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Uta Lindgren
Uta Lindgren (* 2. März 1941 in Chemnitz; † 16. Juni 2017[1]) war eine deutsche Historikerin.
Lindgren studierte Geschichte, Geographie, Mathematik, Philosophie, Soziologie und Statistik; sie wurde 1969 an der Universität Freiburg im Breisgau mit der Arbeit Gerbert von Aurillac und das Quadrivium. Untersuchungen zur Bildung im Zeitalter der Ottonen promoviert und habilitierte sich 1978 an der Universität Köln mit Studien zur spätmittelalterlichen Sozialgeschichte Barcelonas. Nach einigen Jahren als Akademische Rätin an der Universität München wurde sie 1987 Professorin für Geschichte der Naturwissenschaften und Technik an der Universität Bayreuth. Bis 31. März 2006 war sie Inhaberin einer Professur für Wissenschaftsgeschichte. Seit 1993 war sie korrespondierendes Mitglied der Académie internationale d’histoire des sciences in Paris, im Dezember 2005 wurde sie zum Membre Effectif (Vollmitglied) gewählt.[2]
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Gerbert von Aurillac und das Quadrivium. Untersuchungen zur Bildung im Zeitalter der Ottonen (= Sudhoffs Archiv. Beiheft 18), Steiner, Stuttgart 1976, ISBN 3-515-02449-2.
- (Hrsg.) Alpenübergänge vor 1850, Stuttgart: Steiner 1987. ISBN 3-515-04847-2.
Literatur
- Menso Folkerts: In memoriam Uta Lindgren (1941–2017), in: Archives internationales d’histoire des sciences, 67, 2017, S. 387–425. doi:10.1484/J.ARIHS.5.117541 (Zugangsberechtigung erforderlich)
- Thomas Horst: Uta Lindgren (2 March 1941 – 16 June 2017), in: Imago Mundi 70, 2018, S. 14–126. doi:10.1080/03085694.2018.1382126
- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender
Weblinks
- Veröffentlichungen von Uta Lindgren im RI-Opac
- Schriften von Uta Lindgren in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Eintrag im Personenlexikon von ART &Friedrich mit Bild.
Einzelnachweise
- ↑ Traueranzeige, abgerufen am 3. Juli 2017
- ↑ Eintrag auf der Seite der Académie; Nachricht in „Universität Bayreuth aktuell“ Nr. 2, Februar 2006, S. 2
Personendaten | |
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NAME | Lindgren, Uta |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Historikerin |
GEBURTSDATUM | 2. März 1941 |
GEBURTSORT | Chemnitz |
STERBEDATUM | 16. Juni 2017 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Uta Lindgren aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |