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Valentin Stocker

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Valentin Stocker
Spielerinformationen
Geburtstag 12. April 1989
Geburtsort LuzernSchweiz
Größe 178 cm
Position Mittelfeld
Vereine in der Jugend
1996–2005 SC Kriens
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2006–2007
2007–2014
2014–
FC Basel U-21
FC Basel
Hertha BSC
37 (13)
175 (50)
0 0(0)
Nationalmannschaft2
2005–2006
2006
2006–2008
2007–2009
2008–
Schweiz U-17
Schweiz U-18
Schweiz U-19
Schweiz U-21
Schweiz
11 0(6)
1 0(0)
13 0(3)
7 0(2)
22 0(3)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 17. Mai 2014
2 Stand: 17. Mai 2014

Valentin Stocker (* 12. April 1989 in Luzern) ist ein Schweizer Fussballspieler. Seine bevorzugte Position ist das linke Mittelfeld.

Vereinskarriere

Jugend

Stocker begann seine Karriere beim SC Kriens, für dessen Jugendmannschaften er von 1996 bis Dezember 2005 spielte.

FC Basel

Ab Januar 2006 spielte er für die U21-Mannschaft des FC Basel. Im Sommer 2007 wurde er in die Profimannschaft des FC Basel befördert, mit der er in der Saison 2007/08 Schweizer Meister und Schweizer Pokalsieger wurde. In der Saison 2008/09 spielte er mit dem FC Basel in der UEFA Champions League und wurde zum besten Nachwuchsspieler der Schweizer Liga gewählt. In den Saisons 2009/10 und 2010/11 wurde Valentin Stocker mit dem FC Basel erneut Schweizer Meister.[1]

Stocker zog sich am 23. April 2011 im Spiel gegen BSC Young Boys einen Kreuzbandriss zu.[2] Es war sein hundertstes Super-League-Spiel. er wurde zwei Tage später operiert.[3] Sein erstes Spiel nach der Verletzungspause war am 3. Dezember 2011 beim 1:0-Heimsieg gegen den FC Luzern. Am selben Tag wurde bekannt, dass Stocker seinen Vertrag vorzeitig um zwei zusätzliche Jahre bis Ende Juni 2016 verlängerte.[4]

Am Ende der Saison 2012/13 wurde Stocker mit dem FC Basel zum 5. mal Schweizer Meister[5] und die Mannschaft stand im Cupfinal, welches sie nur im Penaltyschiessen verloren.[6] In der UEFA Europa League 2012/13 schaffte er es mit dem FC Basel bis in das Halbfinale und trat dort gegen den amtierenden UEFA Champions League-Sieger FC Chelsea an. Jedoch verloren sie das Heim- und Auswärtsspiel und schieden mit dem Gesamtergebnis von 2-5 aus.[7] In einer langen Saison mit total 76 Spielen (36 in der Super League, 6 im Cup, 20 in der Champions League und Europa League, sowie 14 Testspiele) hatte er insgesamt 62 Einsätze, davon 31 in der Super League, 3 im Cup sowie 17 Einsätze in der Champions und Europa League und 11 in Testspiele.

Hertha BSC

Zur Saison 2014/15 wechselt Stocker in die Bundesliga zu Hertha BSC. Er unterschrieb am 16. Mai 2014 einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018.[8]

Nationalmannschaft

Stocker absolvierte sieben Spiele für die Schweizer U21-Nationalmannschaft. Am 20. August 2008 debütierte Stocker in der Schweizer Fussballnationalmannschaft. Beim Spiel gegen Zypern stand er in der Startaufstellung und schoss gleich sein erstes Tor.

Titel und Erfolge

FC Basel

Weblinks

Einzelnachweise

  1. FC Basel ist Schweizer Meister. fussball.ch. 25. Mai 2011. Abgerufen am 31. Mai 2011.
  2. Remo Meister: Der FCB setzt ein starkes Zeichen. FC Basel 1893. 2011. Abgerufen am 23. April 2011.
  3. Valentin Stocker nach Kreuzbandriss erfolgreich operiert. FC Basel 1893. 2011. Abgerufen am 25. April 2011.
  4. Remo Meister: Vertragsverlängerung mit Valentin Stocker bis 2016. FC Basel 1893. 2011. Abgerufen am 3. Dezember 2011.
  5. Michael Schifferle: Saisonrückblick: Schweiz. Eufa. 2013. Abgerufen am 10. Juni 2013.
  6. SFV: Telegramm Schweizer Cup Final. Schweizerischer Fussballverband. 2013. Abgerufen am 20. Mai 2013.
  7. Michael Schifferle: Das Wunder für Basel bleibt aus. Eufa. 2013. Abgerufen am 3. Mai 2013.
  8. Hertha BSC: Hertha BSC verpflichtet den Schweizer Nationalspieler Valentin Stocker, 18. Mai 2014
  9. 9,0 9,1 Zwei weitere Titel für FCB-Nachwuchs. FC Basel 1893. 2006. Abgerufen am 18. Juni 2006.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Valentin Stocker aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.