Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Torsten Renz
Torsten Renz (* 13. August 1964 in Güstrow) ist ein deutscher Politiker (CDU). Seit 27. November 2020 ist er Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Biografie
Ausbildung und Beruf
Renz besuchte die Polytechnische Oberschule und danach eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenmonteur mit Abitur. Nach dem Grundwehrdienst in der NVA absolvierte er 1986 bis 1991 an der TU Magdeburg ein Studium, das er 1991 als Diplom-Ingenieur-Pädagoge abschloss. Anschließend war er bis 2002 als Berufsschullehrer für Metalltechnik im Fachbereich Heizung und Sanitär in Güstrow tätig.
Politik
Renz ist Mitglied der CDU. Er gehört der Stadtvertretung in Güstrow an, seit 1999 als Fraktionsvorsitzender. Seit 1999 ist er auch Mitglied des Güstrower Kreistages (seit 2011: Landkreis Rostock).
Von 2002 bis 2006 war Renz erstmals Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Eine Wiederwahl 2006 gelang zunächst nicht, da für die CDU nur zwei Abgeordnete über die Landesliste gewählt wurden. Zwischen 2007 und 2009 war Renz Referent im Wirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern.
Vom 17. Juli 2009 an war er wieder Mitglied des Landtages, in den er anstelle des durch dessen Wahl ins Europäische Parlament ausgeschiedenen Abgeordneten Werner Kuhn nachrückte. Renz war innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2011 wurde er über die Landesliste wiedergewählt.[1] Im Oktober 2011 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der Landtagsfraktion gewählt.[2] Er war zudem stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie Arbeitsmarktpolitischer Sprecher seiner Fraktion.
Bei der Landtagswahl 2016 zog er über die Landesliste der CDU erneut in den Schweriner Landtag ein. Im September 2016 wurde er zum Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU-Fraktion gewählt.[3] Seit Ende Februar 2020 war er Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Schweriner Landtag. Im Zuge seiner Ernennung zum Landesinnenminister legte er dieses Amt nieder.
Nach dem Rücktritt von Lorenz Caffier als Landesinnenminister im November 2020 wurde Renz zu seinem Nachfolger ernannt.[4] Bei einem Dienstgang in Rostock machte er private Einkäufe und verstieß damit gegen die Corona-Landesverordnung, die er selbst miterarbeitet hatte.[5]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern am 4. September 2011. Endgültiges Ergebnis. Gewählte Bewerber aus Landeslisten (Zweitstimmen)
- ↑ Fraktionsvorstand (Memento vom 28. September 2012 im Internet Archive)
- ↑ Landtag MV - Renz, Torsten. Abgerufen am 17. Juni 2020.
- ↑ Matthias Wyssuwa: Caffiers frustrierter Abgang. 17. November 2020, abgerufen am 17. November 2020.
- ↑ Simon Voigt: Das sagt Schwesig zur verbotenen Einkaufstour von Minister Renz. 9. März 2021, abgerufen am 9. März 2021.
Thomas Strobl (Baden-Württemberg) | Joachim Herrmann (Bayern) | Iris Spranger (Berlin) | Michael Stübgen (Brandenburg) | Ulrich Mäurer (Bremen) | Andy Grote (Hamburg) | Peter Beuth (Hessen) | Christian Pegel (Mecklenburg-Vorpommern) | Boris Pistorius (Niedersachsen) | Herbert Reul (Nordrhein-Westfalen) | Roger Lewentz (Rheinland-Pfalz) | Klaus Bouillon (Saarland) | Roland Wöller (Sachsen) | Tamara Zieschang (Sachsen-Anhalt) | Sabine Sütterlin-Waack (Schleswig-Holstein) | Georg Maier (Thüringen)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Renz, Torsten |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 13. August 1964 |
GEBURTSORT | Güstrow |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Torsten Renz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |