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Valpolicella (Gebiet)
Valpolicella (venetisch Valpolexela) ist der Name eines italienischen Weinbaugebiets (Venetien) in den lessinischen Hügeln nördlich von Verona und östlich des Gardasees. Valpolicella-DOC-Weine werden in drei genau abgegrenzten Gebieten angebaut, die alle zwischen der Etsch (Adige) und den Monti Lessini liegen. Es sind dies die Gebiete (von West nach Ost):
- Valpolicella Classica umfasst die Täler von Fumane, Marano und Negrar
- Valpolicella Valpantena verläuft über 12 km parallel zum Gebiet Valpolicella Classica und reicht bis in die Vororte von Verona
- Valpolicella umfasst die Täler Squaranto, Mezzane, Illasi, Tramigna und Alpone sowie ebenfalls Ortsteile von Verona
Die hier angebauten Weine sind meist leicht und sollten jung getrunken werden. Sie können aber auch als Riserva ausgebaut sein, dann erreichen sie eine beachtliche Fülle an Geschmack. Weiterhin werden hochwertige Amarone della Valpolicella, Valpolicella Ripasso und der süße Recioto della Valpolicella erzeugt.
Literatur
- Burton Anderson: Italiens Weine 2004/05. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2004, ISBN 3-7742-6365-5.
- Lexikon der italienischen Weine – Sämtliche DOCG- & DOC-Weine. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2002, ISBN 3-7742-0756-9.
- Jacques Orhon: Le nouveau guide des vins d’Italie. Les editions de l’homme, Montreal 2007, ISBN 978-2-7619-2437-5.
- Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2006, ISBN 978-3-8338-0691-9.
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Valpolicella (Gebiet) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |