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Wasserkocher

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Einfacher moderner Wasserkocher ohne Sockel und ohne Temperaturregulierung mit Edelstahlgefäß für 0,5 l

Wasserkocher sind (elektrische) Küchengeräte, mit denen sich Wasser besonders schnell[1] erhitzen lässt sowie ohne Herd und offenes Feuer, weil das Heizelement im Gerät integriert ist. Je nach Modell finden sich kessel-, kannen- oder krugförmige Bauformen des Kochgefäßes. Viele Geräte arbeiten mit einer in einem Metallrohr untergebrachten Heizwendel nach dem Prinzip des Tauchsieders. Mit Geräten, bei denen das Heizelement unter einer Bodenplatte liegt, fällt die Reinigung leichter. Bei vielen Wasserkochern kann das Kochgefäß von seinem Kontaktsockel abgenommen und damit leicht vom Stromkreis getrennt sowie frei bewegt werden.

Geschichte

Elektrischer Wasserkocher gestaltet von Peter Behrens, 1909

Elektrische Wasserkocher haben weitgehend die früher zur Wassererwärmung üblichen Pfeifkessel und Tauchsieder abgelöst.

Der erste elektrische Wasserkocher wurde 1893 auf der Weltausstellung in Chicago gezeigt. Es gab aber lange vorher schon (nicht-elektrische) Tischkocher für Menschen ohne Zugang zu einem Herd.

Aufbau und Funktion

Moderne Wasserkocher bestehen meistens aus zwei Teilen:

  • einem abnehmbaren Kochgefäß aus Kunststoff, Metall (meist Edelstahl) oder Glas mit Heizelement (meistens verdeckt, eine aus Edelstahl bestehende Bodenplatte beheizend)
  • sowie einem separaten Kontaktfuß mit Zuleitungskabel, das über eine Steckverbindung für die Stromversorgung des auf den Sockel gestellten Kochgefäßes sorgt.

Solche zweiteiligen Geräte werden im Handel und in der Werbung oft als „kabellos“ bezeichnet, womit gemeint ist, dass das abnehmbare Kochgefäß nicht mit einem Kabel mit der Stromversorgung verbunden ist, sondern durch das Aufsetzen auf den Kontaktfuß mit der Stromversorgung verbunden wird bzw. durch Abheben vom Strom getrennt wird.

Außerdem werden einteilige Geräte angeboten, die meist ebenfalls mit einem verdeckten Heizelement ausgestattet sind. Bei diesen Geräten sollte man vor dem Einfüllen von Wasser das Anschlusskabel vom Stromnetz trennen, um einen versehentlichen Kurzschluss zu vermeiden.

Das Kochgefäß besitzt meist einen (Plastik-)Deckel als Spritz- und Verbrühschutz, um die Verdunstung zu verringern und die Wärme im Behälter zu halten. Eine automatische Abschaltung beim Erreichen des Siedepunktes ist nur bei geschlossenem Deckel funktionsfähig. Bei manchen Geräten ist dessen Ausguss mit einem Permanent-Wasserfilter versehen.

Zur Befüllung mit Wasser ist der Deckel meist manuell auf Knopfdruck hochklappbar oder auch ganz entfernbar. Bei manchen Geräten ist auch ein Befüllen direkt über den Ausguss möglich und vorgesehen. Voraussetzung dafür ist ein entsprechend breiter Ausgießer und ein Permanentfilter, der einen Wasserfluss in beiden Richtungen ermöglicht (z. B. indem er automatisch durch den Wasserdruck/Schwerkraft wegklappt), bzw. der generelle Verzicht auf einen entsprechenden Filter vor dem Ausguss.

Steuerung

Unterseite eines Wasserkochers mit einer Strix-Steuerung und defekter Stromzuleitung der Heizplatte

Das Kochgefäß besitzt bei modernen Geräten außer dem Heizelement einen als Sprungschalter ausgeführten Temperaturschalter, der anhand eines Bimetalls das Gerät automatisch ausschaltet. Er ist zusammen mit einem mit ihm mechanisch gekoppelten Ein-/Ausschalter im Gehäuse des Kochgefäßes untergebracht. Der Temperaturschalter schaltet ab, wenn sich sein Bimetall durch den Dampf auf etwa 100 °C erhitzt hat. Für eine korrekte Funktion der Abschaltung muss der Deckel unbedingt geschlossen sein, da der entstehende Dampf ansonsten entweicht und den Temperaturschalter nicht erreicht. Bei einigen Geräten bewirkt ein Öffnen des Deckels auch die sofortige Abschaltung.

Die elektrische Verbindung zum Sockelelement ist bei vielen Geräten in Form einer runden (konzentrischen) Steckverbindung ausgeführt. Diese enthält meist einen Fühlstift, der eine automatische Abschaltung auslöst, wenn das Kochgefäß vor Erreichen des Siedens abgenommen wird. Dadurch erfolgt auch in diesem Fall die Abschaltung durch den Betriebsschalter, bevor die elektrische Steckverbindung zwischen Gerät und Sockel mechanisch unterbricht. Ansonsten könnte die Steckverbindung durch Abreißfunken beschädigt oder zumindest verzundert werden (Übergangswiderstand). Ferner wird dadurch auch vermieden, dass das Abstellen auf dem Sockel zu einer unbeabsichtigten weiteren Aufheizung des nun möglicherweise leeren Kochgefäßes führt.

Heute verwendete Wasserkocher besitzen eine unabhängig von der Abschaltautomatik arbeitende Temperatursicherung („Trockengehschutz“). Diese arbeitet bei modernen Geräten ebenfalls auf die Abschalteinrichtung und ist in den meisten Fällen selbstrückstellend. Wasserkocher sollten dennoch nicht unbeaufsichtigt oder leer betrieben werden.

Im Gerätesockel oder Kabelstecker des Anschlusskabels befinden sich insbesondere bei Hochleistungsgeräten zusätzliche permanent auslösende Schmelzsicherungen, die bei Überlastung auslösen.

Der weltweit größte Hersteller solcher Steuerungen für Wasserkocher ist die 1951 von Eric Taylor als Castletown Thermostats gegründete Firma, die sich seit 1982 Strix Ltd nennt.

Bauformen

Man unterscheidet zwischen Wasserkocher mit verdecktem und freiliegendem Edelstahlheizelement, letztere sind z. T. nicht mehr in Form herkömmlicher Heizdrähte, sondern als gedruckte Schaltungen ausgeführt.

Freiliegendes Heizelement
Die Heizspirale ermöglicht eine kompakte Gerätebauform. Da sie völlig von Wasser bedeckt sein muss, können kleine Wassermengen nicht erhitzt werden. Geringe Geräuschentwicklung: hörbares Siedegeräusch erst gegen Ende des Aufheizvorgangs. Kalk lagert sich überwiegend fest an der Heizspirale an; regelmäßige Reinigung mittels Entkalker nötig, da es sonst zu erheblichen Leistungseinbußen oder Ausfall der Heizspirale kommt.
Verdecktes Heizelement (Edelstahlheizboden)
leicht zugängliches Geräteinneres. Durch vom Heizboden während des gesamten Erwärmungsvorgangs aufsteigende Siedeblasen entsteht eine erhebliche Geräuschentwicklung – einige Geräte bieten deshalb wahlweise eine spezielle Betriebsart zum langsameren, dafür aber besonders geräuscharmen Heizvorgang. Generell besteht die Neigung zum Bilden von kleinen Kalkflocken im erhitzten Wasser. Diese werden durch die Hitze selbstreinigend vom Heizboden abgesprengt, sammeln sich dann als lose Kalkplättchen auf dem Boden des Kochgefäßes und können – zumindest bei Geräten mit größerer Deckelöffnung oder abnehmbaren Deckeln – in der Regel leicht mit einem Schwall kalten Wassers ausgespült werden. Für die restliche Innenreinigung reicht bei diesen Geräten meist einfaches Auswischen, so dass eine zusätzliche Reinigung mittels Entkalker kaum notwendig wird. Bei manchen Geräten soll ein entnehm- und reinigbarer Permanentfilter vor dem Ausguss verhindern, dass angesammelte Kalkplättchen mit dem heißen Wasser ausgegossen werden, allerdings sammeln sie sich dann umso stärker im Behälter an.

Leistung und Effizienz

Haushaltsübliche Wasserkocher haben eine Füllmenge von ein bis zwei Litern (elektrische Wasserkessel für den gewerblichen Bereich auch bis zu vier Liter) und eine Heizleistung von 600 bis 3100 Watt. Eine höhere Leistungsaufnahme geht dabei auch mit entsprechend kürzeren Kochzeiten und weniger Wärmetransport in die Umgebung einher, insofern sind Hochleistungsgeräte gegenüber langsameren Wasserkochern auch in der Energiebilanz im Vorteil. Die leistungsstärksten Geräte können einen Liter Wasser in knapp über einer Minute bis zum Siedepunkt erhitzen. Schnellwasserkocher sind schon länger auf dem britischen Markt vertreten, tauchen jedoch in den letzten zehn Jahren auch vermehrt auf dem deutschen Markt auf. Wegen der sehr hohen Leistungsaufnahme sind solche Geräte nicht für jede Hausinstallation geeignet und sollten nach Möglichkeit über einen eigenen Sicherungskreis betrieben werden.

Seltene Sonderbauformen, die nach dem Durchlauferhitzerprinzip arbeiten, benötigen gar nur wenige Sekunden Vorheizzeit, um als Heißwasserspender heißes Wasser in kleineren Mengen zur direkten Befüllung von Tassen etc. abzugeben; dafür dauert dann der Füllvorgang als solcher umso länger.

Einige kannenförmige Geräte mit gekapseltem Heizboden verfügen über spezielle Einfüllvorrichtungen, Doppelreservoires oder genauer auflösende Füllstandsanzeigen, um insbesondere auch sehr kleine Wassermengen (z. B. eine Tasse und weniger) genau einfüllen und gezielt erhitzen zu können, um auf diese Weise Energie, Wasser und Zeit zu sparen.

Wasserkocher erwärmen Wasser ähnlich effizient wie Tauchsieder, moderne Modelle schalten jedoch automatisch ab und sind daher sogar sparsamer und vor allem sicherer als Tauchsieder. Geräte mit dünnem gekapseltem Heizboden, besonders solche auf Basis gedruckter Schaltungen, gelten als effizienter als solche mit Heizstäben. Aufgrund der besseren Wärmeisolation haben auch Geräte mit Glas- oder Kunststoffgefäß einen leichten Vorteil gegenüber metallgefassten Geräten.

Tauchsieder und Wasserkocher erwärmen Wasser effizienter als elektrische Kochplatten. Das liegt daran, dass die Energie praktisch direkt an das Wasser abgegeben wird und nicht zunächst Herdplatte und Topfboden erwärmen muss. Die Erwärmung von Wasser mit elektrischer Energie ist wesentlich teurer (ca. 1,89 Cent pro Liter) als z. B. auf einem Gasherd (ca. 1,48 Cent pro Liter), was jedoch bei den üblichen kleinen Mengen für Kaffee und Tee keine große Rolle spielt.[2]

Gesundheitsaspekte und Sicherheit

Gesundheitshinweis Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!

Die meisten Wasserkocher sind unter Gesundheitsaspekten unbedenklich. Einige Exemplare können jedoch Nickel oder hormonell wirksame Substanzen (Bisphenol A) an das Wasser abgeben, besonders wenn das Wasser längere Zeit im Gerät verbleibt.[3] Das gilt insbesondere für Geräte mit freiliegender Heizspirale bzw. solche mit Kunststoffgehäuse. Es gibt Geräte, die das Wasser einige Minuten sieden lassen; dadurch kann Leitungswasser für einen besseren Geschmack entchlort werden (in Deutschland ist eine „Schutz-Chlorung“ allerdings seit 1991 nicht mehr zulässig).

Aus Kunststoff-Wasserkochern kann sich Mikroplastik ins kochende Wasser herauslösen. In einer Stichproben-Untersuchung war das bei allen vier getesteten Geräten der Fall, jeweils in unterschiedlich hoher Konzentration. Mögliche Auswirkungen auf den Verwender beim Trinken oder anderweitigen Konsumieren sind noch ungeklärt.[4]

Wasserkocher mit Temperatureinstellung[5]

Einige Geräte bieten neben der reinen Kochfunktion auch die Möglichkeit, das Wasser auf eine wählbare Temperatur beispielsweise zwischen 40 °C und 100 °C zu erhitzen (z. B. für die Zubereitung von Tee mit 90 °C und anderen Heißgetränken) und gegebenenfalls über einen längeren Zeitraum auf Temperatur zu halten. Für die Zubereitung von Babynahrung verfügen einige Wasserkocher auch über eine Abkochautomatik, die das Wasser zunächst bis zum Siedepunkt erhitzt und nach dem Wiederabkühlen längere Zeit auf einer voreingestellten niedrigeren Temperatur hält.

Insbesondere Geräte mit Metallgefäß bergen ein Verbrennungsrisiko, wenn die auf z. T. über 90 °C erhitzte Oberfläche beim Hantieren versehentlich berührt wird. Bessere Wärmeisolationseigenschaften bieten hier Geräte mit Glas- oder Kunststoffoberfläche, ebenso wie Geräte mit isolierendem Doppelmantel. Eine Verbrühung mit kochendem Wasser kann zu großflächigen Verbrennungen zweiten Grades führen. Als Erste Hilfe ist die sofortige, direkte und ausdauernde Kühlung durch fließendes, kaltes Wasser für wenigstens 10–15 Minuten zu empfehlen.[6] Danach sollte die Brandwunde steril bedeckt werden.[6] Bei großflächigen Verbrühungen sollte ein Notruf abgesetzt werden.[6]

Zur Unfallvermeidung ist darauf zu achten, dass der Wasserkocher für Kinder unzugänglich ist. Das Stromkabel darf nicht herunterhängen. Der Wasserkocher darf nur mit der angegebenen Höchstmenge an Wasser betrieben werden, um ein Überkochen zu vermeiden. Der Deckel muss beim Erhitzen geschlossen sein, da sonst die Temperatursicherung nicht zuverlässig funktioniert. Wasserkocher sollten nur aufrecht bewegt werden. Beim Ausgießen des Wassers sollte die Kanne nicht zu stark gekippt werden, um ein Überlaufen am Deckel und damit ein Verspritzen zu verhindern.

Weitere Bauformen

Kochendwassergerät

Fest installiertes, druckloses Kochendwassergerät (5 L)

Eine weitere Bauform sind sogenannte Kochendwassergeräte (Boiler). Hierbei handelt es sich um fest installierte Behälter mit rund 5 Liter Fassungsvermögen, die in der Lage sind, das Wasser bis zum Siedepunkt (aber auch einstellbaren niedrigeren Temperaturen) zu erhitzen. Das Gerät wird üblicherweise direkt über dem Spülbecken angebracht und an die Wasserleitung angeschlossen. Diese Anbringung ist vor allem in Altbauten zu finden, da die früher üblichen, einfachen Kaltwasserhähne an der Wand oberhalb des Spülbeckens leicht durch ein Kochendwassergerät ersetzt werden können.

Bei Benutzung des Geräts wird zunächst durch einen Zulaufhahn die benötigte Wassermenge (sie kann durch eine Füllskala an der Vorderseite des Behälters kontrolliert werden) aus der Wasserleitung in das Gefäß eingelassen, sodann das Gerät eingeschaltet. Nach wenigen Minuten hat das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht. Dies wird meist durch das Erlöschen einer Kontrolllampe, manchmal aber auch zusätzlich durch ein akustisches Signal angezeigt. Das Wasser kann über den Ablaufhahn in ein daruntergestelltes Gefäß oder das Spülbecken abgelassen werden. Durch ein drittes Ventil ist es möglich, jederzeit kaltes Wasser am Gerät vorbei aus der Leitung zu zapfen oder dem Heißwasser beim Ablassen zuzumischen. Die Ventile befinden sich meist als separate Armatur unterhalb des Behälters, es gibt allerdings auch eine Bauweise, bei der sie in das Gehäuse integriert sind, wodurch die Bauhöhe verringert wird und das Gerät leichter in einer Einbauküche unterhalb von Hängeschränken montiert werden kann. Bei dieser Variante ist manchmal noch ein zusätzliches Ventil vorhanden, das als Geräteanschluss, z. B. für eine Spülmaschine, gedacht ist. Der Wasserbehälter eines Kochendwassergeräts besitzt oben meist eine kleine Öffnung, durch die Entkalker zur Reinigung von Kesselstein eingefüllt werden kann. Bei älteren Geräten besteht der Behälter oft aus Glas, heute ist entsprechend hitzefester Kunststoff üblich, auch werden die Behälter mittlerweile mit einer Wärmedämmung und Verkleidung versehen, die den Energieverbrauch mindert und vor Verbrennungen an der heißen Oberfläche schützt.

Kochendwassergeräte sind wegen ihrer festen Installation teurer und nicht so flexibel einsetzbar wie mobile Wasserkocher, dafür stellen sie aber unter Umständen für Kinder[7] eine geringere Unfallgefahr dar, da sie nicht heruntergerissen oder umgekippt werden können. Im Hinblick auf die heute übliche zentrale Warmwasserversorgung werden sie nur noch selten eingebaut.

Heißwasserspender

Zwei Heißwasserspender

Bei Heißwasserspendern wird auf Knopfdruck die benötigte Wassermenge mittels einer Pumpe aus einem Wassertank gepumpt und auf die eingestellte Wassertemperatur erhitzt. Bei Heißwasserspendern kann zwischen zwei Funktionsweisen unterschieden werden. Das Wasser wird entweder durch einen Durchlauferhitzer erhitzt und sofort ausgegossen, oder zunächst in einen integrierten Wasserkocher gepumpt, dort auf die benötigte Temperatur erhitzt, und im Anschluss ausgegossen.

Elektrische Kanne

Japanischer Wasserkocher

Eine in Europa nahezu unbekannte Sonderform des Wasserkochers stellt die aus Japan stammende „elektrische Kanne“ (電気ポット denki potto) dar. Dabei handelt es sich um einen Wasserkocher, der ständig auf eine vorher bestimmte Temperatur erhitztes Wasser bereithält. Die Heizleistung liegt bei solchen Modellen meist niedriger als bei europäischen, dafür benötigt er aber eine Warmhalteleistung von ca. 50 Watt. Diese Geräte müssen zum Ausgießen nicht angehoben werden, da eine Pumpe auf Knopfdruck das heiße Wasser durch den Auslass befördert.

Ähnlich arbeiten elektrische Samoware, die in Russland und in der Türkei üblich sind. Sie besitzen jedoch stattdessen einen Hahn zur Wasserentnahme.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Elektrische Wasserkocher – Sammlung von Bildern
Wiktionary: Wasserkocher – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Stiftung Warentest: test 01/2013 "Wasserkocher" (Online-Version): "Nichts erhitzt Wasser schneller als die elektrischen Kocher – weder Mikrowelle, Glaskeramikkochfeld noch Herdplatte oder Gasherd sind flotter."
  2. Stiftung Warentest: Wasserkocher - Viele schlechte Noten in: test 08/2006 (Artikel als PDF downloadbar; Abruf: 4. Februar 2013)
  3. Stiftung Ökotest Wasserkocher Kurzfassung (2008) (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)
  4. NDR: Wasserkocher: Gefahr durch Mikroplastik?. (https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Wasserkocher-Gefahr-durch-Mikroplastik,mikroplastik272.html).
  5. Schmirkee: Deutsch: Modell eines Wasserkochers bei dem die Temperatur eingestellt werden kann. Zur Verfügung gestellt von https://wasserkocher-mit-temperatureinstellung.com. 29. August 2017, abgerufen am 17. Oktober 2017.
  6. 6,0 6,1 6,2 Verbrennungen und Verbrühungen. Das können Sie tun. In: Erste Hilfe Online. Deutsches Rotes Kreuz, abgerufen am 5. April 2012: „… lokale Kaltwasseranwendung, z. B. Gliedmaßen sofort in kaltes Wasser eintauchen oder unter fließendes Wasser halten, bis der Schmerz nachlässt (mind. 15 Minuten). Bei Verbrühungen Kleidung möglichst rasch entfernen, ohne dabei die Kaltwasseranwendung zu verzögern. […] Keimfreie Bedeckung der Brandwunden mit Verbandtüchern / Metalline-Tüchern“
  7. Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e. V.: Achtung Wasserkocher: Babys sind besonders gefährdet (Memento vom 20. Oktober 2008 im Internet Archive)
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