit wurde Milan Kučan, der ehemalige Vorsitzende des Bundes der Kommunisten Sloweniens (ZKS), zum Präsidenten der Republik. Die demokratisch gewählten Parlamente nominierten den christlich-demokratischen Führer Lojze Peterle als Ministerpräsident, dies bedeutete das Ende der 45-jährigen Herrschaft der Kommunistischen Partei über Slowenien. Die alte Nationalhymne Naprej zastava slave wurde bereits im März 1990 durch die Zdravljica ersetzt.
Am 23. Dezember 1990 stimmten in einem Referendum 95 % der Wähler für die Loslösung Sloweniens von Jugoslawien. Am 25. Juni 1991 verkündete das slowenische Parlament die Unabhängigkeit Sloweniens. Im kurzen 10-Tage-Krieg konnte diese militärisch gesichert werden. Bis Ende des Jahres wurde die Unabhängigkeit von der internationalen Gemeinschaft anerkannt.
Einzelnachweise
- ↑ Dunja Melčić (Hrsg.): Der Jugoslawien-Krieg. Handbuch zu Vorgeschichte, Verlauf und Konsequenzen. Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden 1990, ISBN 3-531-13219-9, S. 544
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sozialistische Republik Slowenien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |