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Ursula Andermatt
Ursula Andermatt (* 25. November 1957 in Basel; † 28. Juli 2022 in Berlin[1] war eine Schweizer Schauspielerin.
Leben
Ursula Andermatt absolvierte erfolgreich eine Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich. Von 1982 bis 2000 hatte sie ein langjähriges Schauspielengagement beim Theater am Neumarkt Zürich. Zwischenzeitlich spielte sie auch am Schauspielhaus Zürich und am Berliner Schillertheater.
Ihr Kinodebüt gab sie 1988 in Der Passagier – Welcome to Germany, einem Film, der im Wettbewerb der 41. Filmfestspiele von Cannes lief. Mit dessen Regisseur, dem Dramatiker Thomas Brasch, war sie von 1983 an sechs Jahre lang liiert. Ab den 1990er Jahren war sie immer wieder in deutschsprachigen Fernsehserien zu sehen (u. a. Kommissar Rex, Edel & Starck, Polizeiruf 110).
Ursula Andermatt war mit dem Schauspielkollegen Michael Kind verheiratet. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor.[2] Mit Michael Kind stand sie in mehreren TV-Produktionen zusammen vor der Kamera, unter anderem in Folgen von Großstadtrevier und Küstenwache). Das Ehepaar lebte in Berlin.[3] Sie starb Ende Juli 2022 im Alter von 64 Jahren.[2]
Filmografie (Auswahl)
- 1988: Der Passagier – Welcome to Germany
- 1991: Tatort: Kameraden (Fernsehreihe)
- 1991: Anna Göldin – Letzte Hexe
- 1995: Schwarz greift ein (Fernsehserie, Folge Tödliches Blut)
- 1997: Kurklinik Rosenau (Fernsehserie, Folge Ein positives Leben)
- 1997: Die Feuerengel (Fernsehserie, Folge Annäherungen)
- 1997: Die Männer vom K3 (Fernsehserie, Folge Blutsverwandtschaft)
- 1997: Leben in Angst
- 1998: Hallo, Onkel Doc! (Fernsehserie, Folge Junge Liebe)
- 1998: Kommissar Rex (Fernsehserie, Folge Geraubtes Glück)
- 2000: Doppelter Einsatz (Fernsehserie, Folge Wettlaub mit dem Tod)
- 2000: Polizeiruf 110: Tote erben nicht (Fernsehserie)
- 2001: Der letzte Sommer[4]
- 2001: St. Angela (Fernsehserie, Folge Torheit schützt vor Krankheit nicht)
- 2001: Polizeiruf 110: Bei Klingelzeichen Mord
- 2002: Achterbahn (Fernsehserie, Folge Fernweh)
- 2002: Am Ende des Tunnels
- 2002: Großstadtrevier (Fernsehserie, Folge Kleiner Mann was nun?)
- 2003: Küstenwache (Fernsehserie, Folge Falsche Liebe)
- 2003: Meier Marilyn
- 2003: Spital in Angst
- 2004: Küss mich, Kanzler!
- 2004: Lilo & Fredi
- 2005: Edel & Starck (Fernsehserie, Folge Die Venusfalle)
- 2006: Die Könige der Nutzholzgewinnung
- 2007: Großstadtrevier (Fernsehserie, Folge Rufmord)
- 2008: Küstenwache (Fernsehserie, Folge Ungestillte Rache)
- 2008: Der russische Geliebte
- 2008: Fünf Sterne (Fernsehserie, 11 Folgen)
- 2009: Tag und Nacht (Fernsehserie, Folge Gefährliche Therapie)
- 2009: Frühling im Herbst[5]
- 2010: Notruf Hafenkante (Fernsehserie, Folge Heiße Ware)
- 2011: Artisten
- 2012: Der Bestatter (Schweizer TV-Serie, 1 Folge)
- 2013: Der Minister
- 2014: Spreewaldkrimi: Die Tote im Weiher
- 2015: Zoé und Julie
- 2015: Vorsicht vor Leuten
- 2017: Alles Klara (Fernsehserie, Folge Tod unter dem Kreuz)
- 2018: Der Bestatter (Fernsehserie)
- 2018: Hanne
Literatur
- Jean Grädel: Ursula Andermatt. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 1. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 50.
Weblinks
- Ursula Andermatt in der Internet Movie Database (englisch)
- Ursula Andermatt bei crew united
- Ursula Andermatt bei filmportal.de
- Ursula Andermatt auf filmakers.de (Memento vom 27. August 2021 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ Schauspielerin Andermatt ist tot. In: wdr.de. 3. August 2022, abgerufen am 3. August 2022.
- ↑ 2,0 2,1 Bekannt aus «Anna Göldin» – Schauspielerin Ursula Andermatt stirbt mit 64 Jahren. In: srf.ch. 3. August 2022, abgerufen am 3. August 2022.
- ↑ Ursula Andermatt auf filmakers.de (Memento vom 27. August 2021 im Internet Archive)
- ↑ Vorlage:TV Spielfilm
- ↑ Vorlage:TV Spielfilm
Personendaten | |
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NAME | Andermatt, Ursula |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 25. November 1957 |
GEBURTSORT | Basel, Schweiz |
STERBEDATUM | 28. Juli 2022 |
STERBEORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ursula Andermatt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |